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Windows XP oder Windows 7 kaufen?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von dampfer4, 5. November 2009.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Die 64-Bit-Version bringt nach wie vor den Nachteil mit, dass weniger RAM nutzbar ist, da der Konsum des Betriebssystem und aller Anwendungen höher als bei der 32-Bit-Version ist.

    Wenn man also nicht vor hat, sich innerhalb der nächsten Jahre mehr als 4 GB RAM zuzulegen, ist die Verwendung der 64-Bit-Version nachteilig.

    Deine Überlegung in Sachen Zukunftstauglichkeit kann ich durchaus verstehen. Doch das setzt eben voraus, dass man a) möglichst jetzt schon mehr RAM in der Kiste hat oder b) es zumindest kurzfristig vor hat.

    Denn außer mehr RAM adressieren zu können, bietet die 64-Bit-Version keine (mir bekannten) Vorzüge.

    Daher wäre der einzig sinnvolle Rat, zur Retail-Version zu greifen, die beide Versionen enthält. Denn jetzt ist die 32-Bit-Version für die meisten Leute die einzig sinnvolle, und irgendwann in naher Zukunft bei mehr als 4 GB dann die 64-Bit-Version. Doch das ist alles nur Spekulation.

    Gag
     
  2. Creep

    Creep Guest

    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Hmm, ich verstehe immer noch nicht, warum einzig zur Erweiterung des Adressraumes eine Erweiterung der Datenbusbreite gemacht worden sein soll. Das eine hat ja prinzipiell mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
    Ich würde erst einmal annehmen, daß durch 64bittigen Zugriff auf Speicher und 64bittige Registeroperationen, diese in weniger Taktzyklen abgearbeitet werden und gerade rechenintensive Operationen (bei angepaßter Programmierung) deutlich schneller werden könnten.
    Und das wird von keiner Software ausgenutzt? Gerade beim Videoschnitt für AVCHD zählt doch jedes Bißchen mehr an Performance...
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Ausserdem den Nachteil dass keine 16 Bit Programme mehr laufen, auch keine Programme mehr welche ursprünglich für Windows 3.1 geschrieben wurden. Das dürfte allerdings mittlerweile für kaum jemanden noch relevant sein.

    Oder Rechner in die sich gar nicht mehr als 4 GB RAM einbauen lassen, was bei vielen Notebooks derzeit der Fall ist.
    Der Umstieg auf die 64 Bit Version lohnt sich da oftmals nicht. Die 64 Bit Version von Windows frisst die 1 GB mehr adressierbaren Speicher (3 GB vs. 4 GB) wieder vollständig auf ohne dass man als Nutzer irgendeinen Vorteil davon hätte.

    Der Datenbus wurde bereits vor 15 Jahren beim Pentium Prozessor auf 64 Bit erweitert. Die Breite des Datenbuses hat überhaupt nichts mit dem Adressraum zu tun, vollkommen richtig.

    Nicht die Breite der Register bewirkt eine höhere Leistung sondern die Effizienz der Befehlsabarbeitung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2009
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Es geht einzig ums Betriebssystem -- die Hardware kann schon lange 64 Bit.

    Wenn das Betriebssystem und dementsprechend die darauf laufende Software nur 32 Bit breite Speicheradressen kennt, dann kann man halt nicht mehr Speicher nutzen. Möglicherweise hätte man mit aufwändigen Maskierungstricks (wie beim EMS-Speicher damals) auch mehr RAM nutzen können. Doch der logische Weg war doch ohnehin, die numerischen Variablen von 32 auf 64 Bit zu erweitern.

    Nicht wirklich. Bei numerischen Werten ändert sich nichts, da sie ja jetzt doppelt so groß sind. Bei allen übrigen Daten hängt es dann von der Software ab.

    Klar. Bei Spezialanwendungen, die entsprechend angepasst wurden, ist schon ein Performance-Gewinn zu verzeichnen. Doch der liegt weit von einem Faktor 2 entfernt. Wenn ich den c't-Artikel noch richtig in Erinnerung habe, sprechen wir bei manchen Applikationen von 10 bis vielleicht 20%.

    Ich schrieb es schon weiter oben: Es gibt auch die eine oder andere Software, die langsamer läuft (wohl wegen des 32-Bit-Subsystems), so dass sich in der Praxis bei durchschnittlicher Anwendung unterm Strich kein Geschwindigkeitszuwachs ergibt.

    Ich denke, das ist halt so ähnlich wie bei den Mehrkernprozessoren, die ja auch nur dann bei einer Anwendung geschwindigkeitserhöhend wirken, wenn diese entsprechend die parallele Verarbeitung auf mehreren Prozessoren unterstützt. Entsprechend dürfte es sich bei Software verhalten, die große Datenmengen durch den Speicher schiebt.

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2009
  5. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Die meisten PCs, die man heute bei MediaMarkt oder Saturn bekommt, werden mit einem 64-bit Vista 7 Premium verkauft. Da interessiert es keinen, wie es mit 32- und 64-bit ist. Hauptsache es hört sich leistungsstark und schnell an.
     
  6. LHB

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    man kauft ja auch keine PCs bei MM oder SATURN!
     
  7. Quavine

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Das tun dennoch erstaunlich viele ;)
     
  8. LHB

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    ja...aber man sollte es nicht tun, sagen wir es mal so!
     
  9. toka

    toka Senior Member

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    nö, auch bei Aldi.......:D
     
  10. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    AW: Windows XP oder Windows 7 kaufen?

    Die Computer von Aldi werden noch nicht mit einem 64-bit Windows 7 verkauft. Aber Medion trau ich nicht.