wieso zippen wir eigentlich

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AW: wieso zippen wir eigentlich

das hat aber nix mit MP3 zu tun, sondern mit Wave Dateien und deren Komprimierung...

 

AW: wieso zippen wir eigentlich

Eine Musikdatei ist unkomprimiert rund 50 bis 70 MB groß.

Mit einem verlustfreien Kompressor (Monkey, etc.) macht man daraus 20 bis 40 MB.

Mit einemn verlustbehafteten Kompressor (z.B. MP3) 3 bis 5 MB.

Mein Rat, dass Du Dich in die Kompressionsverfahren mal einliest, war übrigens völlig ernst gemeint und sollte keine Belehrung sein. Wenn Du das dahinter liegende Prinzip verstehst, dann weißt Du auch, warum sich eine komprimierte Datei nicht weiter komprimieren lässt.

Gag

 

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Monkeys Audio nutze ich oft. Damit werden die *.wav Dateien verlustfrei um ca. 50% komprimiert. Damit sind sie aber immer noch deutlich größer wie eine mp3. Vorteil ist aber, dass keinerlei Klangverluste eintreten.

mp3 wird damit nicht weiter komprimiert.

 

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Bei Photoshop-Dateien mit mehreren Ebenen und hoher Auflösung zur Weiterverarbeitung ist das Zippen sehr wirksam. (hab ich letztens verschickt.)
Eine 160MB-Datei locker auf 3MB komprimiert.

 

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Das dürfte bei PS aber sehr aufs dateiformat ankommen. Ein Jpg kann man mit hauseigenen Mitteln auf ca 20% der ursprungsgrösse verkleinern, ohne dass es sichtbar wäre. Eine eventuelle nachgeschaltete Komprimierung bringt genauso wie bei Filmdaten kaum noch nennenswerte Reduzierung. Der Vorteil von Rar gegenüber Zip ist aber, dass paritydaten dazugemacht werden können, so dass bei nem beschädigten oder fehlenden Teilarchiv die Ursprungsdatei wiederhergestellt werden kann.

 

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Herrliches Thema

Für die Nachgeborenen:

Es gab auch mal Zeiten ohne Breitbandinternet, als jedes Byte noch kostbar war und ein Betriebssystem nicht in der nackigen Installation mal eben 2 GB brauchte. Da hat man bei maschinennaher Programmierung, mit Speichergrößen die heute jeder Druckerspooler übertrifft mal eben ein Fahrzeug zum Mond geschickt.
Wer jemals Daten mit Akustikkoppler oder 14,4 Modems verschickt hat, weiss wovon ich rede.

@ electrohunter

Du kannst ja mal hier oder hier rein schaun.

 

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So weit muss man doch gar nicht gehen. Schon der Speicherplatz einer 1,44-MB-Diskette war im Alltag ein begrenzender Faktor.

Gag

 

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So unberechtigt finde ich die Frage von elecrohunter nicht.
In der Tat spielen Speichergrößen heute keine so große Rolle mehr und immer mehr Kompression ist in den verschiedensten Formaten bereits integriert.

Die Zeit geht weiter Jungs

 

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Erzähl das mal jemandem, der kein DSL hat. Hier tut sich bedauerlicherweise eine gigantische Lücke auf.

Leuten mit Breitbandanschluss kostet es ein müdes Gesäßrunzeln, mal eben eine E-Mail mit 2 MB zu verschicken. Doch hat der Empfänger nur ein Modem oder ISDN, dann nuckelt er da bis zu 'ner halben Stunde, um am Ende eine Powerpoint-Präsentation mit sooo süüüüßen Eisbärchen-Bildern da heraus zu fischen.

Eigentlich müsste die Datenkompression direkt auf Protokollebene geschehen -- oder in jedes E-Mail-Programm standardmäßig integriert sein.

Bei T-Mobile wird übrigens -- auf Wunsch -- der Internet-Traffic auf dem Weg zum Handy nochmals komprimiert. Hier ist die Bandbreite auch noch rar (und teuer).

Gag

 

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ja, wenn ich meiner freundin was per mail schicken will, muss ich auch komprimieren vorher, denn sie hat auch nur ein modem. hatte ich früher auch mal, sogar ein langsameres als sie, also weiß ich noch, wie das ist.