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Wird es Arena schaffen oder nicht?

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von penny24, 15. März 2006.

Status des Themas:
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  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Wir drehen uns im Kreis. :eek:

    Jetzt biste wieder bei IP over TS. Daten/ES eingepackt in IP, eingepackt in TS. Was anderes ist DVB-IP nämlich nicht. :rolleyes:
     
  2. Saviola

    Saviola Foren-Gott

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ja. Aber nur (V)DSL-IPTV. Nicht Kabel-IPTV oder SAT-IPTV (über diese beiden Varianten wird ja gerade diskutiert).


    Richtig. Nur gibt es kein IPTV-über-SAT-Projekt in Deutschland.
     
  3. dam72

    dam72 Platin Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    @hopper: eigentlich ist es wurscht, die bestehenden system im kabelbereich müssen transparent für die vorgesehene technik sein, wer soll den das aufrüsten zusätzlich noch bezahlen? der satelit muss doch auch nicht wegen IP jetzt umgebaut werden?
     
  4. southkorea

    southkorea Talk-König

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    ich denke mir mal, es wird einige Interessieren wie so eine IP-TV Box funktioniert und aussgestattet sein kann:

    Gigaset HD860 IP

    Das Gigaset HD860 IP ist eine IP-Set-Top-Box (IP STB) für digitales Fernsehen über das Internet (IPTV) in HDTV-Qualität. In das Gigaset HD860 IP kann eine Festplatte mit bis zu 250 GByte Speicherplatz eingebaut werden sowie optional ein Smartcard-Leser und zwei DVB-Tuner. Auf diese Weise entsteht eine Hybridbox, die sowohl IPTV als auch Fernsehen über Satellit, Kabel oder terrestrisch empfangen kann. Das Gerät erlaubt viele weitere Anwendungen wie Video on Demand, zeitversetztes Fernsehen oder das Surfen im Internet.
    Pressemeldungen

    Für die Fachpresse
    Hannover, 08.03.2006
    Gigaset HD360 IP und Gigaset HD860 IP: Die Siemens-Set-Top-Boxen bringen HDTV-Qualität auf den Bildschirm


    Siemens Home and Office Communication Devices präsentiert auf der CeBIT eine Familie von IP-Set-Top-Boxen (IP STB) für digitales Fernsehen über das Internet (IPTV). Die Geräte erlauben viele weitere Anwendungen wie Video on Demand, zeitversetztes Fernsehen oder das Surfen im Internet. Beide Gigaset IP STB unterstützen hochauflösendes Fernsehen (HDTV). Ermöglicht wird dies durch neue Kompressionsstandards wie H.264.




    Gigaset HD360 IP und Gigaset HD860 IP: Die Siemens-Set-Top-Boxen bringen HDTV-Qualität auf den Bildschirm

    Hannover, 08.03.2006 |
    Siemens Home and Office Communication Devices präsentiert auf der CeBIT eine Familie von IP-Set-Top-Boxen (IP STB) für digitales Fernsehen über das Internet (IPTV). Die Geräte erlauben viele weitere Anwendungen wie Video on Demand, zeitversetztes Fernsehen oder das Surfen im Internet. Beide Gigaset IP STB unterstützen hochauflösendes Fernsehen (HDTV). Ermöglicht wird dies durch neue Kompressionsstandards wie H.264.

    Die höhere Kompression von Bilddaten durch Standards wie H.264 (MPEG-4 Part 10) und VC-1 reduziert den Bedarf an Bandbreite für das Übertragen der Daten und optimiert die Nutzung der Netzkapazität. Dies ist die Voraussetzung, um Bandbreiten-hungrige Services wie HDTV über die bestehende Netzinfrastruktur zu übertragen. Das herkömmliche Standardformat kann ebenfalls empfangen werden.

    Die Gigaset HD360 IP/860 IP nutzen das Konzept „System on Chip“. Bei diesem Konzept sind alle wesentlichen Komponenten der IP-Set-Top-Boxen, wie Hauptprozessor, Video- und Audio-Decodiereinheiten und Peripheriebausteine, auf einem Chip integriert.

