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Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

Dieses Thema im Forum "Vodafone, Unitymedia, Kabelkiosk, Tele Columbus" wurde erstellt von radred24, 2. August 2008.

  1. dergiss

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?


    Ach nee, echt ?:rolleyes:

    Die Diskussion war aber eine andere. Hier ging es darum, dass Starchild gerne über seinen Kabelanschluss jeden Anbieter auswählen will, den er gerade möchte (zB Kabel BW, weil die haben ja das viel bessere HD Angebot).
    Daraufhin meinte Bibi, dass man ja auch eine Satellitenschüssel für den Empfang der Programme vom Kabelbetreiber installieren könnte. Dies habe ich einfach in Frage gestellt, weil dann kann man auch gleich auf Sat umsteigen.
     
  2. Phalep

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    ich hau jetzt auch noch mal in die kerbe rein ...

    was ich an der ganzen situation nicht verstehe und da verstehe ich auch premiere nicht:

    warum zum geier gibts so einen heckmeck mit den HD kanälen?
    und das ganz große warum ist für mich das premiere P-HD und Discovery HD als eine paket vermarktet. da ist der UM Kunde ja doppelt in den ***** gekniffen.

    na ja mir solls egal sein :)

    und was ich die ganz große frechheit finde ist das UM für sender geld verlangt die auf astra free to air sind. und jetzt komm mir keiner mit das einspeisen der sender kostet geld und muss bezahlt werden....bei astra werden sie ja auch eingespeisst.
     
  3. dergiss

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    Das Einspeisen der Sender sind die geringsten Kosten. Aber hast du schon mal an die andere Infrastruktur gedacht ? Wie kommt denn das Kabel in dein Haus ? Dazu brauchst du evtl. eine Kabelkopfstation, deren Bau Geld kostet, dann muss das Kabel in die jeweiligen Strassen verlegt werden (die Telekom rechnet mit ca. T€50 pro Tiefbaukm), dann brauchst du einen Hausübergabepunkt und und und. Das muss ja auch alles bezahlt werden. Dann kommen jährlich die Wartungen hinzu, der Ausbau der Netze, Austausch von verschiedenen Teilen aufgrund Defekts oder Verschleiss, die Techniker für einen weitestgehend störungsfreien Empfang. Das sind die größten Kosten für die Kabelbetreiber, die auf jeden Fall cash wirksam sind, im Jahresergebnis jedoch zumeist unterhalb von EBITDA (die Größe, welche in den Zeitungen zumeist aufgeführt wird) in den Abschreibungen auftaucht.

    Durch die aktuelle Diskussion bzgl. Discovery/Animal Planet bei Premiere kann es auch sein, dass Premiere DiscoveryHD nicht mit in den Vertrag mit UM aufgenommen hat. Da Premiere ja auch anteilig für die Kosten der Verbreitung von DiscoveryHD zahlen muss, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Zahlen und UM den Kanal nicht einspeist. So gut geht es Premiere auch nicht, dass diese für eine Leistung zahlen, die nicht erfolgt. Ergo klingt es für mich plausibel, dass die Einspeisung von DiscoveryHD im UM Netz vertraglich nicht geregelt ist.
     
  4. Phalep

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    @dergiss

    dann eklär mir doch bitte auch mal folgendes:

    ich habe eine eigentumswohnung die ich vermietet habe. es sind rei häuser mit einer satellitenanlage...deren sender 8 an der zahl ins hasueigene netz eingespießt wurden. nun machnen die mieter verständlicher weise terror.
    die eigentümergemeinschaft hat sich diverse angebote eingeholt und um das haus ans UM kabel anzuklemmen müsste die eigentümer gemeinschaft
    90tsd euro ausspucken. ich dachte auch bis dat das es nur ein anruf bei Um wäre und alles wird gut. aber nein da bin ich eines besseren belehrt worden. wenn das so wäre hätte UM an Hauseigener Infarksturkur null kosten oder sehe ich das so falsch?

    übrigens der anschluss wurde abgelehnt und mittlerweile zieren die balkone hübsche schüsseln.

    und um thema _HD finde ich es trotzdem abzoke seitens Premiere

    EDITH sagt: im den Kellern der Häuser hängen Hausübergabepunkte ;-) ver erzählt nun Müll? die eigentümergemeinschaft oder UM?

    :winken:
    phalep
     
  5. dergiss

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    Erläuterung des Hausübergabepunktes:
    Der HÜP ist die Abgrenzung zwischen der Netzebene 3 (örtliches Verteilnetz) und der Netzebene 4 (Hausnetz). Er befindet sich oftmals im Keller oder im Hausanschlussraum (bei Neubauten).
    Quelle: Wikipedia

    Ohne dir zu nahetreten zu wollen, bist du dir wirklich 100% sicher, dass es sich um einen HÜP für Kabelfernsehen handelt und nicht eventuell um den Anschluss der Telekom ?

