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Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. März 2009.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Also wer schonmal das Glück hatte das von astra angebotene voip zu benutzen weiß das es da keinen Unterschied zum "normalen" voip gibt...

    Wenn man es richtig macht kann aus dieser technik durchaus was werden...

    Vor allem wenn man bedenkt das übersee Verbindung meistens ja auch immer öfters satellit funktionieren. Auch in sachen telefon...
    Und regt man sich beim satellitentelefon über die latenzzeiten auf? Habe ich in dem zusammenhang noch nicht gehört.
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Richtig. Ein Ping springt 2x zum Satelliten hoch und wieder zurück, es sind zwar ,,nur" 36000 km, aber die Strecke summiert sich dann auf 144000 km , so ist ein Ping von 500 ms real, in der Praxis meist 600-800 ms bei A2C. Für das Surfen, Chatten und Downloaden reicht das aber völlig aus. Auch habe ich VoIP mit Webcam-Bildübertrageungen getestet, auch dazu reicht es definitiv aus.
     
  3. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit


    Die Drosselungen sind in der Tat noch das ärgerlichste an dem System. Nicht daß es Drosselungen gibbt, aber die Grenzen sind derzeit bei 5 GB für Volldrosselung beim 1024er Zugang, 8GB beim 2048er Zugang einfach zu gering. 10-20 GB sollten es mindestens sein!

    Ah ja, zu geringe Übertragungsrate von 512 KBit: A2c gibt es als 256er, 512er, 1024 und 2048er Zugang, 4 MBit sollen geplant sein.
     
  4. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    DVB-S2 wird bei A2C definitiv verwendet. Aber auch hier braucht es höhere Kapazitäten auf Dauer!
     
  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    4 Mbit hört sich ja gut an, aber wenn mehr wie 10 User die 4 Mbit gleichzeitig nutzen, dann sind wir bei 40 Mbit. Dann ist wohl schicht im Schacht oder ?

    Gibt es eigentlich ne Info, was der Transponder nun genau bei dieser Technik schafft. Ich hatte mal mit Filiago gesprochen, die konnten mir das nicht sagen. Nur das die noch genug Reserver hätten.....
     
  6. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Filiago, die Deutsche Telekom und StarDSL, also die 3 deutschen A2C-Reseller haben nun jeweils eigene Transponder, in sofern sollte es eigentlich mehr Bandbreiten geben. Die 4 MBit sind leider keine offizielle Aussage, ich habe das nur von einem Bekannten erfahren, der ebenfalls bei Filiago ist und von denen diese Aussage bekommen. Immerhin bieten sie 2 MBit, welches es bei den Telekomikern bisher nicht gibt...
     
  7. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Ich habe von 32 ASK 9/10 geredet, das wird bei A2C nicht verwendet, weil dafür die Antennen schätze ich mal ca. 1,20 m Durchmesser haben müssten, weil Fehlerkorrektur zu niedrig ist und das Modulationsverfahren zu anspruchsvoll, sonst könnte man ja gleich DVB-S2 voll ausreizen.

    Die Lösung könnte aber sein, mit High-Power-Satelliten zu arbeiten und beim Sat-Internet eben Sporbeams zu verwenden, um dann etwa 17 GBit/s Durchsatz zu erzielen. Eutelsat hat diesen Gedanken wohl aufgegriffen, japanische Anbieter ja auch...
     
  8. TV_WW

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Bei 32 APSK LDPC 9/10 kannst du eher von 5 m Schüssel-Durchmesser aufwärts ausgehen...
     
  9. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    Danke.

    Also müsste man mit höherer Sendeleistung aber eine höhere Datenrate hinbekommen können...ein TV-SAT mit 5 Transpondern würde heute also mehr "können" als damals.

    Weiß jemand genau den Durchmesser, der bei 32 APSK LDPC 9/10 benötigt wird, um an DVB-S QPSK LDPC 3/4 mit 60 cm ranzukommen? Oder anders gefragt, welche Leistung muss der Transponder haben, um einen Ausgleich zu schaffen. Ich meine, da wird ja die Zukunft liegen, dass man mit Spotbeams (Frenquency-Reusage) und höheren Leistungen verbunden mit geänderter Modulation mehr Daten übertragen kann...
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Willems sieht Vorteil von Satelliteninternet in sofortiger Verfügbarkeit

    LDPC gibt es nur bei DVB-S2, bei DVB-S gibt es Viterbi FEC.

    DVB-S2 32 APSK LDPC 9/10 braucht knapp 11 dB besseres SNR als DVB-S QPSK FEC 3/4, welches rein über die Sendeleistung oder den Antennengewinn umgesetzt werden müsste.

    Wenn das nur der Satellit kompensieren müsste wäre eine über zehnmal(!) so hohe Sendeleistung pro Transponder notwendig. Wäre natürlich unrealistisch alleine vom Aufwand her.

    Hinzu kommt dass die meisten Satelliten von der Bauart her nicht auf die Übertragung in APSK Modulation ausgelegt sind und bislang verkaufte DVB-S2 Hardware auch nicht (nur QPSK u. 8PSK).

    Über die Parabolantenne wäre es auch schwierig da bei Schüsseln über 1,5 m Durchmesser in Deutschland eine Baugenehmigung erforderlich ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2009