Windows 10: Start am 29. Juli

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AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Nein wieso das hat doch niemand gesagt !



frankkl

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Habe ich aus dem Posting so verstanden

War dann wohl ein Missverständnis.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

...als da wäre?

Wenn man Linux hat, ist es auch gar nicht das Ziel, Windows-Programme zum Laufen zu kriegen, sondern die entsprechenden Linux-Alternativen zu nutzen, die es reichlich gibt.
Wer Windows-Programme haben will, hat Linux nicht verstanden und soll halt auch gleich bei Windows bleiben!

Die meisten, die sich vor Linux scheuen, haben doch eh bloß Angst, dass sie ihr gecracktes Photoshop verlieren.

Nur in sehr seltenen Fällen braucht man WINE überhaupt.

Macht Euch einfach mal mit dem UNetbootin-Tool (für Windows und Linux verfügbar) einen Live-Stick von Linux Mint zum Ausprobieren (einfach gewünschtes Mint-ISO downloaden und dieses in der unteren Hälfte des UNetbootin-Tools wählen. Die obere Hälfte ist dabei irrelevant).

Bei neueren Systemen mit guter Grafik nimmt man die Cinnamon-Version von Linux Mint, bei älteren mit schwächerer Grafik die MATE-Version und bei sehr alten Systemen mit ganz schwacher Grafik bietet sich z.B. die XFCE-Version an.

Die Unterschiede bestehen hauptsächlich in mehr oder weniger vorhandenen optischen Spielereien und in aufwendigeren oder eben schlichter designten Menüs.

Probiert es, wie gesagt, einfach mal mit so einem Live-Stick, mit dem man ja nichts am bisherigen Rechner verändert.
Dann werdet Ihr sehen, wie viel da bei Linux wirklich geht (und das ist wirklich nicht wenig!).

Das Beste ist ja, dass es keine nervend langwierige Defragmentierung gibt, da Linux nicht defragmentiert werden muss.
Auch auf einen Virenscanner kann man verzichten, alleine schon deshalb, weil Linux wegen seiner niedrigeren Verbreitung viel weniger Interesse auf sich zieht als Windows und weil bei Linux aufgrund seines anderen Sicherheitskonzeptes nichts ohne das Benutzer-Passwort installiert werden kann (also auch keine Viren!).
Wer ganz sicher gehen will, kann sich natürlich durchaus auch einen Virenscanner installieren.

Auch die ganzen Treiberinstallationen entfallen, weil alles gleich "Out-of-the-box" läuft und Linux schon fast alle Treiber gleich inkl. hat, außer vielleicht bei sehr exotischer oder wirklich absolut neuer Hardware, für die halt (vorübergehend!) noch kein Linux-Treiber existiert.

Sehr viele Programme, die man bei Windows erst installieren muss, sind bei Mint schon gleich bei dessen Installation dabei.

Das Schöne an Linux ist z.B. auch, dass man nicht wie bei Windows jedes Programm einzeln updaten muss.
Stattdessen werden das System an sich und alle Programme zugleich in einstellbaren Abständen auf verfügbare Updates geprüft und ggf. wird alles in einem Rutsch durchgeführt (was auch durch Benutzer-Passwort-Eingabe erlaubt werden muss).
Einfacher geht es fast nicht mehr.
Programme werden meistens ähnlich wie bei Smartphones bzw. wie bei den App-Stores installiert (auswählen, "Installieren" klicken, fertig!). Das nennt sich dann "Anwendungsverwaltung".
Außerdem gibt es im Web (wenn mal ausnahmsweise etwas nicht im der Anwendungsverwaltung verfügbar ist) noch .deb-Dateien, die wie eine setup.exe in Windows funktionieren, nur dass man sich nicht umständlich durch den Setup-Assistenten durchwühlen muss und man auch nicht aufpassen muss, dass keine Spywarekomponenten mitinstalliert werden.

Ich persönlich nutze Mint schon seit dem XP-Tod, bin sehr zufrieden damit und kann nur jedem empfehlen, es wenigstens mal auszuprobieren, was halt nur geht, wenn man die eigenen Scheuklappen ablegt und dem System mit Aufgeschlossenheit begegnet.

Wem das Live-Mint vom Stick gefällt, kann es von dort auch gleich richtig auf Festplatte installieren, u.a. auch neben einem bestehenden Windows, sodass man beim Booten wählen kann, ob man Windows oder Linux will.
Dazu muss man im Installationsassistenten "Etwas anders..." sowie eine am Besten zuvor mit GParted (auch im Live-Mint vorhanden) vorbereitete Partition wählen.

Wer wirklich Programme hat, die nur unter Windows laufen, kann sich in Linux auch ein virtuelles Windows (in Virtualbox) einrichten und spart so das Rebooten ins Windows.

