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Wieder eine neue Abzocke von Premiere

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von schummi1, 15. Juli 2004.

  1. Spooky

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    In den AGB steht aber drin, dass alles Änderungen etc. in der Programmzeitschrift stehen. Wenn ihr die nicht liest oder heraustrennt oder die Zeitung in den Müll schmeißt. Pech gehabt.
     
  2. Guybrush Threepwood

    Guybrush Threepwood Wasserfall

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    es wäre wirklich mal interessant zu erfahren was dabei herauskommt wenn jemand wirklich mal den Weg zum Anwalt wagt in dieser Sache

    Premiere weiß doch genau, das wegen schisseligen 3 € im Monat kein Mensch zum Anwalt rennt

    Fakt ist die einzige Informationsquelle seitens Premiere war das Programmheft ( Sätze wie "stand in der Bild" oder "wurde im Forum diskutiert" sind völlig irrelevant )

    die Frage ist nur , reicht das aus ? ist man als Kunde verpflichtet das komplette Magazin von vorne bis hinten zu lesen ?

    ich habe ein TV Spielfilm Abo, die Zeitung schlag ich immer direkt zu dem Teil auf wo das Programm beginnt, die rund 40 Seiten davor les ich nie; wenn dort jetzt plötzlich auf seite 12 irgendwo stehen würde, das sich der Abo Preis verdoppelt würde ich es nicht mitbekommen

    ein interesanter Ansatz könnte die Titelseite sein: wenn dort der Hinweis steht " Achtung wichtige Kundeninformation zu ihrem Abo im Innenteil " wäre man zumindest informiert das es irgendwo eine Änderung geben muß und liest halt die Seiten im Innenteil, liest man den Teil trotzdem nicht könnte man ein fahrlässiges Verhalten vermuten ; aber sowas stand imho nicht auf den entsprechenden Titelseiten vom Premiere Magazin

    daher ist es nicht fahrlässig wenn man sofort zum Programmteil weiterblättert, und die Anfangsseiten ignoriert
     
  3. Rumpi

    Rumpi Junior Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Hi,

    ich wiederhole mich, wenn ich einen 24 Monats Vertrag habe kann dieser nicht einseitig in einer Zeitschrift geändert werden.

    Gruß Rumpi
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2004
  4. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Wurde er ja auch nicht ! Rein theoretisch wurde er in beiderseitigem einverständniss verlängert, da kein Widerspruch eingelegt wurde. Ich hätte es auch gern wenn mal einer das ganze bis zum ende Durchfechten würde.... nur das mach keiner, weil das sich nicht lohnt. Und damit (ich wiederhole mich) ist Premiere nach jetzigem Stand im Recht ohne eine wiedersprüchliches Urteil ! Leider....
     
  5. Rumpi

    Rumpi Junior Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Wenn Premiere ca. 2.7 oder 2.9 Mio Kunden hat sind
    das im Monat entweder 8.1 Mio oder 8.9 Mio €.

    Hört sich gleich ganz anders an oder?
    Das sind im Jahr 97.2 Mio oder 106,8 Mio €
    also ca. 100 Mio pro Jahr mehr.
    + Zeitung weg, Kosten Reduzierung

    Bitte denkt aber auch an die Preiserhöhung im letzten Jahr.

    Gruß Rumpi
    P.S. Und dann seht euch mal die Datenrate von Film 1-7 über den Tag
    verteilt an ... sogar 1-4 muß ab 20.00 Uhr die Auflösung wechseln.
    Wo ist da die Qualität besser geworden?
     
  6. NullBock?

    NullBock? Silber Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Da gibt es nur eins ANWALT.
    und darum muss man Premiere zeigen das es eben doch welche gibt die es tun, zumal es nicht um 3€ sondern um Monatlich 3€ geht und das ist je nach laufzeit doch ein wenig mehr.
     
  7. Rumpi

    Rumpi Junior Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Beiderseitig würde bedeuten das Premiere nachweisen kann (und muss!),
    das du die Informationen über die 'Vertragsveränderung' erhalten und 'bestätigt' hast.

    Wenn nein, dann wirst du mit dem Datum an dem du rechtsverbindlich
    davon erfahren hast wieder in den "alten Stand" versetzt.
    Das bedeutet für dich würde das Sonderkündigungsrecht mit genau
    diesem Datum neu beginnen.

    Gruß Rumpi
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2004
  8. wolfgang26

    wolfgang26 Junior Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Was Rumpi sagt ist völlig korrekt. Es ist völlig unerheblich wo das veröffentlicht wurde. Und wenn die das als elftes Gebot eingeführt haben. Die einseitige Vertragsänderung muss dem Kunden bekannt gemacht werden. Ist das nicht der Fall (Programmzeitung zählt nicht), beginnt auch nicht die Frist für die außerordentliche Kündigung zu laufen. Im Zweifel haben sie da keine Chance. ist eben nur die Frage ob man einen Rechtsstreit eingehen will oder nicht. Meistens reicht schon ein ordentlicher Brief vom Anwalt, aber der kostet auch schon fast so viel wie die Mehrkosten des Abos, es sei denn man hat Rechtsschutz.
     
  9. TheGood

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    Naja noch ist immer noch nicht geklärt warum er etwas NACHZAHLEN soll!!! Wo der neue betrag seit April doch AUTOMATISCH ábgebucht wurde..

    Premiere hat den Vertrag geändert und mit dem Sonderkündigungsrecht, hat Premiere imho auch nicht gegen die eigenen AGB´s verstoßen.
    Die Telekom macht es doch genau gleich. Die ändern auch die Konditionen und man kann den Vertrag kündigen.
     
  10. Smokie1408

    Smokie1408 Senior Member

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    AW: Wieder eine neue Abzocke von Premiere

    löööl, also rein rechtlich muss so etwas wie eine Preiserhöhung im Allgemeinen, sprich für alle Kunden und nicht nur für Dich allein, veröffentlicht und nicht der Kunde persönlich angeschrieben werden und desweiteren bist Du rein rechtlich auch verpflichtet, Deine Kontoauszüge jeden Monat zu überprüfen, wenn Du irgendjemandem eine Einzugsermächtigung erteilst. Wenn nun Premiere aufgrund eines Schreibens von irgendeinem Anwalt, bezogen auf diesen Fall, einen Vertrag ausserordentlich beendet, dann geschieht dies ohne Anerkennung irgendeiner Rechtspflicht, da die Bearbeitung solcher Schreiben, es bleibt ja meist nicht bei einem, teurer sind als die Gebühren irgendeiner Restlaufzeit eines Vertrages.
    Wir können hier, denke ich, alle davon ausgehen, dass Premiere als grosses Unternehmen eine sehr gute Rechtsabteilung hat, welche sich mit solchen Geschichten auskennt. Wenn die Durchfechtung eines Vertrages jedoch teurer wird als eine Beendigung eines Vertrages, wofür entscheidet man sich dann?!? Genau!!! ;))

    Gegen die eigenen AGB´s hat Premiere eh nicht verstossen, da die Preiserhöhung keine 3 Monate vorher angekündigt wurde und somit eine dem Kunden rechtlich zustehende ausserordliche Kündigungsfrist von 82 Tagen ab Bekanntgabe der Preiserhöhung zugestanden wurde. Wäre die Erhöhung 3 Monate vorher angekündigt worden, dann hätte niemand ein ausserordentliches Kündigungsrecht gehabt. Punkt!