Windows 7 ohne Internet Explorer

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AW: windows 7

nein, natürlich nicht, zu einen Betriebssystem gehören auch entsprechende Tools, damit man damit arbeiten kann.

die sind für mich ganau so überflüssig wie auch der IE.
Wobei ich gestehen muß, dass ich den IE bisher als reinen I-Net Browser gesehen habe und den brauche ich nicht auf einem Rechner, der nicht mit dem Netz verbunden ist.

im Grunde stimme ich Dir ja zu und eigentlich ist es mir auch egal, ich bleibe bei XP solange es geht.

 

AW: windows 7

Wo ziehst du da die Grenze? Die gesamte grafische Benutzeroberfläche muss bei einem Betriebssystem nicht dabei sein -- war sie ja früher auch nicht.

Windows ist eben nicht nur ein Betriebssystem, so wie es DOS mal war oder Linux ist.

 

AW: windows 7

Bequemer ist es natürlich einen PC anzuschalten und gleich los zu surfen, einen Defender- Virenschutz zu haben usw. Aber ist das auch sinnvoll?

Muß alles aus einer Hand kommen? Denkfaule Menschen werden nicht begreifen wie sehr sie sich in Abhängigkeit begeben.

Ich benutze gerne Opera, avg und andere Tools und finde das okey, wer das nicht möchte kann sich etwas anderes installieren etwa Firefox aber das Problem ist ja nicht das kostenlose anbieten und so mal eben mitgeben.

Es glaubt doch niemand das ein Unternehmen wie Microsoft (aber auch apple, ibm, sun usw.) etwas kostenintensiv entwickelt und es dann einfach mal so unter die Leute schmeisst. Microsoft schafft es ja auch links zu msn zu setzen, zumindest im XP, warum nicht zu Mozilla oder Winamp?

Da liegt das Problem und es ist in der Tat eine Marktbeherrschende Stellung die hier mißbraucht wird.

Wo sind denn hier die Firefox-Jünger? Oder apache Friends?

Die Trennung ist gut, wenn auch für viele umständlich und unverständlich.

 

AW: windows 7

Entschuldige bitte, aber das ist einfach Blödsinn. Solche angeblichen "Abhängigkeiten" gibt es seit Jahr und Tag und dennoch hat es der mündige Verbraucher geschafft, damit zu überleben.

Wenn du dir heute ein neues Auto kaufst, dann ist dort in der Regel bereits schon ein Autoradio eingebaut. Auch wird es durch Design und Funktion erschwert, ein Radio eines Fremdherstellers einzubauen. Dafür sind die ab Werk eingebauten Autoradios und Navis perfekt auf das Fahrzeug abgestimmt und in das Gesamtsystem integriert.

Dieser Prozess hat den "After Market" bei Car Hifi regelrecht vernichtet. Und? Gab es Kartellprozesse, in denen die Auto-Hersteller dazu gezwungen wurden, ihre Autos wieder wie früher mit DIN-Schacht auszurüsten?

Als Zubehör-Lieferant musst du immer damit rechnen, dass sich der Markt verändert und dir eine Sparte wegbricht. Wer so dumm ist und als Zubehör-Lieferant sich nur auf eine Sache konzentriert, begibt sich in eine gefährliche Abhängigkeit. Du hast dort nur zwei Möglichkeiten: Entweder kooperierst du mit dem Hersteller der "Plattform" oder zu versuchst es auf eigenes Risiko. Dann dafst du dich aber nicht beschweren, wenn der Hersteller die Plattform ändert, so dass dir die Grundlage entzogen wird.

Ich als Kunde begebe mich in keine Abhängigkeit, da ich nach wie vor die Wahl habe, den einfachen Weg zu gehen und die "Boardmittel" zu nutzen oder mich eben nach (eventuell sogar besseren) Alternativen umzusehen.

Ich frage mich immer, warum man an dieser Stelle dem Kunden als unmündig darstellt, selber entscheiden zu dürfen. Statt dessen will man ihn dazu zwingen, sich entscheiden zu müssen.

Gag

 

AW: windows 7

das stimmt. bei UNIX/LINUX ist es ja auch getrennt. man muss die grafische oberfläche nicht installieren oder benutzen, wenn man nicht will bzw. wenn man sie nicht braucht (server z.b.)!

ach...und was ist windows dann bitte? und wo besteht dann bitte der unterschied zwischen windows und linux? wenn man jetzt z.b. SUSE installiert, dann startet es für gewöhnlich auch einfach in die grafische oberfläche rein. viele andere distris tun das mittlerweile auch. wo ist da DER unterschied zwischen windows und linux?

