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Wird es Arena schaffen oder nicht?

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von penny24, 15. März 2006.

Status des Themas:
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  1. Blackvale

    Blackvale Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Warum nicht? Die Vergabe der Namensrechte ist schon lange ein Thema.
     
  2. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Die Situation in Hamburg ist besonders interessant. Im Kabel dominiert KDG, bei Breitbandanschlüssen spielt Hansenet an vorderster Front. Nun will Hansenet im Mai mit seinem IPTV Angebot starten. Die KDG spielt nach wie vor eine Schlüsselrolle, ohne Vereinbarung wird es für Arena sehr sehr schwer. Allerdings hätten sie in Hamburg die Alternative Hansenet.
    Keine BULI bei KDG oder Hansenet würde natürlich die Telekom freuen. Die wäre dann bei HSV Fans ganz dick im Geschäft. Die Lage ist also recht komplex und vieles ist möglich.
     
  3. letni

    letni Gold Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    nein mit sicherheit nicht, die werden dann erst richtig auf einander losgehen, aber zue´rst wird mal schön kooperiert.....

    Vielleicht spielt ja auc noch die Bundespolitik ne Rolle...sollte sich steinbrück von den T Aktien trennen (was ja immermal wieder hochkommt), dann steht einer übernahme von P durch t nix im Wege........und das wars dann für premiere....
     
  4. DeJe

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Nur mal eine bescheidene Frage...

    Wird hier noch über BuLi der Saison 2006/2007 diskutiert oder gehts schon um die Saison 2010/2011? ;)
     
  5. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    über Buli wird sowieso nur bedingt diskutiert...:rolleyes:

    ist ja eh nur Mittel zum Zweck, da sind sich wohl alle einig...
     
  6. Blackvale

    Blackvale Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Es wird darüber diskutiert, ob es Arena packt oder nicht. Und da spielen eben noch ganz andere Faktoren eine Rolle. BuLi ist Mittel zum Zweck. Völlig richtig.
     
  7. camaroz28

    camaroz28 Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    T-Online hatte im Januar-Angebot für T-Vision einen Techniker zum Anschluss und Inbetriebnahme der Geräte beim Kunden im Angebot für 49,90 € inclusive!!! Sicher ein Test wie dies vom Kunden angenommen wird.
     
  8. chatmilou

    chatmilou Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    und hier noch einen Bericht der FAZ vom 20.4.2006