Für Anfänger bzw. wenn man Fragen hat, gibt es übrigens ein sehr umfangreiches Wiki namens Ubuntuusers-Wiki (da Mint auf Ubuntu basiert, funktionieren die Ubuntu-Anleitungen fast immer auch auf Mint) oder ein nettes und hilfsbereites Forum namens linuxmintusers.de.

Der im hier diskutierten Zusammenhang wesentlichste Unterschied zu Windows ist, dass Linux immer gratis ist und nicht nur ein Jahr wie bei Win10 und auch für alle und nicht nur für Win7/Win8.x-Upgrader.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Alter Schwede, was für ein Text.
Genau darum machen mir die Linux-Fanboys manchmal Angst.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Naja, irgendwie muss man das Interesse der Leute an dem System doch mal ein bisschen wecken.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Windows 10: 'Clean Install' kann nach Upgrade durchgeführt werden

In einer weiteren Nachfrage stellte er außerdem klar, dass das nicht einen Reset innerhalb von Windows 10 darstellt, sondern dass ein komplettes Zurücksetzen möglich ist (Aul: "Can wipe completely").Wie erwähnt wird Microsoft hierzu noch eine detaillierte Erklärung - vermutlich per Blogbeitrag - nachliefern. Dort wird man sicherlich weitere Details zum Prozedere nennen. Dazu zählt auch die Information, was bei einem Tausch diverser Hardware-Komponenten passiert bzw. wie und wo die Upgrade-Informationen (Key) gespeichert werden.

Quelle: Windows 10: 'Clean Install' kann nach Upgrade durchgefhrt werden - WinFuture.de

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Ich habe durchaus Interesse an Linux u. habe auch schon auf mehrere Rechner Ubuntu u. Suse Linux aufgespielt.

Problematisch ist halt immer mal wieder brandneue oder exotische Hardware, für die es gar keine oder mit großer Verspätung Treiber gibt.

Was nutzt dir ein Rechner mit leistungsfähiger Hardware den du zusammen mit Linux nicht nutzen kannst?

Und dann dürften 4 von 5 Leuten dazu gezwungen sein beruflich mit Windows zu arbeiten, sowie die Leute die mit den "Apfelrechnern" mit MacOS arbeiten; was es für Linux auch nicht gerade einfach macht es auf heimische Rechner zu schaffen, zumal auf über 95% der verkaufen Rechner Windows vorinstalliert ist.

...und wieder eine ungeklärte Frage weniger bzw. Frage beantwortet.
Finde ich positiv.
Unklar ist allerdings immer noch der Fall defekte SSD oder Festplatte, ob man Windows 10 dann nochmal erneut kostenfrei installieren darf.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

Wenn du kein Problem damit hast, später ggf. Geld für das Betriebssystem auszugeben (bzw. das Betriebssystem dann gleich mit einem neuen Rechner kaufst), ist das ja auch völlig okay.

Da, wo ich upgraden kann (Desktop-PC), werde ich es machen, für den Grafikchipsatz meines Notebooks (Intel Mobile 945 Express) scheint es dagegen keinen WDDM-Treiber zu geben - und damit auch keinen für Windows 10 (anders als Windows 7 wird das alte Treibermodell von dieser Version nicht mehr unterstüzt), daher bleibe ich dort bei Windows 7. Zwei verschiedene Windows-Versionen zu nutzen, kann ja auch durchaus Vorteile haben.

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

und Du hast auch völlig Recht! Habe selber vor ein paar Wochen das neueste Linux Mint ausprobiert und war davon ziemlich angetan! Ich habe zwei Rechner in meinem Haushalt und einer davon wird demnächst dauerhaft mit Linux ausgestattet werden. Da gibt's bei den Programmen wirklich tolle Alternativen zu den Windows-Pendants. Ganz ohne Windows werde ich aber leider nicht auskommen...

 

AW: Windows 10: Start am 29. Juli

@ TV_WW
Probier mal Mint und davon auch ruhig mal verschiedene Desktopumgebungen,
z.B. Cinnamon oder MATE.
Live auf einem Stick kannst Du eh nichts falsch machen.
Ich glaube, Du wirst angenehm überrascht sein, wie umfangreich die Hardwareunterstützung von Mint ist.

EDIT:
Laut dieser Meldung soll übrigens eine Neuinstallation möglich sein, solange diese auf ein und demselben System stattfindet.
Ich würde aber sicherheitshalber immer ein Image des Systems auf einer anderen Platte bereit halten, um es im Falle eines Platten-Crashes oder sonstigen Fehlfunktionen zur Wiederherstelllung parat zu haben.