    Was die Kosten Eures speziellen Anschlusses angeht kann ich nicht sagen. Deine Beschreibung klingt nach einer sogenannte SatZF Anlage, was dafür spricht, dass bei Euch nirgendwo ein Kabel zu liegen scheint. Falls es ein NE4 Betreiber die SatZF Anlage betrieben hat, so würde er normalerweise das Haus an das vorhandene Netz der NE3 anschliessen und an den NE3 Betreiber (bei dir UM) ein Signalentgelt zahlen. Alle deine Hinweise weissen darauf hin, dass bei Euch weit und breit kein Kabel liegt. Die 98Tsd waren eventuell ein ernstgemeintes Angebot zur Kostenbeteiligung oder, was ich eher glaube, ein Abschreckungsangebot, weil die Investition in die Infrastruktur bei Euch nicht lohnen würde, da ergo zu geringe Erlöse durch den Anschluss zu erwarten wäre. Bei meinen Eltern zB hat sich die KDG ebenfalls geweigert das Haus an den Kabelanschluss anzuschliessen, da es zu teuer sei und der Erlös durch den Standardkabelanschluss zu gering.

    Da ich mich einige Woche mit dem Thema Capex, Umsatz und Signalkosten bei einem größeren Kabelanbieter (nicht UM) auseinander gesetzt habe, weiss ich glaube ich schon wovon ich rede, wofür das Geld ausgegeben wird, das Tiefbaumassnahmen notwendig sind, wann neue HÜP fällig sind, wann etwas ausgebaut wird etc. etc.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2009
  6. Phalep

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    @dergiss

    sorry ich erwähnte nicht das auf den boxen ein aufkleber ist "ish kabel" und ein "schade"

    und zu der schüsslethematik...die hat irgent ne firma mal aufs dach gepackt. das ist mitten in der kölner innenstadt da liegt sogar glasfaser und alles.

    auch die netcologne wollte richtig viereckig geld für den anschluss ans haus.

    mir gehen langsam echt die argumente gegnüber meinem mieter aus. aber gut das ich das alles erähnt habe vor seiner mietvertrags unterzeichnung.

    ich begreif das alles nicht...und das in dem heutigen zeitalter. die leute würden sich nen fakelzug freuen wenn sie endlich kabel hätten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2009
  7. mischobo

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    @Phalep

    ... wenn bereits ein HÜP im Keller hängt ist das Haus schon am UM-Kabelnetz angeschlossen. Hier muß nur noch ein Vertrag abgeschlossen werden, um die Dienste von Unitymedia nutzen zu dürfen. In einem Mehrparteienhaus dürfte das ein Mehrnutzervertrag sein. Es fallen einmalige Kosten von 39,90 € an zzgl. dem mtl. Nutzungentgelt, das vertragsabhängig ist. Es wird auch nicht teurer, wenn der HÜP ersetzt werden müsste.
    Das ist alles schnell erledigt und das Signal liegt im Keller an. Der größte Kostenfaktor ist aber die offenbar neu aufzubauende Hausverteilung und wenn die ordentlich gemacht wird, kostet das auch ordentlich Geld. Damit sind die Preisunterschiede zwischen Netcologne und Unitymedia auch nur gering.

    Unitymedia modernisiert die Hausverteilanlagen im Rahmen von MMA-Verträgen und übernimmt bei diesem Vertragsmodell auch alle Serviceleistung inkl. die Abrechnung mit den Mietern. Die Eigentümergemeinschaft braucht sich um nichts mehr zu kümmern.
    Diese MMA-Verträgen sind inkl. DigitalTV, Internet und Telefonie.
    Bei Digital TV wird dem Mieter der Digital-Receiver i.d.R.für einmalig 19,95 €, die Nutzung der Interflat (128kbps/128kbps) kostet i.d.R. einmalig 39,95 € und Telefon mit minutenbasierten Tarif i.d.R. mtl. 10 € (Tarif: Anrufe ins deutsche Festnetz - 2,5 Ct./Minute, in die deutsche Mobilfunknetze - 18,5 Ct./Minute, innerhalb des Unitymedia-Netzes kostenlos, Unitymedia-Kundenhotline - kostenlos). Der Mieter geht grundsätzlich ein Vertragsverhältnis mit Unitymedia ein, wobei natürlich alle von Unitymedia angebotenen Produkte auch beauftragt werden können.

    Die Hausverteilanlage bleibt bei diesem Vertragsmodell im Eigentum von Unitymedia. Die Verträge haben i.d.R. eine Mindestlaufzeit von 10 oder mehr Jahren. Die Kosten orientieren sich an der Anzahl der zu versorgenden WE.