 

AW: windows 7

Ich möchte hiermit klarstellen, dass es schwer ist, eine Grenze zu ziehen. Die Linux-Distris zeigen es ja sehr deutlich: Hier ist das OS von der GUI getrennt und man hat die Wahl, welche GUI man verwendet.

Muss Microsoft nun auch ein nacktes OS herausbringen, weil die Koppelung bzw. Integration von OS und GUI es verhindert, dass es alternative GUIs für das Microsoft-Betriebssystem von Fremdherstellern geben kann?

Zu einer grafischen Benutzeroberfläche gehört im Jahre 2009 nun einmal auch ein Internet-Browser -- genauso wie ein Datei-Browser gehört. Da sind tatsächlich eher solche Programme wie "Paint" oder der Taschenrechner unnötiges Beiwerk.

Ich frage mich zudem, wo denn nun das Problem überhaupt liegt. An dem Firefox-Boom kann man doch sehr deutlich sehen, dass trotz Integration des Internet Explorers sehr viele Menschen sich einen anderen Browser installiert haben. Also kann da doch letztlich nichts dran sein, dass hier eine Monopolstellung ausgenutzt wird.

Der Marktanteil von Firefox ist doch regelrecht explodiert. Wie kann das sein, wenn doch alle Menschen "gezwungen" werden, den IE zu benutzen und angeblich keine Wahl hätten?

Erkläre du es mir!

Gag

 

AW: windows 7

Definitiv nein, zu diesem Schritt hat sich Microsoft entschinden!
Wahrscheinlich aufgrund der Tatsache, das die meisten Lizenzen über die Systembauer laufen und diese nun ein Produkt installieren sollen / können. Mal sehen welchen Browser z.B. Dell ausliefert.

Das ist das was sich wohl die EU eher vorgestellt hat:

Quelle: Deutschlandfunk

Ich denke damit wohl die meisten sehr gut leben können.

whitman

 

AW: windows 7

Auch das ist lächerlich -- sorry. Wo setzt du denn hier die Grenze? Das erste Mal, wenn man eine Bilddatei anklickt, kommt ein Dialog, über den du dir dann das Anzeigeprogramm herunterladen kannst oder musst? Das erste Mal, wenn du ein MP3 öffnest, wirst du vor die Wahl gestellt, ob Mediaplayer, Winamp, usw... heruntergeladen und installiert werden soll?

Warum darf ein Hersteller seinen Kunden kein Komplettpaket anbieten? Denn wer unter diesen Umständen keinen Bedarf sieht, sich einen alternativen Browser zu installieren, der versteht erst Recht nicht, warum er sich unter dem o.g. Modell nun entscheiden soll -- und wird dies im Zweifelsfall wahllos tun bzw. den erstbesten nehmen.

Wie bereits geschrieben: Hersteller bündeln schon seit Jahrzehnten ihre Produkte mit Funktionen oder Zusätzen aus dem eigenen Hause, ohne dass das bisher irgendwen gestört hätte.

Mehr noch: Gerade im Hardware-Bereich tun einige Hersteller sogar ihr möglichstes, um zu verhindern, dass Fremd-Zubehör oder Verbrauchsmaterial eingesetzt werden kann.

Warum wird denn nicht endlich mal ein Kartellverfahren gegen die Druckerhersteller angestrengt, die mit technischen Maßnahmen den Einsatz von Fremd-Patronen verhindern oder zumindest erheblich erschweren?

Gag

 

AW: windows 7

Hier der nächste Trend:
Multifunktionshandys verdrängen reine MP3-Player - Golem.de

Kommt jetzt auch ein Verbot von MP3-Playern in Handys?

 

AW: windows 7

Gleich bei der Installation z.B.?

Microsoft ist doch nicht die erste Firma mit einer "marktbeherschenden Stellung" die dank unseren Marktgesetzen eingeschränkt wird.
Da gäbe es z.B. noch Nintendo europaweit oder auch noch viele viele andere Firmen durch Deutsche Kartellbehörden.

Marktbeherschende Stellungen sind nunmal nicht mit normalen Firmen zu vergleichen und desewegen ist z.B. der einwurf mit mp3 playern und Handys auch Fehl am Platz. Da ist keine Firma marktbeherschend.