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Windows 11 - Der Thread

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von brixmaster, 3. Juni 2021.

  1. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

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    Ihr habt dann vermutlich <= 10 Clients, oder?
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Server im Keller (Praxis ist ein Einfamilienhaus) und 7 Clients (3 am Tresen), 1 im Labor, 1x im OP, je einen in den beiden Arztzimmern.
     
  3. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Dafür ist Medatixx eine sinnvolle Lösung wie ich der Erfahrung nach finde. Im Notfall kann man da noch mit der Hand am Arm die Clients verwalten.
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Auch wenn ich es könnte, aus Haftungs- und Versicherungsgründen werde ich einen Teufel machen ... wir haben eine Wartungsflatrate für die Soft- und Hardware ...

    Mit Medatixx eh, die ist im normalen Vertrag mit drin (braucht ja eh laufend Updates) und auch mit dem Hardwareservice, die auch das Netzwerk aufgestellt haben ... wenn die was zerballern, haften sie mit bis zu 500.000 Euro ... also lasse ich nur die rumspielen ... wenn was zickt, sind die binnen 30 Minuten per Fernwartung drauf ...
     
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  5. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Definitiv eine gute Lösung. Wichtig ist, dass euer Server virtualisiert läuft und dein Dienstleister eine sinnvolles GVS-Schema für eure Backups eingestellt hat und die auch an eine andere Stelle gespiegelt werden, damit eure Patientendaten nicht weg sind, wenn - Gott bewahre - z.B. eure Praxisräume abfackeln. Die Vorhaltezeit bei diesen Daten reicht ja bis zu 30 Jahren.
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nach 30 Minuten „brennt da bei uns schon die Luft“, im schlimmsten Fall ist da dann ein Patient bei der Organersatz-Therapie fast verstorben. Die medizinischen Mitarbeiter erwarten sofortige Hilfe bei Computer-Problemen, insbesondere auch bei Problemen mit den Anwendungsprogrammen. Geht als Remote-Hilfe-Anbieter seit Windows XP ziemlich einfach aus der Ferne.

    So verschieden ist ja die Hardware einfacher PCs gar nicht, dass man nicht ein universelles Installations-Paket erstellen könnte und dafür liefert Microsoft ja auch (fast) alle notwendigen Tools. Eigentlich braucht man nur eine funktionierende Netzwerk-Hardware/Verbindung und den „Rest“ kann man dann remote oder automatisch machen oder machen lassen, dank Remote-Verbindung oder zentralem „Update-Server“.
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Datensicherung ... bzw. Netzwerksicherheit:

    1. Spezielle SSDs, die für den Serverbetrieb gedacht sind und natürlich gespiegelt sind, ebenso doppeltes Netzteil und eine USV. EDV hängt an einem eigenen Stromkreis, der gegen Schwankungen und Überspannung geschützt ist.

    2. Tägliche Vollsicherung nachts auf einer externen SSD, die täglich getauscht wird ... davon sind zehn Stück vorhanden, damit man notfalls auf einen Punkt der letzten 14 Tage zurückspulen kann.

    3. Der Server steht im Keller, extra Raum, gesichert, einbruchsicher. In dem Raum ist die ganze Technik: TK Anlage, Router, Switch, Konnektor. ;)

    4. Wenn die Hardware vom Server zicken macht, gibt er selbständig Meldung per Mail an mich und auch an den Service. Dann haben wir eine Reaktionszeit von acht Arbeitsstunden, bis ein neuer Server geliefert werden muss und ein BU aufgespielt ist ...

    5. Falls ein Thin Client ausfällt: Ersatzteil steht bereit ... kann mittels Fernwarung leicht installiert werden.

    Eigentlich denken wir, dass wir alles gut im Griff haben. Denn die Daten sind das Kapital der Praxis ...
     
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  8. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Stimmiges Konzept, das du beschreibst.
    Ihr solltet halt auch ein Backup haben, dass sich an einem anderen Ort befindet.
    Die eigentliche Serversoftware (in eurem Fall Windows Server) sollte in einer virtuellen Maschine laufen (möglicherweise nutzt ihr z.B. bereits "Hyper-V"). Dann kann ein neuer Server bei physischem Defekt des alten schnell wieder in Betrieb genommen werden und ihr minimiert zwangsweise Schließzeiten eurer Praxis.
    Damit kannst du meinen vorherigen Kommentar getrost ignorieren. ;)
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    1.) Die tägliche SSD wird natürlich mitgenommen. ;)

    2.) Ist der Fall, sonst könnte man nicht so schnell einen neuen Server aufstellen, da sich die Hardware ja ständig ändert. :)
     
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  10. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Soll ich den Bogen überspannen? ;) Die Daten auf der SSD sind bestimmt Soft- oder Hardwareseitig verschlüsselt, oder? Darauf haben die Patienten quasi ein "Recht". ;) Aber im Ernst: Du hast ein stimmiges Datenschutz- und Sicherheitskonzept. :) (Der Bürokram mit Aufklärungsbögen, AV-Vertrag usw. ist diesbezüglich für mich eine andere Geschichte.)