Wie lange Analog TV über Astra (Satellit)??

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Ein PC ähnliches System wird es bei der Unterhaltungelektronik sicherlich niemals geben. Dafür haben die Hersteller einfach zu unterschiedliche Ansichten was die Technik betriff. Un das ist eigentlich auch gut so. Das würde vielleicht die Module billiger machen, aber dafür die Fernseher teurer. Da sehe ich keinen Sinn drin.
Die heutige nachrüstoption ist einfach noch am besten. Für jede Empfangsart kann ein Modul eingesetzt werden. Gundausstattung wie bei analogen Tunern ist im DVB Zeitalter eigentlich auch eher sinnlos geworden.

Blockmaster

 

Analoge Kabeltuner werden nur deshalb in alle Geräte eingebaut, weil sie sehr billig herzustellen sind. Sat-Receiver und Digitalreceiver sind deutlich aufwendiger.

Trotzdem kann man bei Loewe, Metz, Grundig etc. sehen, daß es mit Modullösungen geht. Es muß ja nicht herstellerübergreifend sein. Modullösungen senken langfristig den Aufwand für Entwicklung und Lagerhaltung. Wenn solche Systeme Standard werden, erreichen Sie auch bald bezahlbare Dimensionen.

 

Thema: integriertes SAT Empfangsmodul!

ich denke, es ist alles möglich und keine Kostenfrage, wenn in allen Geräten SAT Empfangsmodule eingebaut werden. Die Masse macht es doch - wenn in allen Geräten z.B.: digitale Empfangsmodule eingebaut werden, wirds auch von den kosten günstiger..Es muß nur ein Hersteller damit konsequent anfangen, dann ziehen andere nach - so läuft es doch im freien Wettbewerb.Ist am Anfang halt eine höhere Kostenfrage, darum gehts doch!!Kabeltuner sind ja auch in allen Geräten enthalten und müssen nicht extra als Empfänger dazugekauft werden - und das gabs von Anfang an, dass Kabeltuner im Gerät integrtiert waren. Warum nicht beim Satellit auch??

 

Das kann man schlecht vergleichen. Ein analogen Tuner kann man ja für 2 Zwecke einsetzen. Einmal für terrestrisches Fernsehen das Quasi überall empfangen werden kann und dann noch zum anschluss für Geräte mit Modulator (VCR, Receiver ect.).
Ein DVB Tuner (egal welchen empfangsart) benötigt nur der der diese empfangsart auch hat. DVB-T gibt es (noch) extrem selten, DVB-C nur in grösseren Orten und DVB-S brauch nur der der eine Sat Antenne hat.
Deshalb wird es nur wenige TV's mit Werkstuner für DVB geben.
Selbst wenn ein DVB Tuner nur 10€ kosten würde kann ich mir nicht vorstellen das man DVB-T Tuner überall einbaut. Das lohnt einfach nicht.

Blockmaster

 

Wie hier die Zukunft aussieht bleibt höchst spannend.

Ich könnte es mir so wie im PC Bereich vorstellen.

Einen Monitor mit Verstärker und Boxen, Ton bleibt ja, die Fernbedinung mit allen Tasten ( EPG, TEXT, DD, Farbtasten Info-Taste ) 5 AV-Anschlüsse oder mehr, aber keinen Tuner, sondern ein Slott in dem man dann den passenden Tuner ( DVB-/S/T/C ) einschiebt, bis es klackt, und der TV im Menü den Tuner inizalisiert.

Sonst gäbe es für die Herstellung zu viele Versionen, die Geräte würden unnötig teurer werden.

Dann bräuchte auch jeder Hersteller nur einen DVB-S/T/C Tuner herstellen, der in alle Geräte seines Programms passt.

Aber ich gleube das wäre den Hersteller zu einfach, und damit läst sich nicht genug verdienen, denn ich wüsste jetzt nicht so unbedingt, ob ich mir diesen Einschub kaufen würde, und vielleicht einen externen Tuner kaufen würde.

Aber in jedes Gerät einen DVB-T Tuner einzubauen wäre wirklich quatsch, den wieviel Prozent schaut terrestrisch, auch wenn es digital mehr werden würde, so ist das doch ein Kostenfacktor der ein Gerät für viele Endverbraucher unnötig teurer macht.

digiface

 

So ist das ja quasi heute schon (bei deutschen Herstellern)

Blockmaster

 

DVB-T wird es in einigen Jahren in allen Ballungszentren geben. Im Bereich portabler Fernseher sehe ich einen großen Mark für mobile Lösungen. Endlich kann man einen Fernseher überall aufstellen und in guter Qualität 25 Sender empfangen. Ein externer Tuner behindert aber die Mobilität. (In Großbritannien sind seit ein paar Jahren sogenannte IDTV-Geräte auf dem Markt, obwohl dort parallel noch terrestrisch ausgestrahlt wird. Leider sind sie nicht kompatibel mit dem deutschen DVB-T.)

DVB-C gibt es fast überall wo es Kabel gibt, allerdings bisher nur mit den ÖR-Programmen und daher nicht sonderlich attraktiv. DVB-C wird sich (meine Voraussage) überhaupt nur mit integrierten Tunern durchsetzen, weil typische Kabelzuschauer es bequem mögen.

DVB-S hat bisher die höchste Verbreitung der drei DVB-Varianten. Knapp 40% der Haushalte empfangen über Satellit, wenn auch meist noch analog. Spätestens bei Neuanschaffung werden für diese Leute integrierte Digitallösungen interessant, wenn sie denn problemlos und zu einem vernünftigen Preis erhältlich sind. Hizu kommen umsteigewillige Kabelkunden, die bisher nur aus Bequemlichkeit beim Kabel geblieben sind.

 

Das fehlen der Privaten ist wohl der Grund warum noch keiner DVB-C Module hat. Loewe, Metz und Grundig haben nur DVB-T und DVB-S Module.

Blockmaster

 

Dazu kommt beim Kabel die noch immer offene Frage der Verschlüsselung. Kein Hersteller wird in Serie Module herstellen, wenn es doch irgendwann zur Verschlüsselung kommt.

 

Die DVB-T Module von Metz und Loewe haben allerdings schon CI, da währe das bei DVB-C wohl nicht unbedingt was besonderes.

Blockmaster