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Windows 95 löste vor exakt 25 Jahren den PC-Boom aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. August 2020.

  1. Anzeige
    Das Arpanet hatte aber einen sehr begrenzten Nutzerkreis. Erst durch Tim Berners-Lees WWW konnte eine breite Masse digital kommunizieren. Hier ein Bild des ersten Webservers:
    [​IMG]
    Quelle: Tim Berners-Lee – Wikipedia

    Ansonsten bin ich bei dir, @Real-dBoxer, dass Windows 95 nicht unmittelbar mit dem PC-Boom in Zusammenhang steht.
     
    Real-dBoxer gefällt das.
  2. Dein zweiter Satz widerspricht eigentlich dem Mooreschen "Gesetz" (Mooresches Gesetz – Wikipedia).
     
  3. Mich nervt das "Pushen" von Updates unter Windows 10 gewaltig.

    Regelmäßig funktioniert bei meinem Clientpark, den ich administriere, Hardware wie Grafikkarte oder WLAN-Adapter nicht mehr korrekt.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ach, du hast auch die Administratorprobleme. Jede neue Windows-Version benennt die gleichen Dinge immer anders bzw. versteckt die Einstellungen immer besser wie z.B. das Hinzufügen zu einer Domäne.
    Bei Win 10 musste ich auch erst mal googeln, was mit "Subnetzpräfixlänge" gemeint ist (was dann logisch war, aber ich war es halt seit DOS-Zeiten gewohnt, die Subnetzmaske einzutippen).
     
    ameisenschiss gefällt das.
  5. BartS

    BartS Wasserfall

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    Oder einen Treiber für Windows 8.1, 8, 7 oder Vista installieren. Denn viele wissen nicht, dass ein Großteil der Treiber für diese Systeme auch problemlos unter Windows 10 lauffähig sind. Sprich. Wenn man eine alte Hardware hat, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern nach Treibern für die o.g. Systeme gucken. Mein Notebook von 2010 läuft dadurch ausgezeichnet unter Windows 10.
     
  6. BartS

    BartS Wasserfall

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    Das stimmt, entspricht aber der Realität. Mittlerweile ist bei der Rechenleistung die vorhandene Basis derart hoch, dass selbst ein Plus von 30 oder 50 Prozent bei den allermeisten Aufgaben keinen wesentlichen Unterschied mehr ausmacht.

    Vor 25 Jahren war das noch völlig anders.
     
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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nicht unbedingt, es spricht dafür dass bestimmte Software die Möglichkeiten der Hardware nur teilweise nutzen kann.
    Die mittlere Rechenleistung pro CPU-Kern u. den Basisbefehlssatz ist in den letzten 10 Jahren nur um ca. 30% angestiegen.
    Um die komplette Rechenleistung moderner CPUs nutzen zu können muss die Software alle zur Verfügung stehenden Kerne und neue Befehlssätze wie AVX oder AVX2 nutzen.
    Was bei Windows aber kaum der Fall ist.
    Windows 10 läuft auf einer Zweikern-CPU nicht so deutlich langsamer im Vergleich zu einer Vier-, Sechs-, oder gar Achtkern-CPU... meiner eigenen Erfahrung nach.
    Für die alltägliche Performance des Betriebssystems und einfache Anwendungen sind RAM-Ausbau und SSD anstatt HDD wichtiger als mehr CPU-Kerne.

    Mehr CPU-Kerne sind nur dann sinnvoll wenn man Programme nutzt welche davon profitieren... was nicht generell der Fall ist.

    Windows selber profitiert mehr von höherem CPU-Takt als von mehr Kernen.
     
  8. Ich behaupte sogar, dass die wenigsten Anwendungen mehrere Kerne unterstützen.

    Sinnvoll sind mehrere Kerne vor allem bei der Virtualisierung. In diesem Bereich hat sich seit (Windows) 95 jede Menge getan.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die größten Fortschritte bei den Prozessoren wurden und werden durch feinere Halbleiterstrukturen beim Energieverbrauch gemacht. Weniger Verbrauch bedeutet höherer möglicher Takt (denn die Begrenzung ist in Wahrheit die Verlustleistung), wobei inzwischen die Anbindung an die restlichen Komponenten wie zum RAM den Flaschenhals darstellt.
    Die Investition in einen neuen Server kann sich schon nach einem Jahr durch den gesparten Strom armortisiert haben.
     
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  10. Radiowaves

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    Das sieht man schon auf dem Desktop: die elektrische Leistungsaufnahme heute vs. "damals".

    Laptop Lenovo T420, i5-2520M @ 2,5 GHz, 8 GByte RAM, 1 TByte HDD, 1600×900
    Booten 20 – 40 W
    Windows 7 Pro 64 Bit Desktop idle 15 W bei Power-Faktor 55%


    PC Pentium II 350 MHz, Intel BX, 256 MByte SD-RAM, 80 GByte HDD, 1280×1024
    + Fujitsu-Monitor P17-2 (TFT!)
    Windows 98 Desktop idle 68 W bei Power-Faktor 60%

    gemessen mit dem gleichen Messgerät (Peaktech 9035)

    Und nun bedenke man die Leistungsfähigkeit der beiden Systeme und die Tatsache, dass mit dem Pentium III mal ein Röhrenmonitor gekoppelt war. Der Iiyama MT9017 hat so ca. 100-110 W gezogen, obiger Fujitsu-TFT zieht alleine etwa 27 W. Also nochmal 80 W drauf. Knapp 150 W Heizung für die Leistung eines Pentium II 350 verglichen zu 15 W bei einem potenten Laptop.

    -> Nichtstun ist deutlich sparsamer geworden. :D