Wird die Arbeit von RT in Deutschland torpediert?

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Um Gottes Willen. Kam der Käse auf RT?? Oder von Deinem Misthaufen?? Sorry, aber so deutlich mußte ich hier jetzt werden.

 

Sehe ich nicht so...
Ein Freund von mir war in der DDR ein aktiver Christ und hat dann halt ein Fernstudium gemacht und nicht gejammert.
Konnte niemand verwehren.

Ich kenne niemanden der zu seinem Job gezwungen wurde.

 

Bis zu 5 Jahre Knast für Asoziales Verhalten!

 

Scheint es Heutzutage genug "Kunden" für zu geben.

BTW: Keine Ahnung in welcher DDR du aufgewachsen bist, aber hier, in Westthüringen, im katholischen Eichsfeld, war nicht der Staat die Nr. 1! Die wenigsten hatten hier ein Parteibuch und haben trotzdem Jobs gehabt, die nichts mit dem hier von Dir Aufgezählten zu tun haben. Mein Vater war bei der Post. Entstörer nannte sich das damals. Die sind auf Telefonmasten herumgekrochen und haben da Instandhaltungsarbeiten erledigt. Die gab es in der DDR ja doch desöfteren, als heute Wollte Er von Anfang an machen!
Meine Mum war im Büro einer Textielbude. War in unserem 1300 Leute Ort ein großer Arbeitgeber. Sehr bekannt in der DDR. Der Andere Große war die LPG. Die Meißten arbeiteten in der Textielfabrik. Vom Ingenieur bis zur Mutti am Bügelautomat. Sicher gab es Leute, die beruflich gern was anderes gemacht haben. Die große Masse hat aber gern dort gearbeitet. Klar. Kein Arbeitsweg , wenn man aus dem Ort kam. Die Auswertigen wurden mit eigenen Betriebsbussen zu Hause abgeholt. Und auch klar, als Führungskader mußte man mindestens Parteibuch haben, aber das wollten viele, aus o.g. Gründen nicht. Die waren mit ihrem Job auch so zufrieden.

Und der Rest des Dorfes war dann halt in der LPG beschäftigt. Nicht weil sie zu doof waren für andere Berufe, sondern, weil sie es schon von zu Hause aus so kannten. Höfe und Viezeug gab es hier auf dem Land zu Hauf. Kenne auch keinen von damals, der gezwungen wurde Kuhscheixxe weg zu machen. Wir waren als Kinder auch oft auf den Feldern zur Erntezeit und haben uns Taschengeld verdient. War eine geile Zeit damals!

Und noch ein Link davon, was hier damals oberste Priorität hatte:

Katholiken im Eichsfeld verweigerten sich dem DDR-Staat | DOMRADIO.DE

Is nun für ein BTW etwas länger geworden

 

Bei uns hier saßen Viele im Knast, wegen Asoziales Verhalten. Es gab hier eine große Säufer-Klicke, die immer jeden Tag dicht waren und davon waren immer mindestens 50% im Bau. In der Großstadt ist das vielleicht nicht so aufgefallen, aber wenn hier in der Gemeinde Rostock -Biestow einer in den Kast gewandert ist nach Bützow, dann war das immer fett Stadtgespräch. Das wusste dann auch Jeder.

Zu meinen Bruder wurde damals gesagt, man könnte da was machen über die NVA und er müsse ja auch seinen Teil dazu beitragen, damit man ihn seinen Wunsch entspricht. Hat er aber nicht gemacht, er hat dann einfach bei meinen Vater in der Werkstatt KFZ Schlosser gelernt und meine Schwester wurde dann Sekretärin auch in unsere Firma, da hatte die Abteilung Volksbildung keinen Finger drauf.

 

Dann waren sie halt asozial... Sorry, aber mit solchen Leuten hatte ich nichts zu tun und habe da auch nichts zu zusagen. Die gibts jetzt auch und kommen mit ihrem Leben nicht klar.

 

Ich hatte damit auch nichts zu tun. Schau ich war gerade 15 als dann die Wende losging. Es war aber immer auffällig, weil eben Jeder Jeden kannte und die Säufer-Insel war mitten in der Kleinstadt, damals war Biestow noch von Rostock getrennt, es ist eben aufgefallen, wenn XY wieder mal im Bau saß.

Wenn die dann wieder aus dem Knast kamen, dann gab es wieder eine Wohnung, die sogar eingerichtet wurde und nach paar Monate sind die dann wieder in den Bau. Alkoholismus war hier weit verbreitet im Norden.

 

Oh Du hast nach-editiert.

Gegen die Kirche hat die DDR in der Regel auch nichts gemacht.

Bei uns wurde keiner abgeholt mit Betriebs-Busse, die Meisten sind dann mit dem Rad zur LPG und die wurden dann auf einem Hänger auf die Acker gefahren und auch wieder zurück.

Hier war eher Viehzucht wie Schweineställe und Kuhställe das A und O.

Hier gab es noch den Seehafen, das Dieselmotoren-Werk, Hotellerie und Gastronomie ohne Ende, Shanty-Werke für Klamotten, Brauerei, Fischverarbeitungsfabriken. Es gab schon reichlich Jobs , aber kaum einer hat das bekommen was er wollte.

Die Kellner waren relativ glücklich, weil die von den Seemännern immer Devisen als Trinkgeld bekommen haben, ansonsten wollte keiner in Fischfabrik gern arbeiten, weil man da immer gestunken hat wie ein Fass voll Heringe und in den Kuhstall und Schweinestall wollte auch keiner, da wurden meist die Hilfschüler hin abgeschoben. Deshalb gab es ja auch die abfälligen Berufsbezeichnungen wie : Kuhschwanz-Pilot oder Acker-Wanze. Gab es für die LPG nicht genug Nachwuchs und Lehrlinge, dann wurde denen die Arbeit einfach zugewiesen und fertig wars.

 

So ganz Unrecht hat dieser Jemand nicht. Schon mal etwas von Plattentektonik gehört? Im TV wird immer wieder Indonesien gezeigt und dann natürlich auf die Klimaveränderung hingewiesen, wie auch die schwarzen Rauchwolken CO² darstellen soll. Das ist einfach Verarschung. Die indonesische Platte sinkt jährlich ca. 20cm ab, weil sie von anderen nach unten gedrückt wird. Schwere Häuser an der Küste beschleunigen dies noch.
Physikalisch wäre es auch gar nicht möglich, das der Meeresspiegel an verschiedenen Orten unterschiedlich ansteigt. Du bekommst es auch nicht hin, eine Badewanne hinten voll und vorne nur halbvoll zu füllen.

 

Das stimmt so nicht. "RT Deutsch hat nie Geschichten erfunden"