Wie warm werden eure Heizkörper

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AW: Wie warm werden eure Heizkörper

Der Effekt wird auch durch eine verkehrt eingebaute Umwälzpumpe erzielt (umgekehrte Förderrichtung).

Lässt sich aber leicht prüfen, beim Aufdrehen muss zuerst die Vorlaufleitung warm werden.

 

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Habe ähnliche Probleme. Im Wohzimmer kann man die Heizung auf 1 bzw. 2 stellen und sie wird so warm das man es kaum aushält, in einem anderen Zimmer kann man sie auf die höchste Stufe drehen und sie wird einfach nicht warm, außer am Heizungsrohr, der Heizkörper selbst ist nur ganz leicht warm. Ein Heizungsinstallateur meinte es würde vermutlich an einem Stift im Griff liegen, den soll ich mal auswechseln, was ich bei Gelegenheit auch tun werde und dann geht das ganze hoffentlich wieder. Ich meine zu warm ist nicht gut, zu kalt aber auch nicht. Es ist nicht gerade schön wenn man morgens aufwacht und man frieren muss, weil die Heizung nicht richtig funktioniert.

 

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Manchmal reicht es, das Rücklaufventil etwas mehr zu öffnen (mit Inbusschlüssel).

 

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Bleibt der Heizkörper auch bei vollständig geöffneten Thermostat im unteren Bereich kalt (oben aber heiß) und ist der Raum noch nicht annähernd 28 °C warm, stimmt was mit der Durchflussmenge nicht. Das kann am Thermostat, am Ventil, an der Umwälzpumpe oder an irgenwelchen falsch eingestellten Durchflussmengenbegrenzern liegen. Oder irgendwelche Öffnungen haben sich zugesetzt.

Eine Temperaturdifferenz am Heizkörper von oben nach unten ist normal. Je größer diese ist, umso weniger Wärme gibt der Heizkörper aber ab. Leistungsangaben von Heizkörpern sind deshalb auch immer mit Temperaturangaben (z.B. 75/55 (°C) -> 2000 W) verbunden.
Beeinflusst wird das Temperaturgefälle durch die Durchflussmenge. Direkt am Heizkörper wird diese durch das Thermostat geregelt. Das dahinter sitzende Ventil hat aber evtl. eine Vorrichtung, um die maximale Durchflussmenge am Heizkörper zu ändern. Nur sollte man da nicht ran gehen, da die Heizungsanlage (wenn sie ordentlich gebaut wurde) abgeglichen ist, sodass in allen Strängen die gleichen Druckverhältnisse herrschen. Vergrößert man durch Öffnen des Ventils die Durchflussmenge, kann es passieren, dass ein anderer Strang weniger Wärme abbekommt. Die Stränge selbst (wenn es denn im Haus mehrere gibt), sollten irgendwo regelbare Durchflussmengenbegrenzer haben.
Und dann ist da noch die Pumpe, die das Wasser umwälzen soll. Früher wurden da Pumpen mit fester Leistung verbaut. Die liefen, auch wenn gar keine Heizkörper geöffnet waren. Der Druck wurde durch Überdruckventile abgebaut. Heute nimmt man druckgeregelte Pumpen, die ihre Leistung dem Bedarf anpassen. Wenn da eine falsch dimensionierte Pumpe verbaut ist oder die Einstellung der Pumpe nicht stimmt, beeinflusst das ebenfalls die Durchflussmenge.

 

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Geregelte Pumpen und ein "hydraulischer Abgleich" sind in (älteren) Mietshäusern eher selten.

 

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Ich habe jetzt mal getestet. Wenn ich voll aufdrehe, also auf 5, dann wird der ganze Heizkörper heiß. Bei 4 bleibt er recht warm, bei 3 ist er oben warm-heiß, aber mitte lauwarm und unten kalt, Bei 2 merkt man kaum was. Doch nun das Beste, ob Heizung voll aufgedreht oder aus, im Zimmer sind es immer 20°C.

 

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Fehlt nur noch der Gegenthread: wie kalt ist bei Euch der Kühlschrank.

Noch mehr Gaga geht kaum...

 

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Fazit: Zudrehen.

 

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Richtig. Das macht dann auch der Thermostat.

 

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Hauptsache mal wieder geblubbert.

Liest du dir Threads eigentlich auch mal durch bevor du dein Dünnes ablässt?