Wiener Gericht: Slowakisches Atomkraftwerk Bedrohung für Österreich

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AW: Wiener Gericht: Slowakisches Atomkraftwerk Bedrohung für Österreich

Im Zweistromland wurde jetzt herausgefunden,
das diese Wasserwerke/Staudammanlagen massivst auf die Entwicklung
und Veränderung des Klimas einwirken.
(aufstrebende Winde/Wolkenbildung etc.pp)
Weiterhin sind dort zum Beispiel auch wichtige Überschwemmungsgebiete
dadurch verloren gegangen.

Ist doch schön,das die Ösis dieses Recht besitzen,ihre Regierung bescheinigt
seinem Volk also nicht absolute Blödheit.

Aber:
Hat die Slowakei nicht eine Eigenstaatlichkeit und kann demnach machen
was sie will und muß sich nicht um Ösis Gerichte kümmern?

genau
ist aus einem Stück gefeilt

 

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Leider war Dein Smiley auf Sarkasmus (fahre mit Maus drüber) eingestellt?!
Sind nun mal keine Hellseher hier.

 

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@Black Wolf, schon allein das ein Nichtangestellter in ein AKW kommt, auch wenn man Leute kennt, ist ein Beweis das die AKWs alles andere als sicher sind.
Und mit Verlaub, ich gehe davon aus das alles doppelt und dreifach überprüft wird.
Ich kann mir da ein kleines Urteil erlauben weil einige wichtige Amaturentypen für (West-)deutsche AKWs in der DDR hergestellt wurden. Und ich habe sie geprüft.
Ich weiß in etwa wie scharf die Bestimmungen sind.
Dennoch kann es keine 100%tige Sicherheit geben. Schon der Faktor Mensch ist die größte Unsicherheit.

 

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Tja Eike, aber wenn ein Staudamm durch Erdbeben o.ä. bricht und ganze Landstriche überflutet werden, ein Windrad umstürzt oder durch Erdwärmegewinnung "schlafende Hunde" in Form von Vulkanen geweckt werden, das kann auch alles passieren...

 

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So schlimm es für die betroffene Region sein mag, aber danach geht das Leben auf unserer Erde trotzdem weiter ...

 

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Nach einer Kernschmelze auch. Oder sind wir jetzt schon alle Zombies, da in Tschernobyl son Kasten hochgegangen ist?

 

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@BlackWolf, ehrlich gesagt scheinst Du keine Ahnung zu haben. Schau Dich bitte um in der Ukraine und sie Dir die entstellten Kinder an. Und das ist nur die Spitze des Eisberges denn auf Jahrhunderte wirst Du dort in der Region mit den gesundheitlichen Langzeitfolgen zu kämpfen haben. Ich kenne einige motivierte Leute in Magdeburg die sich regelmäßig Kinder aus Tschernobil und Umgebung hier her einladen um ihnen ein paar nette Tage zu ermöglichen. Vor Ort fühlen sie sich dauerthaft schlecht, bluten permanent aus der Nase, werden, wenn sie ihn nicht schon haben, an Blutkrebs oder andere Krebsarten sterben. Eine Umsiedelung in andere gesunde Gegenden der betroffenen Familien ist selten möglich weil kein Geld da ist und ähnliches. Es würde jetzt zu weit führen alle Aspekte zu betrachten.

In wie weit die Tschernobil-Katastrophe Auswirkungen auf Deutschland hatte ist gar nicht klar, weil im Einzelfall Krebsfälle nicht zur "Auslösung" rückverfolgt werden können. Denn das sind Langzeitfolgen die erst sehr spät auftreten. Ich behaubte Mal: In Deutschland wird das genauso verschwiegen wie in andere Staaten.
Die damalige DDR war darin ja sowieso gut.
Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen:
Ich habe unter anderem damals in einer Isotopenstation des Betriebes gearbeitet wo wir unter anderem Amaturen und andere metallurgische Produkte nach Rissen und Einschlüssen kontrollierten. Natürlich besaßen wir auch Meßgeräte um Radioaktivität zu messen. Die Sicherheitsbestimmungen waren absolut streng und die radioktive Belastung in den Arbeitsräumen waren niedriger als die natürliche Strahlung in der Umgebung. Zu der Zeit kam dann plötzlich die Meldungen der "Tagesschau" wo noch über einen Unfall spekuliert wurde. In der "Aktuellen Kamera" konnte man da noch nichts sehen. Zu der Zeit war ich auch noch von der AKW-Technik überzeugt und Maß den Meldungen keine große Bedeutung bei. Zumal sie eh z.T. hysterischen Charakter hatten. Nach einigen Tagen, es war einem Regentag, haben wir Mal die Radioaktivität außerhalb des Bereiches gemessen, angeregt durch die Tagesschau-Bilder.
Wir haben einen Schreck bekommen! An einer Regenpfütze waren Werte zu messen die weit über das 100fache der üblichen Werte lagen. Für detailierte Messungen waren unsere Geräte dafür nicht ausgelegt. Und sagen durfte man das auch keinem weil man nicht Ernst genommen wurde. Innerhalb der Arbeitsräume war alles normal.
In den DDR-Medien wurde einige Zeit später zwar berichtet aber heruntergespielt.
"Intern" wurde auch in der DDR gehandelt. Plötzlich wurde Milch und Sahne im Milchhof Magdeburg in rauhen Mengen weggegossen. Die umliegenden LPGs bekamen Anweisungen defizieles Gemüse wie Spinat unterzupflügen. Bestimmte Babynahrungssorten in Gläsern wurden aus dem Handel genommen. Warum wohl: Weil alles Ungefählich war?

Jedenfalls ein umkippendes Windrad mit einem explodierenden Reaktor zu vergleichen ist ein bißchen weit her geholt. Stell Dir die Auswirkungen auf Deutschland und Europa vor wenn das hier passiert. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: Ein Staudamm ist ca. 50x sicherer als ein AKW.

 

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Im Westfernsehen wurde auch vor dem Verzehr von polnischem Gemüse gewarnt.
z.B. Steinpilze und Blaubeeren

 

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Beides esse ich noch heute nicht!

 

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Tja, trotzdem gibt es "leider" keine Alternative zur Kernspaltungsenergie,
alternativ kann die Grundlast nur durch Kohle gedeckt werden (was auch keiner will)...

Das Problem an Wind- und Solarenergie ist, dass sie nur sporadisch da sind!
Für den Energieversorger ist dies ne sehr blöde Sache, da er ständig mit Gasturbinen und Pumpspeicherwerken "gegenregeln" muss und zwar innerhalb von Sekunden!

Andererseits sieht auch die gesamte Energiebilanz dieser Solarzellen sehr miserabel aus (was mich an deren Sinn in unseren Breiten sehr zweifeln lässt, aber vielleicht wirds ja mit der Klimaerwärmung etwas besser)...

Ein ziemliches Dilemma würde ich sagen...