Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Anzeige

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Bezahlst du auch doppelt?

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Also, ich bin überzeugt, dass sich die Anzahl der Abonenten in Q4/08 stark erhöht hat. Die Anzahl der Mitarbeiterangebote und F&F dürfte im deutlich 6-stelligen Bereich liegen. Die Leute hat man dann auch erstmal 24 Monate. Dann wird es interessant: Schafft es Premiere, diese Billig-Abonenten in das normale Preissystem halbwegs zu integrieren, oder springen diese Leute dann ab. Die Hoffnung ist, sie zahlen dann richtig, und dann wären schwarze Zahlen für 2011 durchaus denkbar. Ich denke aber, die Leute werden nicht 100% mehr zahlen, wenn man clever ist, steigert man nur langsam, das könnte klappen. Mal sehen, wie schlau man ist...

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Deine Überzeugung ist nur leider falsch wie die heutige PM seitens Premiere ergeben hat. Die Anzahl der Abonenten im 4. Quartal 2008 ist leicht rückläufig.

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Das interessante ist aber was das für Abos waren? z.B. Billigabos die weggefallen sind.

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Unter anderem, ja. Ist ja auch kein Wunder. Mittlerweile hat doch wirklich jeder langjährige Kunde eines der Rückholangebote erhalten. Das ändert aber nichts an der Tatsache das 1. kein massiver Run der ehemaligen Schwarzseher eingesetzt hat und 2. Premiere Bestandskunden verliert da das aktuelle Programm die neuen Preise nicht wert ist.
Soll heißen: Die Kunden sind nicht dumm und kündigen und sind weg.

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Premiere habe tatsächlich gut 2,4 Millionen direkte Abonnenten sowie knapp 1,2 Millionen Kunden über diverse Partner, teilte der Sender mit.


Die indirekten Kunden werden bei Kabel und IPTV (T-Home) ausgewiesen.
Sog. Wholesale-Kunden. Die sind deswegen aber nun auch keine Kunden 2. Klasse, sondern müssten fairerweise mitgezählt werden. Somit hat Premiere über 3 Mio. Kunden und nicht unter 3 Mio. Und ich als Premiere-Fan werde mir bestimmt keine Schüssel holen, sondern bleibe bei T-Home,
wo ich es in weitaus besserer Qualität über Standleitung geboten kriege!

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Tja, was waren das noch für Zeiten, als man seinen (Miet-)Decoder samt Smartcard beim Fachhändler ausgehändigt bekam und beides dort auch wieder zurückgeben konnte - gegen Empfangsbestätigung, versteht sich! Dann aber hat Premiere das lukrative Nebengeschäft mit den angeblich nicht zurückgesandten Smartcards entdeckt. Hab das selbst schon erlebt. Bei Premiere kommen selbst Einschreibebriefe, deren Zustellung über die Website der Deutsche Post AG nachvollzogen werden kann, nicht an. Und dann muss man sich als langjähriger Ex-Abonnent auch noch von einer inkompetenten, studentischen 400-Euro-Aushilfskraft dumm anrotzen lassen.

Nein danke, Herr Williams! Alles, was ich sehen möchte, bekomme ich im sogenannten "Free-TV" - und dort in erster Linie bei den Öffentlich-Rechtlichen - geboten. Oder über meinen Kabelnetzbetreiber Unitymedia. Mein Vertrauen in Premiere ist und bleibt jedenfalls dahin.

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Ein Umbau braucht halt Seine Zeit..Das wichtigste war erstmal, daß die BuLi Rechte bis 2013 gesichert werden konnten..Ab 2009 wird Sich vieles zum positiven ändern..Das Bild,daß Sich hier zeigt, ist doch daß, was Sich in unserer ganzen Gesellschaft wiederspiegelt...Alle denken nur noch NEGATIV und anstatt wie in Frankreich auf die Straßen zu gehen, durch Zusammenhalt der Menschen die geplante Rentenreform abgewendet wurde, läßt hier in D fast jeder mit Sich machen, was die Herren/Frauen Politiker wollen...Diese negative Einstellung, ja schon fast apokalyptischen Gedanken hier in Deutschland, sind einfach nicht mehr mit anzusehen.
Da werden mal eben 500Mrd. EUR für die Banken bereitgestellt,mit der Regel,daß kein Manager mehr als 580.000EUR p.A. mehr verdienen darf und keiner sagt was,"muß ja sein" in den USA ist mit dem Hilfsfond für die Autoindustrie geregelt,daß die Manager 1US$ pro Jahr bekommen..und das zurecht..aber hier wird großzügig mit Geld rumgeworfen und den Banken,die die Hilfe beantragt haben,in den Hintern gesteckt..Das Privatvermögen dieser Manager ist in trockenen Tüchern und wird noch nicht mal ansatzweise angesprochen.
Leute, daß sind unsere Steuergelder,die da gewissen Leuten in den Hintern geblasen werden....
Aber Premiere hat natürlich keine Chance mit einem Neuanfang trotz der 500Mio.,die Murdoch investiert...Warum gibt man Premiere/Sky nicht wenigstens eine Chance, wobei man schon in Italien gezeigt hat,was möglich ist.??

Sorry für so viel OT aber das mußte mal sein.

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Mit PREMIERE verhält es sich im Prinzip genau wie mit deinen angesprochenen Systemfehlern, d.h. nur wenn sich radikal was ändert werden sie Erfolg haben. Unmöglich ist es sicherlich nicht, aber die Entwicklung lässt einen nicht eben zuversichtlich werden. Mir scheint, solche großen Unternehmen werden immer mehr zu Absahnstationen für diverse 08/15 Manager, und der Kunde ist der Dumme, weil Zahlmeister. Nö, dass sich da was ändert, glaube ich erst, wenn ich es sehe!

 

AW: Williams: Premiere braucht mindestens drei Millionen Abonnenten

Soll ich wegen Premier auf die Straße? Wohl eher nicht. Und die Rentenreformen müssen sein, das kannst du wohl schlecht als Erfolg verkaufen. Ich bin auch der Ansicht, daß gerade an diesem Bsp. deutlich wird, daß viel zu positiv gedacht wird angesicht der Globalisierung, des demo. Wandels, 1,5 Bio. Verschuldung, zerstörter Natur ...