    In das Gigaset HD860 IP kann darüber hinaus eine Festplatte mit bis zu 250 GByte Speicherplatz eingebaut werden sowie optional ein Smartcard-Leser und zwei DVB-Tuner. Auf diese Weise entsteht eine Hybridbox, die sowohl IPTV als auch Fernsehen über Satellit, Kabel oder terrestrisch empfangen kann. Die Festplatte gestattet zwei für den Endkunden sehr nützliche Funktionen. Zum einen können Filme wie bei einem Videorekorder aufgenommen werden (PVR-Funktion). Zum anderen erlaubt dies das so genannte T imeshift, Sendungen anzuhalten und zeitversetzt wiederzugeben.

    Beide IP Set-Top-Boxen überzeugen durch weitere Funktionen und Services: Mit Video on Demand können Anwender jederzeit aus einem Angebot von Filmen auswählen. Zudem ermöglichen die IP STB unter anderem im Internet zu surfen, Online-Spiele zu spielen oder Music on Demand. Der elektronische Programmführer EPG kann beispielsweise automatisch Programme vormerken und aufnehmen.

    Die Set-Top-Boxen verfügen über Schnittstellen wie SCART, S-Video, S-PDIF und HDMI für HDTV sowie über Ethernet für die Verbindung zum Internet. Via USB lassen sich Geräte anschließen, beispielsweise digitale Fotoapparate.

    Alle Funktionen sind dank des komfortablen On-Screen-Displays und selbsterklärender Benutzeroberfläche stets intuitiv zu bedienen. Mit Hilfe des Remote Device Managements werden die Einstellungen des Endgerätes automatisch vorgenommen und verwaltet. Zudem können Netzbetreiber neue Software aufspielen. Dies vereinfacht die Installation und den Betrieb der Endgeräte sowohl für den Kunden als auch für den Netzbetreiber.

    Die Gigaset-IP-Set-Top-Boxen basieren auf einer offenen Plattform: Sie unterstützen unterschiedliche Middleware (Siemens Myrio, Microsoft IPTV, Imagenio, Alcatel OMC) und Betriebssysteme (Linux, Windows CE) sowie verschiedene Formate des digitalen Rechtemanagements (Verimatrix, Windows DRM, NDS). Durch diese Vielfalt können Netzbetreiber eine für sie optimale Lösung wählen. Zusammen mit der Home-Entertainment-Plattform Surpass kann Siemens Netzbetreibern eine Home Entertainment End-to-End-Lösung aus einer Hand anbieten.

    PS.: die Telekom hat eine andere Box ohne Smart-Karten leser gezeigt, mal sehen ob ich bilder und daten irgendwie posten kann
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Davon war überhaupt keine Rede. Auch nicht, dass es keine Möglichkeit gibt. Les ruhig meine Antworten durch.

    Meine Aussage ist nur, dass ES in TS (= DVB) und ES in IP in TS (= IPTV) viel zu ähnlich ist, vor allem, wenn die Verschlüsselung des ES auch noch in CSA ist, als dass das gerichtlich Bestand hätte.

    ES ist hier der Payload. Und das ist natürlich in beiden Fällen MPEG-2 (H.262) bzw. WMV (pseudo H.263).
     
  6. NoBlackHat

    NoBlackHat Junior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Mach doch einfach Deine Aussagen, ohne gleich persönlich zu werden :(

    Du schreibst es doch selber, Du kannst nur für Nürnberg sprechen. Vielleicht läuft das ja besser geplant ab als in meiner Region. Meine Infos kommen direkt von einer Firma, die fürs Kabelverlegen und Spleißen zuständig ist und da geht einiges schief. Beispiel: Die Multifunktionsgehäuse (kennst Du hoffentlich?) werden nicht rechtzeitig geliefert, die notwendigen Stromanschlüsse waren nicht immer vorgesehen bzw. realisiert, usw.

    dann lach mal weiter :D
     
  7. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ich befürchte das Du mich nicht richtig verstehst.

    Keine CSA Verschlüsselung, sondern z.B. IP Sec.

