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Wird 5G der nächste Rundfunk-Standard?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Oktober 2017.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Ich meine, dass er als erster in diesem Thread eMBMS verwendet hat - der Thread ging in Richtung "Kosten" und "Bandbreitenverschwendung", was ja durchaus mit eMBMS lösbar wäre ...

    Zu den Verbreitungskosten - Prinzipiell gäbe es da einen anderen Weg: Die durch die Rundfunk-Abschaltung freiwerdenden Frequenzen kriegen die Mobilfunk-Anbieter GESCHENKT. Im Gegenzug gewährleisten sie die kostenlose Verbreitung eines "Bundesmuxes" und 1...2 "Regionalmuxe", also vielleicht insgesamt 20..30 Sender per eMBMS. Die dank besserer Kompressionsverfahren überschüssigen Anteile der "geschenkten" Spektren können sie für ihre Netze verwenden ...
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich habe nichts anderes behauptet. Ich habe nur geschrieben dass die DAB-Abdeckung in Norddeutschland schlecht ist, aber das liegt nicht an der Topografie sondern weil dort nur wenige Standorte in DAB senden.
    UKW ist dort wg. der für Funkwellenausbreitung günstigeren Topografie recht gut empfangbar.

    In Gebieten mit vielen Mittelgebirgen, wie in Süddeutschland sieht das ganz anders aus, hier profitiert DAB aufgrund der Robustheit bei Mehrwegeempfang.
    Die höhere Frequenzeffizienz von Gleichwellennetzen ist eigentlich unabhängig von der Topografie.
    Was richtig ist ist dass Gleichwellennetze dafür sorgen dass nicht zehn verschiedene Frequenzen genutzt werden müssen um daselbe Hörfunkprogramm auszustrahlen.


    Das ist keine wirklich neue Idee, denn das verlangen die Mobilfunkanbieter ohnehin damit diese überhaupt die Inhalte der ÖR "Must-Carry" übertragen.
    Kann in Deutschland allerdings erst nach 2030 geschehen, weil bis dahin die Frequenzen (UHF) den Rundfunk- und nicht den Mobilfunkanbietern zugeordnet sind u. zwar per gesetzlicher Regelung.
    Die Betreiber von Rundfunksendeanlagen verlangen schließlich Planungssicherheit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2017
    Kai F. Lahmann gefällt das.