Wieder Terror in GB

Anzeige

Ausnahmen bestätigen immer nur die Regel!
Der klassische IS-Terrorist ist eben nicht der gebildete Millionärssohn Marke Osama Bin Laden, sondern eher der klassische Kleinkriminelle, der es im Leben zu nichts gebracht hat und nun die Bestätigung im radikalen Glauben sucht. Dass aber auch Bildung nicht vor Radikalisierung schützt, ist im Übrigen auch nicht neues. Bloß sind die in aller Regel seltener dafür empfänglich.

 

Und der Rest lernt was Anständiges, setzt sich in Deutschland durch und entwickelt unser Land weiter. Die sind nämlich nicht dumm. Das führt natürlich zu Neiddebatten bei den Deutschen, die ebenfalls ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen. Die schließen sich dann fragwürdigen Ideologien und radikalisieren sich. Also überall das Gleiche.

 

Statt türkischen Gebrauchtwagenhändlern haben wir dann syrische?

 

Das ist es ja: Wir versuchen stets was zu relativieren zu rechtfertigen usw. anstatt die Dinge beim Namen zu nennen. Der radikale Islamismus geht durchaus quer durch die islamische Gesellschaft und das sah/sieht man sehr deutlich wieviele Regierungen aus dem Gebiet direkt oder indirekt Terrorismus unterstützen bzw. nichts dagegen unternehmen wollen. Heute lese ich sogar dass einige Länder aus der Region (u.a. Saudi Arabien!!!) den Qatar beschuldigen Terrorismus zu unterstützen und nun die diplomatischen Beziehungen abbrechen.

Was heißt denn gestörte Fanatiker? 2 Monate nach dem Hitler an die Macht kam gab es ein NSDAP-Parteiaufnahmeverbot. Hallo? Waren das für dich alles gestörte Fanatiker...?

 

Du sollst nicht von dir auf andere schliessen........

 

Bleiben die entscheidenden Fragen, wie groß genau in Zahlen "der Rest" ist und inwieweit man sie mit den Deutschen in einen Topf stecken kann. Letztere vermehren sich jedenfalls nicht oder kaum in der Anzahl, wie dies bei Ersteren der Fall ist. Aber jetzt sind wir wieder beim Thema: Wahrheiten, die die Bevölkerung beunruhigen könnten...

 

Das es von 33-45 auch Fanatiker gegeben hat, heißt, dass eben nicht jeder einer war. Die breite graue Masse hat sich eingerichtet und wollte nicht auffallen oder gegen den Strom schwimmen. Seiner Zeit war es darüber hinaus en vogue ein Bonbon am Revers zu tragen, seine Zugehörigkeit zu Adolf Nazi vor sich her zutragen und eine vorbildlicher Volksgenosse zu sein. Nach einem Tal des Elends durch WK1 waren sehr viele mehr oder weniger froh, dass es aufwärts ging und man wieder etwas gilt. Zum anderen gab es für offene Zweifler abgesperrte Areale, in denen man nicht so fein mit den Insassen umgegangen ist. Da ist man bereits wegen falscher Partei- Glaubens-, Volkszugehörigkeit, nicht angesagter sexueller Ausrichtung, weil man jemandem im Weg stand oder wegen einer Petze, hin aber nicht wieder zurück gekommen. Daneben gab es eben dann auch einige die sich profilieren wollten und in vorauseilendem Gehorsam den Wahnsinn ermöglicht, gar gefördert und zum Teil, zumindest bis der Spuk sein Ende hatte, ihren Nutzen daraus gezogen haben. Wobei ich das menschlich noch nachvollziehen kann. Für die - sich lediglich ihrem ideellen Kumpel zu Liebe - selbst und alle Welt in die Luft sprengenden gestörten Zeitgenossen, geht mir das vollkommen ab.

 

Wer sein ganzes Erspartes für die Reise nach Deutschland investiert, dort aber dann keinen Wohlstand findet, sondern von Sozialhilfe oder von einem Hilfsjob zum Mindestlohn seine Existenz am unteren Ende der Gesellschaft fristen muss, der fühlt oft auch ungerecht behandelt.

Die Hoffnungen in Deutschland als Profifussballer, Schauspieler, Arzt oder Ingeneur Karriere zu machen wird sich nur für eine extrem kleine Minderheit der Zuwanderer erfüllen.

Ausnahmen gibt es immer wieder. Und neben finanzieller Armut gibt es auch noch andere Sachen die ein soziales Trauma auslösen können.

Dumm sind die Zuwanderer nicht, aber die Deutschen sind genausowenig dumm.

Aber man sieht ja das es selbst für Deutsche, insofern sie nicht gerade aus wohlhabenden Familien kommen, garnicht so einfach ist es zu einer Karriere zu bringen, die einem nicht nur den Mindestlohn sondern auch etwas Wohlstand bringt. Und Zuwanderer aus Arabien und Afghanistan haben es noch schwerer.

Viele Zuwanderer sind jetzt noch hochmotoviert, weil sie glauben Deutschland wäre ein Schlaraffenland, aber wenn sie erstmal merken wie viel um für einen Berufsabschluss lernen muss, und was man dann z.B. als Bäcker oder Schreiner verdient, und was einem davon abzgl. der Lebenshaltungskosten noch bleibt, dann geht die Motivation, und die Frustration kommt.

 

@Martyn

Der eine London-Attentäter ist schon mal "Brite", der zweite ein "Libyer oder Marokkaner" -aber wie es scheint wohl auch in GB aufgewachsen.

Du darfst aber nicht vergessen dass die Leute ganz andere Wohlstandsstandards haben. So ist eine schick renovierte 4-Zimmer-(Sozial)Wohnung (für einen 4 Personenhaushalt) wo der Staat alle Kosten übernimmt sicherlich nach arabischen Maßstäben Luxus, so ist eine Erstausstattung vom Sozialamt sicherlich auch Luxus, so ist ein ziemlich kostenloses Gesundheitssystem auch Luxus, so ist das Geld vom Amt für eine 4-Köpfige-Familie sicherlich auch Luxus zumal selbst Deutsche in Deutschland dieses Netto-Einkommen erst mal erwirtschaften müssen usw usw.

Ich will nicht verallgemeinern, aber ginge es um "Ärzte" oder "Ingenieure" -wären sie schon längst ausgewandert/oder erst gar nicht oder halt woanders. Wer in die sozial starken Systeme einwandert -hat anderes im Sinn.

Das denke ich nicht! Viele erwarten hier eher eine Gratis-Mentalität und die bekommen sie auch: kostenlose Wohnung, Kindergeld, andere Sozialleistungen. Durch die deutschen Sozialstandards muss ein Flüchtling "richtig" Geld verdienen um sich davon überhaupt los lösen zu können. Und DAS ist den Flüchtlingen durchaus bewußt und insofern ist alles aus ihrer Sicht im grünen Bereich! Das Schlaraffenland bei denen fängt schon da an, wo man zu den ganzen Sozialleistungen schwarz irgendwo ein bisschen kellnern kann oder sich mit sonstigen Tricks über Wasser hält. Ich kenne eine Menge Leute sie so über Jahrzehnte leben und sich glücklich schätzen.

 

Danach müssten aber auch die meisten deutschen Hartz4 sich radikalisieren! (sie müssen fast ihr gesamtes erspartes auch aufbrauchen bevor sie Geld vom Amt bekommen).