    Neues Spiel, neues Glück, neues Geld. Alles schien so weit geordnet, als die Deutsche Fußball Liga (DFL) Ende Dezember des vergangenen Jahres ihre Fernsehpartner für die Dreijahresspanne zwischen 2006 und 2009 bekanntgab. Die Sportrechteagentur Arena hatte den langjährigen Pay-TV-Monopolisten Premiere aus dem Feld geschlagen, die ARD mit der "Sportschau" ihre führende Position auf dem Gebiet des frei empfangbaren Fernsehens behauptet, und dazu kam die Deutsche Telekom als Internetrechte-Erwerber mit Extrabonus. Auf den schaute seinerzeit aber niemand so genau, konnten doch nur wenige mit dem Begriff "IPTV" etwas anfangen. Gefeiert wurden die Liga und DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der neue Fernsehrechte-Spielmacher des Profifußballs, für ein geschickt zusammengestelltes Bouquet, das der Bundesliga statt bisher 300 Millionen Euro künftig 420 Millionen Euro Einnahmen im Jahr verheißt.
    Die Feiertage sind vorbei, nun muß der neue Alltag organisiert werden - und das fällt der DFL schwer genug. Denn nun, mit dem Faustpfand der geschlossenen Verträge in der Hand, wollen nicht alle Mitspieler mehr widerspruchslos jede Regieanweisung der Liga akzeptieren. Vor allem die halbstaatliche Telekom macht der DFL wie den Ligaoberen Sorge, da sie schon bald richtig Ernst machen will mit dem Fernsehen über das Internet-Protokoll (IP) und hierfür mangels eigener Sendelizenz einen Partner braucht. Erster Kandidat für eine Kooperation ist Premiere, das dann durch die Hintertür wieder dabei wäre im großen Bundesliga-Fernsehspiel. Diese Vorstellung aber behagt so manchem in der Liga gar nicht, hat doch die DFL gerade einen Strauß mit dem gewieften Premiere-Vorstandsvorsitzenden Georg Kofler hinter sich, der bei der Ausschreibung der Fußballrechte partout nicht den von der Liga gewollten Bestandsschutz der "Sportschau" um kurz nach sechs akzeptieren wollte.
    Die Zeit drängt
    Nun aber müssen DFL und Ligaverband möglichst geräuschlos einen Konsens zwischen den Parteien finden. Denn mag der künftige Bundesliga-Sender Arena auch vom 11. August an alle 612 Spiele der ersten deutschen Fußballklasse (und auch alle Zweitligabegegnungen) live im Bezahlfernsehen übertragen, droht dem mit rund zweihundert Millionen Euro pro Jahr eindeutigen Premiumzahler Konkurrenz durch das Telekom-IP-Angebot, das auf jeden Fall kommen soll. Ob nun das eine Sendepaket Pay-TV und das andere IP-TV heißt, sicher ist: Der Konsument kann zwischen zwei Bezahlvarianten wählen.
    Was die DFL außer dem wieder ins Spiel gebrachten Telekom-Eventualpartner Premiere ärgert, ist die Befürchtung, daß der Bonner Telekommunikationskonzern seine Fernsehbilder möglicherweise nicht wie gedacht über den Ausbau seines Glasfasernetzes in die Haushalte senden läßt, sondern vielleicht über Satellit - und damit auf einem, wie es heißt, technisch problemlosen Weg mit einer "nur noch kleinen Internet-Komponente". Doch in den Ausschreibungsunterlagen ist dem Internetpartner ein "Breitband-Internet basiertes Fernsehen" zugestanden worden, das auch "über Satellit, Kabel und Terrestrik" ermöglicht werden soll.
    „Die Telekom macht Karneval“
    Der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung sieht in dem Versuch der Telekom, ihre Möglichkeiten auszureizen, zumindest eine Aufweichung der Vertragssubstanz. "Wir haben", sagt Christian Seifert, "bei der Ausschreibung von jedem ein Konzept verlangt." Darin habe sich die Deutsche Telekom dazu bekannt, über das Glasfasernetz in zehn deutschen Großstädten für eine potentielle Kundschaft von 2,9 Millionen Haushalten vom zweiten Halbjahr an IPTV anzubieten. Die DFL verstand ihren Partner Telekom immer so, als ginge es ihm nur um Offerten in Richtung "Triple Play" (Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand). Was die Telekom, die für ihr Senderecht jährlich fünfzig Millionen Euro zahlt, jetzt verfolge, sei "kein reines IP-Konzept mehr, das ist Karneval".
    Während Seifert die Vertragsgrundlage im Verhältnis zur Telekom für den Fall des Falles erschüttert sieht, weist man in Bonn auf die Ausschreibung und darauf hin, daß bei der Bewerbung um die Internetrechte an der Bundesliga nicht absehbar gewesen sei, daß der Profifußball nicht aufs neue mit Premiere handelseinig werde. Gestaunt haben sie dort auch darüber, daß die DFL die Qualität des Fernsehsignals für das IPTV nicht so herabgestuft habe, daß es vielleicht für den PC-Gebrauch gereicht, aber für den Bildschirmempfang wenig tauglich gewesen wäre.
    Kein Interesse am großen Knall
    Daß klassisches Fernsehen und Fernsehen per Internetanschluß bis 2009 kaum noch zu trennen seien, sieht auch Seifert. Die Rechteausschreibung hätte sich aber an Vorgaben der Europäischen Union orientieren müssen. Eine Abgrenzung unter den Anbietern mit ähnlichen Rechten sei vor allem durch die vorgelegten Konzepte möglich gewesen. Das Angebot der Telekom sei damals eindeutig und deshalb auch in der Liga konsensfähig gewesen.
    Bei allem Hin und Her zwischen den Partnern will es jedoch niemand zum großen Knall kommen lassen. Der Ligavorstand beriet am Mittwoch mit Seifert über das weitere Procedere; die Telekom sagt, sie habe die Liga über all ihre Pläne immer wieder unterrichtet; Arena, das eine Wertminderung seines Produkts befürchten muß, und Premiere halten noch still; einige Vereine zeigen sich irritiert. Die Liga scheint inzwischen zumindest bereit, wie es heißt, eine Zusammenarbeit der Telekom mit Premiere "unter gewissen Einschränkungen zu tolerieren". Premiere hätte der Telekom einiges zu bieten: 3,5 Millionen Abonnenten halten dem Unterföringer Sender noch die Treue; die für das künftige IPTV nötigen neuen Set-Top-Boxen würde wohl Premiere beschaffen.
    Der Kampf der Netze
    Ob am Ende des Gesprächsmarathons die Fußballfernsehlandschaft so aussieht, wie sie am 21. Dezember 2005 anmutete, ist die Frage. Damals war die DFL der große Spielmacher, inzwischen spielt auch Premiere wieder mit - im Doppelpaß mit der Telekom. Die spielt den Ball zurück an die Liga und fragt, wo denn bei all den Konzepten, auf die sich die DFL berufe, gestanden habe, daß sich die Liga, wenn sie wolle, einen strategischen Anteil von zehn Prozent an Arena, der Tochter des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unity Media, sichern könne. Daß es zwischen den Kabelbetreibern und der Telekom in Zukunft nicht zu einem einvernehmlichen Triple-Play-Spielchen, sondern zu einem Kampf der Netze kommt, zeichnet sich längst ab. Ob es da für den Fußball tröstlich ist, wenn bei der Telekom versichert wird, dieser Kampf werde "nicht über den Erwerb von Sportrechten" entschieden?

    Interessant ist dieser Satz:
    Die Liga scheint inzwischen zumindest bereit, wie es heißt, eine Zusammenarbeit der Telekom mit Premiere "unter gewissen Einschränkungen zu tolerieren".
     
  9. Artur

    Artur Junior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ich hab mal eine Frage : Wenn Premiere durch IPTV weiterhin die BuLi zeigt muss man da unbedingt Internetanschluss haben ???
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ja. Muss man. Von der Telekom sogar.
     
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