Wieder extreme Preisschwankungen bei Räucherlachs :(

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AW: Wieder extreme Preisschwankungen bei Räucherlachs

Hoffentlich vergeht niemand der Appetit auf Räucherlachs.

Mahlzeit.

 

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Wir wollen doch nicht kleinlich sein.
Lug und Trug im Supermarkt - SWR Fernsehen :: Odysso | SWR.de
wissen aktuell: Fragwrdige Kost -

 

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Pinienkerne sollen auch wieder teurer werden.

 

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So würde ich das jetzt nicht sehen!

Theoretisch hat auch ein/e Arzthelfer/in Weiterbildungsmöglichkeiten.

Da gibt es zum einen die Kammerinterne Möglichkeit der Weiterbildung als "Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen" andererseits natürlich auch die Möglichkeit Fachabi zu machen und ein entsprechendes Studium z.B. "Sozial- und Gesundheitsmanagement" zu machen.

Beides kostet aber recht viel Geld. Und das ist dann oft das grösste Hinderniss.

Aber davon abgesehen ist Arzthelfer/in doch ein durchaus intressanter Beruf:

+ man macht eine sinnvolle Arbeit
+ man hat bei der Arbeit Kontakt zu Menschen
+ intressante Mischung aus medizinischer und verwaltender Tätigkeit
+ normale Arbeitszeiten (im Vergleich zu Pflegepersonal)

Andererseits kann sich niemand wirklich aussuchen welche Ausbildung man machen kann. Klar wird man jetzt mit mittlerer Reife nicht Möbelpacker / Metzger / Bäcker werden wollen, aber sich auf einen bestimmten Beruf fixieren geht ja auch nicht. Eine gewisse Flexibilität muss man bei der Berufswahl schon zeigen. Da ist dann schon auch Schicksal im Spiel.

 

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Natürlich kann sich jeder seine Ausbildung aussuchen.

Nur eben nicht mit mehr mit 18 oder 20, und wenn die Hauptbeschäftigung von 14 bis 20 das Volllaufenlassen und Aufwachen in der eigenen Kotze im Straßengraben ist. Die Fun-Generation meint halt, die können auch mit 20 und Hauptschulabschluss ein Studium zum Arzt beginnen. Na, und wenn das nicht klappt, dann gibt's eben soziale Ungerechtigkeiten. Das ist schön einfach.

Und nebenbei: Es kostet kaum Geld, es kostet nur viel Zeit und eigene Anstrengung. Praktisch alle niedergelassenen Ärzte rechnen Fortbildungskosten ihrer Arzthelfer gegen die Praxiseinnahmen gehen - und sparen viel Steuern. "Kostet viel Geld" ist genau die gleiche Ausrede, wie "sozial benachteiligt."

 

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Die Ausgabenanteile für Lebensmittel gemessen am Gesamteinkommen sind doch über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich gesunken.

 

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Man muss aber auch sagen, das viele ältere nicht zum Umdenken bereit sind...

Beispiel: Man hat Maurer gelernt, 20Jahre in dem Job gearbeitet, ist nun 40....

Man wird arbeitslos und der Markt gibt keine Arbeitsstellen als Maurer her... statt sich nun umzusehen was man machen könnte, welche Berufe man dann noch ausüben kann fehlt der Mut oder der Wille, sich neu zu orientieren oder was neues zu tun. Stattdessen wird lieber gejammert und jedem die Schuld gegeben.

Man kann heute nicht mehr erwarten, sein Leben lang in ein und denselben Beruf zu arbeiten, wenn es keine Arbeitsstellen mehr in der Branche gibt, muss man sich schlicht nach etwas neuem umsehen, gucken was spaß machen könnte und wo die Talente liegen. Der Mut fehlt vielen leider und sie sacken ab.

 

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Darfst du, ist ein freies Land.

Klar, sie kann auch Quantenphysik an jeder beliebigen Uni studieren. Nur würde sie dann eben wie auch in deinen Beispielen keine Arzthelferin mehr sein und mit 99%iger Sicherheit auch nicht mehr in der Praxis arbeiten, in der sie angefangen hat. Denn dort gibt es keinen Job für einen "Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen" -- genausowenig wie für Quantenphysiker.

Arzthelfer/in ist eine eine Karriere-Sackgasse.

Das Studium an einer öffentlichen Uni ist kostenlos.

Du, es gibt eine ganze Menge durchaus interessanter Berufe. Ich wäre z.B. gerne Schriftsteller oder Maler. Doch was bringt es mir, einen interessanten Beruf zuhaben, wenn ich davon nicht leben kann?

Tja, wer nur schulische Leistungen hat, die einen dazu zwingen, die erstbeste Ausbildungsstelle anzunehmen, wo jemand dann doch mal zugesagt hat -- klar.
Alle anderen können selbst wählen, was sie machen wollen.

 

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Das ist primär für alle richtig und sekundär für wenige unbedeutend.

Ich für mich muß davon allerdings nicht nur leben können sondern vor allem auch Vorsorge bestreiten können.
Denn was bringt mir die beste Qualifikation/Flexibilität/Bereitschaft wenn ich gesundheitlich am Ar.... mal sein sollte. Genau, herzlich wenig.
Darum kann das auch eine schier unkalkulierbare Spirale sein, wenn die Gesundheit einem einen Strich durch die Rechnung macht.
Gut man kann hier und da sich anteillig finanziell durch Versicherungen absichern, diese Decken aber zumeist wenn überhaupt nur den Ist-Zustand. und das ist dann noch ein Glückslos. Die eigentliche Zukunft und die damit verbundene (berechtigte) Lebensweise ist fortan erstmal passele, das wird dann auch die fortdauernde Tragik, wenn das Glück einem nicht noch was gutes will.

Insofern kann der Lachs eigentlich gar nix dafür - wenn er auf natürliche Weise entstand und entsprechend dem Wert verabeitet und vertrieben wird.

 

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Ja, und wenn man keine Qualifikation für irgendwas hat, dann ist "wenn [man] gesundheitlich am Ar.... mal sein sollte" alles vorbei, weil man dann keine Hobbies oder Fähigkeiten mehr erlernen kann. Dann gibt's auch keinerlei Motivation mehr und das Leben hat nur noch eine Aufgabe, den CO2 Gehalt der Atmosphäre zu erhöhen und den Treibhauseffekt zu verstärken.

Mit Qualifikation hat man in solch tragischen Fällen immerhin noch einen Antrieb, ein Ziel. Und versucht seine erworbene Qualifikation weiter auszubauen. Man nennt diese Menschen dann "Kämpfer". Drum, Qualifikation zahlt sich in allen Fällen aus.