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Wie weiter mit Rundfunkbeitrag? - Keine Entscheidung der Länder

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2018.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Aber die beim ÖR arbeiten werden alimentiert, wie derjenige, der das geschrieben hat, wohl gemeint hat? Also arbeiten die dort gar nix und kassieren dafür Millionen? Tut mir leid, aber das glaubst du doch selber nicht.
    Aber ist klar, jeder der ein paar Euro mehr verdient hat die nicht verdient.

    Dann muss man nicht nur den ÖR hinterfragen sondern den Kapitalismus an sich. Gut, darf jeder natürlich machen.

    Weil ich nicht davon ausgehe, dass "ranghohe" Mitarbeiter oder Politiker sich "alementieren" lassen. Aber das wäre eine neue Diskussion, glaubst du nicht? Es gibt halt Menschen die glauben, für dass, was Manager oder Politker "einstecken" bräuchten sie nix zu tun. Nungut, sollen sie das glauben.

    Dennoch zahlt KL1900 nicht für den ORF, oder?
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das musst du mit dem "derjenige" ausdiskutieren.
    Mir ging es um den Unterschied zwischen verdienen und alimentieren.

    Oh, reduzieren und relativieren, verdeienen gegen verdienen abwägen. Du hattest mit alimentieren angefangen. :D

    Mache ich sehr oft. :)


    Ja, das glaube ich nicht.
    Ich vergleiche nur gern, Intendanten der ÖRR "verdienen" jeweils mehr als ein Bundeskanzler oder ein Bundespräsident.
    Finde ich nicht logisch. Du?
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nicht das mir das schon aufgefallen wäre. ;) Das kann und sollte man ja auch. Kein System auf der Welt ist perfekt.

    Nein, finde ich ebenfalls nicht logisch. Man könnte vieles machen, wie z. B. die Zahl der Intendaten senken, sprich: Brauche ich soviele ÖR-Anstalten? Man könnte auch noch weiter vieles diskutieren - was Kosten senken würde.
    Ich bin nur gegen eine komplette Abschaffung. Die BBC macht es gut, finde ich. Nur haben die keinen Föderalismus wie wir, wo jedes Bundesland seinen eigenen Rundfunk machen möchte. Brauch im Prinzip kein Mensch.
     
  4. Telefrosch

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    Ja, ist mir klar. Von einfach habe ich auch nichts geschrieben. Mit jemals wäre ich vorsichtig, alles unterliegt der Veränderung, nichts währt ewig.
     
  5. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Was hat das alles mit der angeblichen Unabhängigkeit zu tun auf die sich mein Beitrag bezog? Nichts! Sie ist ein Märchen. Die Länder entscheiden über die Gebühren.

    Von verdient habe ich nichts geschrieben, alimentiert ist schon richtig. Darauf passt Neid nicht.:)
    Verärgert und gefrustet trifft das schon eher.
    Mündige Bürger brauchen kein zwangsfinanziertes TV, sie gestalten ihr Leben selbstverantwortlich und sie wären ohne die in diesem Fall staatlich verordnete Entmündigung auch in der Lage die Medien zu bezahlen die sie ausgewählt haben oder gegebnenfalls auch auf Konsum zu verzichten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2018
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das ist richtig. Und zwar alle 16 Landesparlamente müssen zustimmen. Immerhin gewählte Vertreter des Volkes, oder?

    Die Unabhängigkeit bezieht sich nicht nur auf Gebühren. Ich wollte nur erwähnen, dass die Mär, dass über den ÖR nur Politiker entscheiden, nicht korrekt ist. Von Gebühren mal abgesehen. Aber du wirst mir zustimmen, dass ein Aufsichtsrat ein kontrollierendes Organ ist und was in diesem Falle eben nicht nur aus Politikern besteht.

    Also darf ich davon ausgehen das du davon ausgehst (schöner Satz, oder?) das die "oberen" dort Geld fürs nichtstun erhalten? Toll....wirklich! Den Job hätte ich auch gern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2018
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  7. Telefrosch

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    Grundsätzlich stimme ich Dir da zu. Die BBC ist ein sehr gutes Beispiel für einen leistungsstarken ÖR.
    Deine Vorschläge bezüglich der Struktur sind gut. Das wäre ein großer Fortschritt.
    Leider ist selbst das derzeit unrealistisch. Dieses ganze System ist bei uns verkrustet, unfähig zu Reformen. Die ÖR sind da noch die kleinste Baustelle.
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Bei uns ist es durch den Föderalismus unrealistisch. Man muss ja schon froh sein, dass es nicht noch "TV u. Radio Niedersachsen" gibt, sondern hier der NDR für eine große Fläche steht. Warum da Bremen nicht mitmacht ist mir ein Rätsel. Man könnte das alles kompakter gestalten.
    Ich finde die BBC gut, ja. Vorallem: Sie verzichten komplett auf Werbung bzw dürfen es ja auch nicht. BBC1, BBC2 - dazu käme noch BBC Four, Kinder- und die Nachrichtensender, plus Radio. Das wars.
    Von mir aus könnten hier auch noch ONE oder ZDFinfo überleben, aber das reicht auch dann.

    Nochmal: Gegen Reformen (auch gern deutliche) hätte ich nichts. Nur keine Abschaffung. Ich finde es wichtig, dass es ihn gibt. Auch auf Basis für Informationen, Dokus etc. Programm, was keine Quoten bringt und du somit nie im privaten TV siehst. Auch selbstproduzierte Fime u. Serien. Eine gewisse Qualität dabei. Das macht doch gerade den Unterschied zu Sendern wie RTL2 aus.
     
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  9. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Ich respektiere Deine Meinung, ich finde sie in weiten Teilen sehr gut.
    Ich habe nur etwas die Hoffnung verloren, dass es zu solchen Reformen kommt. Es fehlt die Bereitschaft weil die Machtverhältnisse dazu nicht vorhanden sind. Das System selber reagiert nur auf Druck.
     
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  10. schusssel

    schusssel Silber Member

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    Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner. ;)

    Steht man dann mal auf der anderen Seite (UK) kriegt man auch mit, dass bei der BBC auch nicht alles Gold ist, was glänzt und sie ebenfalls permanenet kritisiert wird.
    Das geht genau wie hier, von den Gehältern der Moderatoren über die Gebühr, bis hin zur Abschaffung.
     
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