    Welches CI?
    Das der Stream irgendwann uncodiert ist eine logische Konsquenz, das ist bei eine normalen DVB-STB auch so, wie auch bei MSDRM.

    Warum?

    whitman
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Kostet die HP360 IP nicht 1500 EUR?
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    @whitman:

    IPSec braucht zur Authentifizierung einen Rückkanal. Sonst funktioniert das Protokoll nicht. Und ja, die Telekom braucht anscheindend für deren IPTV keinen Rückkkanal. Oder doch. Wie auch immer: IPSec braucht einen Rückkanal und damit ist CSA nicht erforderlich.

    Werft doch nicht alle Systeme und Techniken in einen Topf und pickt die besten Teile heraus. Die passen dann nicht zusammen-
     
  10. megaman111

    megaman111 Tippspiel Champion 2010

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    - Kabelanschluss (Kabel Deutschland)
    - Digital-Receiver (TechnoTrend TT micro C202)
    - Kabel Digital Free (Kabel Deutschland)
    - Sky-Abo (Bundesliga und Sport)
    - DSL-Internetanschluss (T-Home)
    - WLAN-Router (Philips)
    - DVB-T-USB-Stick (Terratec)
    - DVB-T-Handy (Cect A890)
    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Streit um Bundesliga verärgert Telekom
    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist gegen die geplante Zusammenarbeit von Telekom und Premiere.


    Dabei soll im Bonner Konzern der Ärger über das Verhalten der Liga steigen.In einer Aufsichtsratssitzung bekräftigten DFL-Verantwortliche erneut, dass es klare Grenzen für die Telekom-Pläne gebe, schreibt die Financial Times heute und bezieht sich dabei auf Fußballkreise.

    Die DFL hatte im Dezember die Pay-TV-Rechte zur Live-Ausstrahlung der Ligaspiele an die Kabelfirma Arena für rund 220 Mio. Euro pro Saison verkauft. Zusätzlich wurden an die Telekom für rund 45 Mio. Euro die Internetrechte vergeben. Der Konflik entzündet sich nun daran, wie viel Fernsehen die Telekom mit ihren Rechten veranstalten darf. Und schon Ende April soll klar sein, wo und wie die Spiele ab August zu sehen sind.

    Die Telekom will der FTD zufolge nicht nur Internetfernsehen (IPTV) einführen, sondern die Spiele gleichzeitig den Premiere-Kunden übertragen. Premiere soll das Fußballprogramm der Telekom produzieren und bekäme dafür Bundesliga-Inhalte. Das aber könnte den Erfolg von Arena gefährden und damit des wichtigsten Geldgebers der Liga.

    Arena stellte mehrmals klar, dass es nur ein Pay-TV-Liveangebot geben wird. Die Telekom und Premiere halten der DFL vor, sie versuche eine künstliche Trennung, die durch die Verträge nicht gedeckt sei. Dass sich IP-Signale auch auf den TV-Schirm bringen lassen, sei von Anfang an klar gewesen, heißt es. Außerdem änderte die DFL die Ausschreibung nachträglich zu Gunsten der TV-Sender so, dass auch sie ihre TV-Bilder über IPTV ausstrahlen dürfen.

    Die Ausschreibung sieht vor, dass die Telekom ihre Fußballbilder nur über das Internetprotokoll (IP) senden darf. Praktisch sei das allerdings nicht von Belang. Die Bonner müssen die Bilder nicht zwingend über DSL-Leitungen schicken, sondern könnten Premiere-Abonnenten Fußball auch über Kabel oder Satellit liefern. Die Ausschreibung sehe dies ausdrücklich vor.

    Die DFL gebe der EU-Kommission die Schuld, sie zu dieser Ausschreibung gezwungen zu haben. Bei der Telekom, bestätigen laut FTD mit dem Vorgang vertraute Personen, sei die Übertragung des IP-Signals über Premieres herkömmliche Infrastruktur durchgespielt worden. Sollte die Telekom sich auf eine solche Zusammenarbeit mit Premiere einlassen, wäre eine Klage sehr wahrscheinlich, denn Arena möchte die Rechte nach eigener Aussage verteidigen.
     
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