Wintersportsaison 2021/22

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Heute können es die Deutschen wirklich nicht auf die Bedingungen schieben.
Wie sagt schon das bekannte Sprichwort: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Und das passte heute wortwörtlich.

 

Ja, irgendwas hat immer nicht gepasst,
mal waren es ungünstige Verhältnisse, mal zu früh oder zu spät am Tisch.
Eigentlich schade, sowohl Geiger und Eisenbichler haben es eigentlich drauf.
Nur waren Beide einfach nicht konstant genug.
Je länger kein Tournee-Sieg gelingt, umso größer scheint der Druck auf unsere Top-Springer zu werden.
Also auf ein Neues bei der nächsten Tournee.
Olympia und Skiflug-WM sehe ich trotzdem optimistisch entgegen. Da waren unsere Springer zuletzt immer vorn dabei.

 

Der Nachtslalom der Ladies findet heute in Schladming statt. Das wird wieder ein Fest. Bier ist kalt gestellt.

 

Es ist schon bitter ohne Fans ob im Motorsport oder beim Skirennen. Es geht einem langsam auf die EIER!

 

Beim Slalom in Adelboden am vergangenen Wochenende waren Fans dabei und wie. Habe mich richtig erschrocken.

 

Also im Rennsport konnt ich in den letzten 2 Jahren immer ab Juni an die Rennstrecken.

 

Mal zum sportlichen. Heute deutscher Slalomsieg?

 

Mikaela Sieg, perfekt.

 

Leider nicht ganz
Aber immerhin steht Lena mit Petra
und der Siegerin Mikaela aufm Stockerl

 

Damit gehört Lena Dürr definitiv zu den Medaillenkandidatinnen. Immerhin dreimal 3. und einmal 4. in dieser Saison bei sieben Slaloms. Ich fand die Bilder von Mikaela Shiffrin toll. Die große Freude, die sich Bahn gebrochen hat, so dass ihr nicht nur die Tränen kamen, sie zitterte auch noch am ganzen Körper. Das ging ihr wirklich, wie man so sagt, durch Mark und Bein. Und das sind Bilder, die man sehen will.

Ähnlich groß war die Freude am Sonntag beim Österreicher Johannes Strolz, der in Adelboden den Slalom gewann, mit Startnummer 38. Er saß lange auf dem Stuhl des Führenden und ihm kamen schon die Tränen, als klar war, dass er mindestens 4. sein würde. Er wusste gar nicht wohin mit seinen Emotionen. Im Frühjahr war er noch aus allen Kadern der Österreicher geflogen, war am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt.

Er hat seine Starts in dieser Saison selbst finanziert, präpariert seine Ski selbst. Eine grandiose Geschichte im Skisport. Schön, dass es solche Geschichten noch gibt. Auch toll, wie sich Linus Straßer, der 3. wurde für Strolz mitfreute. Die beiden haben zwei Jahre lang zusammen die Schulbank gedrückt. Und Linus Straßer hat sich immerhin mit seinem 3. Platz für Olympia qualifiziert, nachdem es für ihn in den ersten Slaloms der Saison nicht so gut lief.

Und ab Donnerstag geht es weiter mit den Rennen der Herren in Wengen und kommende Woche in Kitznühel, die Januar-Klassiker.