Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

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AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

Sowas passiert auch, wenn jemand, der sein Auto nicht beherrscht, auch nur 50 km/h fährt

 

AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

gerne.

an der stelle ist ein überweg (kann man nicht sehn, ist etwas weiter vorne, also links, vom bild aus gesehn) und da wollte der junge rüber. und aber weil viele autofahrer immer mit karacho über die kanalbrücke heizen und man den übergang spät sehen kann (wegen dem bogen, den die brücke macht (also bogen nach oben und kurz vorm übergang wieder nachn unten), konnte der fahrer wegen der geschwindigkeit nicht mehr bremsen. aber er wollte wohl auch nicht, ich glaub, er hat fahrerflucht begangen, aber das weiß ich jetzt nicht so genau.

 

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es gerät natürlich aus den fugen! klar LHB gibt es viele unfälle weil zu schnell gefahren wird! viele tödliche und natürlich werden fehler gemacht! auch auf der autobahn ist wohl der hauptunfallgrund überhöte geschwindigkeit in kombination mit zu wenig abstand! es passieren auch unfälle wegen anderer Menschlichen versagens! zb. hat bei uns ein junger autofahrer eine kreuzung überquert und hat dabei ein feuerwehrauto im einsatz übersehen. kaum zu glauben! ich glaub alle 3 tot, auf jeden fall 2 tote Mädchen, wobei eines der Mädchen geburtstag hatte! die haben geburtstag gefeiert! da steht jetzt schon 1 jahr lang ein kreuz und kerzen!
solche beispiele hat doch jeder parat....

 

AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

Kinder haben grunsätzlich nicht Schuld. Es sind da immer andere Faktoren. Kinder nehmen die Umwelt ganz anders wahr als Erwachsene. Dazu kommt Rücksichtslosigkeit der Auto-oder Rad-oder LKW FAhrer. Wenn ich diese aufgemotzten Karren sehe, kriege ich eh nen Hals. Dazu dieser aggressive Subwoofer .

 

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Tote, vor allem Kinder, im Straßenverkehr sind tragisch, im hier geschilderten Fall besonders, da das Kind offensichtlich völlig schuldlos war. Man kann nur hoffen, dass der Autofahrer ermittelt werden kann. Raser innerhalb von Ortschaften sind nicht tolerierbar.
Ich selbst wohne ca. 50m hinter einer Kurve. Früher musste ich mit dem Auto immer die Straße überqueren. Im Moment bin ich froh, dass ich das nicht mehr muss. Hier fährt nämlich öfters mal ein Motorrad durch, der hat gut und gerne 100 drauf. So makaber wie das klingt, aber ich hoffe, dass der mal die Kurve nicht kriegt. Solche Leute wachsen immer wieder nach, vor etlichen Jahren hat einer 200m nach der Kurve den Abflug gemacht, da stand wohl was auf der Spur, vor einigen Monaten war's ein PKW, der in einem Holzzaun zum Stehen kam.


Autobahn fahre ich glücklicherweise recht wenig, sodass ich mich über Blockierer auch nicht aufregen muss. Was ich allerdings häufiger hatte, waren die motorischen Mittelspurfahrer, vor allem nachts. Kilometerlang kein Fahrzeug, man kommt mit 200 auf der rechten Spur an und muss bis auf die linke wechseln. Einmal hat's mich dann doch gepackt und ich habe aus sicherer Entfernung Lichthupe gegeben. Der Fahrer wechselte auch tatsächlich auf die rechte Spur, nur um dann direkt hinter mir wieder die mittlere zu belegen. Er muss sich also schon was dabei gedacht haben. Vielleicht lebt man ja auf der rechten Spur gefährlicher?
Viel schlimmer sind aber die, die den nachfolgenden Verkehr und dessen Geschwindigkeit komplett ignorieren und kurz vor einem auf die Spur wechseln, natürlich mit deutlich geringerer Geschwindigkeit. In der verschärften Variante wird dabei auch gleich auf das Blinken verzichtet, eine Macke, die sich scheinbar mehr und mehr verbreitet. In diesen Situationen kann ich dann wenigstens meine Hupe testen. Nicht, weil ich mich grenzenlos aufrege, sondern mehr, um zu zeigen, dass ich das Verhalten als nicht korrekt betrachte.

Letztens hätte ich auch fast einen Radfahrer in die ewigen Jagdgründe geschickt, der auf einer Landstraße im Dunkeln ohne Licht und Reflektoren unterwegs war und zudem noch dunkle Kleidung trug. Da man ja aber nur so schnell fährt, wie man gucken kann, ist nichts passiert. Und beim Hupen ist er auch nicht vom Fahrrad gefallen. Vor ein paar Jahren hatte fast an der selben Stelle ein Radfahrer weniger Glück der ebenfalls ohne Licht unterwegs war. Das scheint sich aber nicht weiter rumgesprochen zu haben.

