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Wie krank ist eigentlich die amerikanische Regierung?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Roli, 12. August 2002.

  1. Roli

    Roli Platin Member

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    Letzte Woche war die Besetzung saudi-arabischer Ölfelder im Gespräch.
    Heute darf man die gewaltsame Abtrennung der östlichen Provinz Saudi-Arabiens zur unabhängigen «Moslemrepublik Ostarabien» nachlesen.
    Ist diese fucking Government eigentlich noch ganz klar im Kopf.

    Wirklich widerlich diese amerikanische Politik.
    U.S.A. sucks!!!
    http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=1109&item=202222
     
  2. beiti

    beiti Platin Member

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    Die USA könnten - trotz ihrer ganzen Waffenarsenale - ohne internationale Unterstützung nicht derart frech sein.
    Solange aber die europäischen Regierungen die USA als Leitwolf akzeptieren, wird sich nichts ändern.

    Nachdem ich früher auch auf die gleichgeschaltete Mediendarstellung reingefallen bin, wird mir jetzt immer mehr bewußt, wie egoistisch das politische und v. a. militärische Engagement der USA wirklich ist.

    Kürzlich meinte ein Kommentator des ÖR Fernsehens, Europa werde halt von den USA nicht als gleichwertiger Partner akzeptiert, weil sein Beitrag zu gemeinsamen Militäraktionen eher bescheiden sei.
    Was ist denn das für ein Maßstab? Schlimm genug, wenn die europäischen Regierungen sich unterjochen lassen. Was aber einen "unabhängigen" Journalisten zu dieser Aussage treibt, ist mir unbegreiflich.

    Ich möchte jetzt endlich mal mit eigenen Augen die "Beweise" sehen, die angeblich einen neuen Militärschlag gegen den Irak rechtfertigen. Glauben tu ich denen nichts mehr.

    <small>[ 12. August 2002, 20:25: Beitrag editiert von: beiti ]</small>
     
  3. Roli

    Roli Platin Member

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    Es wird Zeit, daß wir in Washington w&uuml;t einmaschieren.
    Die U.S. Regierung nimmt sich ja in Gedankenspielen auch die Frechheit heraus in die Niederlande einzumaschieren. Dann können wir das auch!

    Allmählich bekomme ich das Gefühl, daß es am 11.09. wieder knallt, dann sollte es aber bitte auch die Richtigen treffen.
     
  4. cat-town

    cat-town Junior Member

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    also : spitzt am 11.09 alle Satelliten-Schüssel-Ohren

    ist bestimmt an diesem Tag einiges los auf 36° Ost 28.5 Ost und im westen weiter...

    Gruß
     
  5. beiti

    beiti Platin Member

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    Ich glaube, den USA geht es im Großen ein bißchen so wie dem Irak im Kleinen:

    Ein so großes Land ist irgendwie auch vom Rest der Welt isoliert. Seine Bewohner kennen nichts anderes und sind von der eigenen Regierung völlig steuerbar.
    Hier in Europa haben wir unterschiedlichste Modelle in Sichtweite und können aus den Erfolgen und Fehlern der anderen lernen. In den USA werden die Fehler flächendeckend gemacht, und niemand merkt es.

    So hat sich die simple Erkenntnis, daß Gewalt Gegengewalt erzeugt, noch nicht bis über den Atlantik durchgesetzt. (Waffengesetze, Todesstrafe, Militäroperationen usw.)

    Der aussichtslose Versuch, den Terrorismus mit blanker Gegengewalt zu bekämpfen, ist wieder ein weiteres Indiz dafür.
     
  6. Gag Halfrunt

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    Hi Berti,

    gewagter Vergleich, aber bei genauerer Überlegung hast Du vollkommen Recht. Nur haben die USA gegenüber dem Irak einen Vorteil: Sie sind eine große Handelsorganisation, weshalb alle möglichen westlichen Staaten von ihnen abhängen und deshalb in den Anus kriechen.

    Gag

    PS. So, muss mir grad nochmal das George-Michael-Video reinziehen... breites_ breites_ breites_
     
  7. CableDX

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    hi,

    also wirklich Leute, ihr strebt hier eine vernünftige Doskussion an, meint ihr zumindest mit den Worten: "Am 09/11 sollte es wieder kanllen". etc. .
    Sorry, aber bevor ihr solch eine Diskussion führen wollt solltet ihr Euch erstmal eure eigene Meinung bilden und nicht von andern abkupfern.

