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Windows 95 löste vor exakt 25 Jahren den PC-Boom aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. August 2020.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, allerdings bringen jetzt noch feinere Halbleiterstrukturen keine bedeutende Verbesserung mehr. Intel hängt bei ca. 5 GHz fest, AMD ebenfalls bei unter 5 GHz. Bei SoC für Smartphones ist ~3 GHz das Taktlimit ab dem das Verhältnis Rechenleistung zu Energiebedarf sich deutlicher verschlechtert.
    Und auch die nächste Generation mit noch feineren Strukturen bringt keine höheren Taktfrequenzen ohne dass die Verlustleistung zu stark ansteigt. Feinere Strukturen ermöglichen nur noch mehr Kerne oder mehr Cache auf derselben Chipfläche; aber keine Erhöhung der Taktfrequenz.

    Naja, mehr Cache hilft da wohl, und die nächste RAM-Generation (DDR5) wird wohl im nächsten Jahr ebenfalls starten.
    Mehr Cache ist ohnehin notwendig, weil RAM hat v.a. ein Latenzproblem. Richtig Bandbreite für sequenzielle Zugriffe ist bei CPUs gar nicht so wichtig.

    Da müssen allerdings auch die sonstigen Komponenten energiesparender werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2020
  2. Am hungrigsten sind Netzteile und USV.
     
  3. Jean-Luc Picard

    Jean-Luc Picard Gold Member

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    Die Umstellung auf ein Chromebook habe ich auch deutlich in einer niedrigeren Stromrechnung gemerkt. Dabei hatte ich vorher "nur" einen Mac mini + 24" Monitor von AOC.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, die kleinen Notebooks brauchen i.d.R. unter 10 Watt im laufenden Betrieb; Ausnahme wie üblich: Gaming-Notebooks mit fetter GPU, die brauchen mehr.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Der PC Boom wurde aus meiner Sicht vor allem durch zwei Spiele ausgelöst:
    Doom

    und Comanche


    Bis dahin waren PCs zum Spielen relativ uninteressant, das ging mit anderen Computern besser. Aber diese beiden Spiele markierten einen Wechsel. Mit DOS4GW wurde der PC für Spielentwickler interessant. Meine erste Soundkarte, eine Spea Media FX, hatte 400 DM gekostet, und war damit eine "billige" Alternative zu den Roland Karten, und war um einiges besser als die einfachen Soundblaster Karten.
    Ich kannte damals viele Leute die ihren Amiga in die Ecke stellten, und auf einen PC gewechselt sind.
    Zu diesen Zeiten konnte ein befristetes Wochenend-Angebot von Vobis oder Atelco den Strassenverkehr in der Nähe der Läden zusammenbrechen lassen. :D

    ...und das war noch einiges vor Win95, da kam gerade mal Windows 3.1 for Workgroups raus, sensationell, ein Windows mit Netzwerkunterstützung. Die Netzwerkkarten hatten damals noch BNC Stecker...
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    Angel und Wolfman563 gefällt das.
  6. Gorcon

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    Nein, überhaupt nicht. Denn man muss schon die Rechengeschwindigkeit mehr als verdoppeln um überhaupt etwas zu merken.
    Früher haben sich die CPU Geschwindkeiten aber deutlich mehr gesteigert. Bei mir von 12MHz ->30Mhz, 100Mhz, 400Mhz, 1Ghz, 3,2Ghz.
    Am Takt ändert sich aber kaum noch etwas (gravierendes), es werden nur mehr Kerne, aber nicht jedes Programm wird damit auch schneller.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Sache wird nachvollziehbarer wenn man die Sache relativ betrachtet.
    Hat man früher eine CPU die standardmäßig mit 500 MHz lief auf 600 MHz übertaktet dann hatte man 20% mehr Rechenleistung. Bei Anwendungen bei denen Berechnungen über Minuten oder Stunden liefen machte sich das wirklich bemerkbar.
    Heute kann man eine CPU welche bereits mit 5 GHz läuft höchstens noch um weitere 200 MHz höher takten, was nur 4% entspricht. Und das macht sich bei der praktischen Nutzung kaum bemerkbar, aber die CPU braucht dabei sicherlich 30% mehr el. Leistung.

    CPU-Overclocking lohnt sich heutzutage nicht mehr.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn 20% machen da den Kohl nicht Fett. Bei Spielen hat nämlich auch nichts gebracht zu übertakten wenn es vorher geruckelt hatte, da machen die 20% nämlich nicht so viel aus das es dann weg ist.
    Hat sich noch nie gelohnt. ;)
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das würde ich nicht sagen. Zu Pentium 75/90/120 Zeiten wurden auch Pentium 120 einfach als 90er verkauft. Die Herstellung wurde immer besser, hatte immer weniger Fehler, aber aus Marketinggründen wollte man das 120 MHz Flaggschiff nicht "verramschen". Wer einen späten Pentium 90 hatte, der konnte mit etwas Glück den durchaus auf 120 MHz hochtakten. Ich glaube es gab sogar Tools dei bestimmen konnten, ob man einen umgelabelten 120er hatte, oder einen "echten" 90er. Im letzteren Fall unterliess man das Hochtakten besser.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich weiß, ich hatte auch so einen. Das waren nun mal vollkommen identische Chips, und bei der Prüfung wurden den dann je nach Temperatur eine Taktfrequenz zugeordnet, so macht man es bei Widerständen auch da dort große Toleranzen in der Fertigung herrschen. Die werden dann ausgemessen und dann zugeordnet.

    Aber hoch takten brachte wirklich keine spürbaren Verbesserungen, außer eine "wärmere Bude". Ob ich beim entpacken einer Datei nun 10min brauche oder 12min macht kaum einen Unterschied. bei 5min sieht das dann schon anders aus. ;)
     
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