Auch der größte Autohasser muss aber eingestehen, dass es in allen Gruppen, die am Straßenverkehr teilnehmen, zu Fehlverhalten kommt. Ob es nun die Fußgänger sind, die Ampeln ignorieren, die Fahrradfahrer, die rechts an einer stehenden Autokolonne vorbei machen, die Motorradfahrer, die sich zwischen zwei Autoreihen durchschlängeln, es wird viel Mist gebaut. Aber daran wird sich wohl nichts ändern, denn Polizeipräsenz ist ja kaum noch vorhanden. Und wenn, dann beschränkt man sich aufs Blitzen. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wird dies auch wieder vermehrt zu beobachten sein.

 

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Klar, dass ich für diese Aussage wieder fertig gemacht wird und Angel keine Worte findet.

Also, wer ist dann bitte Schuld?

A) Das Kind? Hmm, es lässt sich naturgemäß leichter ablenken (z.B. Ball, der auf die Straße rollt ist erstmal wichtiger als auf den Verkehr zu schauen) und kann auch die Geschwindigkeiten nicht so erfassen wie ein Erwachsener, weil ihm die Erfahrung und der Blickwinkel dazu fehlt. Also scheidet das Kind als Schuldiger aus.

B) Der Autofahrer? Da gibts keine Schuld, solang er vorschriftsmäßig fährt. Rennt halt das Kind in zu kurzem Abstand über die Straße, dass es für eine Notbremsung nicht mehr reicht, passiert es halt. Dabei ist es unerheblich, ob ich 30 oder 50 fahre. Es reichen schon 10 km/h für ein tödlich endenden Unfall. Einzig gefährlich sind die scheintoten Fahrer mit einer Raktionszeit >1s, Fahrer mit veralteten Autos ohne ABS oder sonstigen technischen Defekten. Aber ansonsten ist es einfach Schwachsinn, die Schuld auf den Autofahrer zu schieben. Er hat weder ein Röntgenblick, noch ist er Gott. Natürlich passt man als Autofahrer permanent auf, man ist ja dank der Wegelagerei gezwungen permanent den rechten Straßenrand abzusuchen, aber ganz ausschliessen kann man es halt nicht, denn wenn man während dem Fahren nach jedem parkenden Auto anhalten muss und schauen ob kein Kind rüberrennt, kann man gleich zu Fuss gehen. Also fährt ein gewisses Risiko immer mit.

C) Der Erziehungsberechtigte. Er allein hat die Möglichkeit auf das Kind so einzuwirken, dass es nicht über die Straße rennt. Also trägt er auch die Hauptschuld. Niemand anders kann was dafür.

 

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na ja, es kann genau ermittelt werden ob du bei 30 km/h noch rechtzeitig halten hättest können wobei es sein kann das du bei 50 keine chance mehr hattest! oder gar bei 60! es kommt sehr stark auf die geschwindigkeit an! klar kann der unfall auch bei 10 km tödlich enden, aber bei 10 km/h hast du natürlcih wesentlich höhere chancen das auto noch abzubremsen ohne unfall!

so einfach ist es nicht, wie du glaubst! du bist angehalten so zu fahren das nichts passiert! wenn du durch eine ortschaft fährst wo viele kinder rumlaufen! zb. für dich auch zu erkennen das da kinder spielen, mußt du deine geschwindigkeit anpassen! 50 km/h in der ortschaft ist ja die höchstgeschwindigkeit! das heißt auch: du darfst auch langsamer fahren....

 

AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

Was möchtest du hören? Soll ich mich mit deinem Charakter auseinander setzen?

Du solltest dir den § 1 der StVO noch mal zu Gemüte ziehen.

Stelle dir einfach mal vor du hättest ein Kind auf dem Gewissen, egal wessen Schuld es war und damit müsstest du bis zu deinem Lebensende leben...

 

AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

Ah woh, ich hab meine beiden Söhne, als sie noch klein waren, immer an der Leine geführt .
*nur noch kopfschüttel über diesen Schwachsinn hier*

 

AW: Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?

Da gebe ich Dir recht; es ist schwachsinnig Kinder oder deren Eltern verantwortlich zu machen, wenn die Kinder von einem Raser überfahren werden. Dieser Fahrer sollte eindeutig hart zur Verantwortung gezogen werden.
Jedoch weiß ich absolut nicht, was das mit dem Thema dieses Threads zu tun hat.
Es bedeutet schließlich keinesfalls, dass diejenigen, die es keinesfalls für angemessen halten, dass jemand dauerhaft mit 100 oder130 km/h auf der linken Spur fährt und andere aufhält, obwohl auf den anderen alles frei ist bzw. er schneller fahren könnte, Raser sind. Deshalb hat das alles überhaupt nichts mit dem Thema zu tun