    Sorry, aber ihr wollt doch nicht allen ernsten sagen, dass sich die USA von jedem ach so kleinen Land auf der Nase rumtanzen lassen soll. Damit meine ich das von allen kleinen Ländern in dieser Region wovon hier die Rede ist das recht wohl haben nach Eurer Meinung USA zu drohen wir greifen Euch an etc. pp. (auch wen sie es nicht können) ..dazu haben sie genauso wenig Recht.
    Man sollte erstmal überlegen was die Deutschland und andere Ländern den USA zu verdanken haben.

    Die USA hat und wird nunmal nie die Mentalität eines Ja-Sagers haben.

    Man sollte erstmal das Land verstehen bevor man versucht Schlüsse zu ziehen.

    Grüsse,

    CableDX
     
  8. Roli

    Roli Platin Member

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    Hallole Cable DX,

    lese doch bitte mal den Bericht in der Netzeitung genau durch.

    Wie kann es sich ein Staat(es waren ja zum Glück nur Berater des Präsidenten) herausnehmen, andere Länder, in diesem Falle Saudi-Arabien, nach seinen Willen einfach in zwei Staaten teilen zu wollen. Ich würde mal sagen, daß auf dieser Welt jeder Staat irgendwie noch eine Souveränität besitzt. Diese ultra-konservativen Einflüsse in der U.S.Regierung, wie in dem Bericht beschrieben, sind nur noch peinlich entt&aum w&uuml;t .

    Die Amis können nicht einfach nach Lust und Laune Grenzen ziehen.

    Ich bin immer noch der Meinung, daß es am 11.09.01 nur die Falschen getroffen hat. Seit diesem Tag zeigt die U.S.Regierung ihr wahres Gesicht.

    Seit Bush an der Macht ist(und das durch Wahlbetrug!) haben wir den Amerikanern, eigentlich nur Negatives zu verdanken(Umweltschutz, Weltgerichtshof,Strafzölle,...).

    Auf die Regierung Bush kann ich gerne verzichten.

    Freiheit heißt meiner Meinung nach, sich nicht automatisch alle Rechte herauszunehmen.
     
  9. Gag Halfrunt

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    Japp. Die USA haben eine große Verantwortung. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie damit nicht umzugehen wissen.
    Das US-amerikanische Volk hat sich innerhalb der letzten 50 Jahre sehr verändert. Ihr Sieg gegenüber Hitler-Deutschland hat sie groß und stark werden lassen. Daraus folgte Übermut. Und dass der selten gut tut, haben sie ja dann in Vietnam mitbekommen, auch wenn sie es bis heute nicht kapiert zu haben scheinen.
    Die Arroganz, mit der sie sich immer wieder meinen, alles herausnehmen zu können, ist schon pervers. Den Gemeinschaftssinn haben sie folgendermaßen definiert:

    Alle für einen aber einer, ähm, naja, vielleicht....

    Ich habe jedenfalls ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich diese Entwicklungen so betrachte. Irgendwie unterscheiden sich gewisse Verhaltensformen der USA in nichts mit schon längst als überholt angesehene Großmächte (das Römische Reich, etc.).

    Tja...

    Gag
     
  10. beiti

    beiti Platin Member

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    Ich finde es immer wieder interessant, daß z. T. die gleichen Leute, die in Deutschland eher links stehen und über fehlende soziale Gerechtigkeit jammern, das System der USA klaglos akzeptieren. Vielleicht ist der Patriotismus ansteckend, wenn man eine Weile dort lebt? Ich selber war bisher max. 3 Wochen am Stück drüben und bin von diesem Effekt bisher verschont geblieben.

    @CableDX: Du kennst vielleicht den Igel als Symbol der wehrhaften Demokratie: Ordentlich bewaffnet und gegen Angriffe geschützt, aber niemals in der Offensive. Die amerikanische Außenpolitik ist dagegen von egoistischer Willkür geprägt.
    Zwar verabscheue ich auch den Kommunismus und bin froh, daß die ehem. Sowjetunion auf dem Weg zur Demokratie ist. Aber aus weltpolitischer Sicht war es nicht gut, daß die USA ihr einziges ernstes Gegengewicht verloren haben. Es gibt so einen Song "Drop The Big One" (oder so ähnlich). Ich glaube, der spiegelt recht gut die Einstellung der USA wider.

    Hör Dir einfach mal auf CNN die nächste Bush-Rede an sein Volk in voller Länge an. Und denk dran: Der meint es genau so, wie er es sagt!