Wintersportsaison 2021/22

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Sport 1 wird im kommenden Winter ein neues Ski Magazin zeigen mit wechselnden Studiogästen.

Ski-Magazin bei Sport1, UEFA sucht neuen Vermarktungspartner - DWDL.de

 

Claudia Pechstein hat mit 49 Jahren ihren 41. deutschen Meistertitel geholt über die 5000 Meter! Vorher auch schon den Titel über 3000 Meter.
Auf dem 3. Platz ist Victoria Stirnemann, die 19 Jährige Tochter von Gunda Niemann-Stirnemann mit der Pechstein 1992! in Albertville auf dem Podium stand

 

Respekt vor der Leistung. Keine Frage. Aber ist das nicht auch eine Blamage für den Verband, dass eine fast 50-jährige die Jüngeren abkocht?

 

Irgendwie scheint da überall wenig nachzukommen, oder? Auch beim Skispringen und Biathlon habe ich das Gefühl, da springen und laufen immer die selben.

 

Den Eindruck kann man tatsächlich haben.

 

Ja vorallem wenn man sich die Zeiten anschaut. Also im Weltcup oder sogar bei Olympia hat sie mit den Zeiten natürlich keine Chance.
Aber das ist natürlich kein Vorwurf an Claudia Pechstein weil in dem Alter ist die Leistung sehr beeindruckend.
Da fehlt einfach die Förderung dass gute Leute nachrücken. Da kann man nur neidisch zu unseren lieben Nachbarn blicken.

 

Aber das nun schon über viele viele Jahre. Talente gibt es bestimmt (genug).

 

Ne, so schlecht wie im Eisschnellauf sieht es da nun wirklich nicht aus.
Wäre vergleichbar, wenn Jens Weißflog oder Dieter Thoma noch Springen müssten, bzw. Mark Kirchner oder Fritz Fischer im Biathlon noch am Start wären.

Es entsteht sicherlich immer eine Lücke, wenn Top-Sportler wie Magdalena Neuner, Laura Dahlmeier, Michael Greis, Arnd Peiffer (Biathlon) oder Martin Schmitt, Sven Hannawald (Skispringen) aufhören.
Aber da kam immer was nach, was man auch an WM-Titeln bzw. Olympiasiegen sehen kann.
Natürlich gibt es da auch mal kleinere Durststrecken.

Im Skispringen mach ich mir da keine Sorgen. Geiger, Eisenbichler & Co. sind dabei im Kreis der Top-Springer.
Bei den Damen muss man abwarten, ob sie diese Saison wieder ganz vorn mitmischen können.

Im Biathlon sind wir zwar nicht mehr die Top-Nation, aber Podestplätze sind immer im Bereich des Möglichen.
Norwegen und Frankreich sind da das Maß aller Dinge.

Bin gespannt, was unsere Biathleten*innen diese Saison so drauf haben.

 

Bei den Biathlon Damen hatte man natürlich auch Pech dass Neuner und Dahlmeier schon in sehr jungen Jahren ihre Karrieren beendet haben.

 

Müsste es nicht in Analogie zu “Forschenden“ und “Studierenden“
“Biathletenden“ heißen?