Windows 10 - und das unmögliche Profilhandling

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Die Datenträgerbereinigung löscht aber keine Einträge aus der Registry!

 

Genau das ist die magische Schlacke. Was soll sich da aufblähen? Programme und Bibliotheken die sich initialisieren, aber nie verwendet werden? Selbst wenn, für sowas gibt es Reinigungsmethoden.

Dass die Größe der Registry einen Einfluss hat, das gab es doch seit Windows 7 nicht mehr.

 

Erstelle vor und nach der Datenträgerbereinigung einen Dump der Registry. Dann wirst du die Belastbarkeit deiner Aussage sehen.

 

Habe ich schon ausprobiert! Wenn das so wäre wie Du schreibst könnte man ja auch Software immer wieder testen deren Testzeitraum abgelaufen ist. Die Installiert ja versteckte Einträge in der Registry damit man mit einer Neuinstallation diese nicht wieder "umsonst" aktivieren kann.
Nur mit wenigen Deinstallationsprogrammen (z.B. jv16 Power Tools) lassen sich solche Einträge auch entfernen. Die Systembereinigung ändert an den überflüssigen Einträgen der Registry leider nichts.

Dann Installiere mal CAD Programme von Autodesk, AdobeProgramme und Office und siehe das ich recht habe.

 

Natürlich säubert die Datenträgerbereinigung auch unnötige Einträge aus der Windows-Registry, allem voran die für die Windows-Updates und -Upgrades.

Die von dir angeführten "Schatteneinträge" nehmen einen Bruchteil ein und spielen für die Perfomance deines Rechners nahezu keine Rolle. Denn:

• Bei der Anmeldung an Windows werden Äste der Registry für den betreffenden Nutzer neu erstellt und redundant gespeichert. Dieser Vorgang ist der einzige, der Perfomance kostet, nämlich Zeit. Bei aktueller Hardware fällt das kaum mehr ins Gewicht.

• Nach der Anmeldung an Windows fällt die Größe der Registry kaum mehr ins Gewicht, da sie eine Baumstruktur aufweist, die eine effiziente Änderung, Löschung und Suche von Schlüsseln und deren Werten ermöglicht. Hintergrund ist, dass die Baumtiefe nicht linear, sondern logarithmisch in Abhängigkeit der Knoten wächst.

• Beispiel: Wenn man eine Registry mit einer Million Einträge hat, benötigt man maximal ca log2(100.000)=20 Schritte bis ein Schlüsselwert gefunden ist. Für eine Registry mit einer Milliarde Einträge, sind es gerade einmal 10 Schritte mehr, nämlich log2(100.000.000)=30 Schritte.

 

Ändert aber nichts am Problem das mit einer frischen Installation der Rechner deutlich schneller ist.

 

Wenn ein Windows-System nach einer Neuinstallation mit allen bisher genutzten Programmen merkbar schneller ist als vorher, dann hat man das vorherige System sich selbst mit allem möglichen versaut. An der Gröse der Registry liegt es auf keinen Fall.

 

Das kann schon sein. Es liegt aber an den Einträgen der Registry. Wenn man die Einträge bereinigt läuft es nämlich spürbar besser.

 

Objektiv und technisch gesehen Mumpitz (siehe meine Erklärung dazu oben). Subjektiv und esoterisch gesehen möglich.

 

Ist mir egal ob Du das so siehst es ist trotzdem so!
Das ist wie mit der Hummel dessen Flügel viel zu klein sind das sie damit fliegen könnte.
Sie macht es trotzdem.