    Eine Alternative wäre, die derzeitige Kopfstation zu ersetzen, was natürlich auch nicht unbedingt ein Sonderangebot sein dürfte. Allerdings würde man hier u.U. auch den Aufwand für die Modernisierung der Hausverteilung einsparen können. Dabei sollte aber nicht unberücksichtigt bleiben, dass wenn die Hausverwaltung die Anlage betreibt, keine Wartungskosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen. Darüberhinaus müssen bei mehr als 75 versorgte Wohneinheiten für die privaten Programme Urheberentgelte an die vg-media gezahlt werden.

    Eine weitere Alternative wäre der Satempfang mittels der Einkabellösung, bei der sich ggf. die bisherige Verkabelung weiternutzen lässt. Mit der Einkabellösungen kann man aber nicht alle Sattransponder einer Satposition empfangen. Auch hier gilt: Wartungskosten dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden und ab mehr als 75 WE werden Urheberabgaben an die vg-media fällig.

    Darüberhinaus gibt es natürlich noch die Möglichkeit der Sat-ZF-Verteilung, wobei alle Transponder einer Satpositionen (je nach Ausrüstung auch mehrere) genutzt werden können. Bei der Lösungen ist i.d.R. die Modernisierung der

    Eine weitere Alternative wäre der Aufbau einer Sat-ZF-Verteilung, was aber i.d.R. auch die Modernisierung der Hausverteilung verbunden ist. Auch hier gilt: Wartungskosten dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden und ab mehr als 75 WE werden Urheberabgaben an die vg-media fällig.

    Die jetzige Situation ist nicht optimal. Es brauch nur ein Türke eine Wohnung zu mieten, der türkische Programme sehen möchte und deshalb vor Gericht zieht. Da in dem Haus der Empfang türkischer Programme überhaupt nicht möglich ist, wird der vor Gericht Recht bekommen und darf eine eigene Satschüssel installieren. Das dürfte von anderen Mieter wahrgenommen werden, die dann auch darauf bestehen und ggf. vor Geicht ziehen. Die könnten da sogar Recht bekommen, dann es liegt nahe, dass eine TV-Versogung mit nur 8 TV-Programme als nicht zeitgemäß beurteilt wird.

    Aber in Köln sollte auch DVB-T mittels einfacher Zimmerantenne zu empfangen sein. Damit gibt es immerhin 26 (die unterschiedlichen WDR-Lokalzeiten mitgezählt) Programme. Wenn der Zimmerantennenempfang problematisch sein sollte, sollte die Hauseigentümergemeinschaft in Erwägung ziehen, zumindest das DVB-T-Signal in die Hausverteilung einzuspeisen. Und auch hier gilt wieder: Wartungskosten dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden und ab mehr als 75 WE werden Urheberabgaben an die vg-media fällig. ...
     
  8. dergiss

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?


    Phalep erwähnte aber auch, dass UM T€90 für den Anschluss verlangt und somit ein einfacher Anschluss an das UM Netz nicht möglich zu sein scheint.
     
  9. starchild-2006

    starchild-2006 Silber Member

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    Was soll denn das für eine Sat-Anlage sein die nur 8 Sender hergibt?

    Also eigentlich müssten sich doch die Mieter freuen Sat ohne Nebenkosten sehen zu können und locker über hunderte Programme einschließlich HDTV sehen zu können.

    Oder was ist das für eine Sat-Anlage mit 8 Sendern.

    Eher Alt- Antenne oder?????

    Selbst eine Gemeinschaftsantenne rentiert sich und würd sie noch 5.000 € kosten bei 8 Parteien schon nach drei Jahren und ab dann können sich die Mieter freuen keine weiteren Kosten und Receiver Gängelung einschl. Zweitgebühr für jedes weitere Zimmer bezahlen zu müssen und hätten jetzt schon modernes HDTV und nicht nur psydo Möchtegern Digital TV ala Baumarktreceiver von UM mit Skart und weiteren 3,90€ pro Zimmeranschluß und extra Kosten für Kabelreceiver bzw. totale Einschränkung der Receiverwahl seitens UNITYMEDIA.

    Also vor viel Geld und langjährigen KNEBELVBERTRAG durch UNITYMEDIA sollten die Eigentümer lieber gutes Geld in eine gute Sat-Anlage investieren und alle haben was davon und sind nicht ZWANGSKUNDEN bei diesem Möchtegern Kabel TV Anbieter Unitymedia der gar kein großes Interesse an modernes TV hat sondern lieber Internett und Telefon anbietet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2009
  10. dergiss

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    AW: Wieviele HDTV-Programme bei Unitymedia?

    Wie in den vorherigen Posts geschrieben (und von Phalep bestätigt), handelt es sich hierbei um eine SatZF Anlage eines NE4 Betreibers. Dieser hat lediglich die gängigsten Programme eingespeist (dies machen andere Kabelanbieter auf der NE4 zum Teil ebenso). Einige Anbieter bieten dann den Endverbrauchern an, gegen ein zusätzliches Entgelt die weiteren Sender (analog) ebenfalls zu empfangen.