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Wie in Guantanamo

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 29. September 2014.

  1. Worringer

    Worringer Guest

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    AW: Wie in Guantanamo

    So pauschal sicherlich nicht.

    Und deshalb verstehe ich den BGS auch nicht, daß er an Flughäfen die Kontrollen von privaten Sicherheitsdiensten machen läßt.
     
  2. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Wie in Guantanamo

    You get what you pay for. Sollte also nicht verwundern wenn bei solchen privaten 'Sicherheitsunternehmen' viele Idioten arbeiten.

    Der eigentliche Skandal ist aber nicht, dass es dort Idioten gibt, für die jeder Schwächere ein potenzielles Opfer ist sondern das es überhaupt Strukturen gibt, die solche Ergebnisse zulassen, bzw. die Arbeit dieser Auftragnehmer nicht überprüfen.
     
  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Wie in Guantanamo

    Ich denke eher -das ist so gewollt! Draufgänger will man haben, Leute die anderen Leuten Angst einjagen, Leute die sich gerne in Streit einwickeln usw. Einen Familienvater mit 3 Kindern, Bausparvertag und 2 Wellensitiche zuhause will doch keine Sicherheitsfirma haben -der legt sich bestimmt nicht mit arabischen Jugendlichen ein. So siehts aus, da kann die betroffene Firma noch so auf unschuldig machen.....:cool:
     
  4. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Wie in Guantanamo

    Weil das schlichtweg alles Geld kostet. Jetzt mag sich der Bürger ja empören, wenn Asylbewerber so behandelt werden. Aber wer hebt die Hand, wenn gefragt wird, wer bereit ist, höhere Steuern zu zahlen, damit Asylbewerber besser untergebracht werden können? Wer wäre bereit, für ein Asylbewerberheim zu spenden?

    Ich denke da sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Ein wenig Empörung gibt's leicht, aber wenn es an die eigene Brieftasche geht, werden wohl nur sehr wenige "Ausländerfreunde" übrig bleiben. Und wenn der Staat dafür dem Bürger an die Brieftasche geht, freuen sich die rechtsextremen Parteien bei den nächsten Wahlen über regen Zulauf :rolleyes:
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wie in Guantanamo

    Es ist auf jeden Fall beschämend wenn da Sicherheitsleute geleistet haben. Das hat nichts mehr mit schlechter Arbeit wegen schlechter Bezahlung oder schlechter Schulung zu tun, sondern das waren schlicht und einfach Gewalttäter.

    Fürchte mehr Geld allein würde da leider auch nicht zwangsläufig helfen befürchte ich.
     
  6. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Wie in Guantanamo

    Es wäre schon damit gedient, wenn der Staat selbst es wieder übernehmen würde, Asylantenheime zu betreiben und es nicht privaten Geldhaien überlassen würde. Man sieht ja was dabei rausgekommen ist. Bei den Privat geführten Asylantenheime steht nicht die Würde des Menschen in Vordergrund, sondern alleine die Gewinn und Verlustrechnung. Die Menschen sind denen egal, hauptsache sie verdienen damit. Deswegen holt man sich auch dann so einen menschlichen Abschaum als Sicherheitspersonal. Dafür braucht es auch keine Steuererhöhung, Geld gibts genug in Deutschland.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. September 2014
  7. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Wie in Guantanamo

    Die Überprüfung von Auftragnehmern kostet kein Geld sondern spart Geld ein. Abgesehen davon ist es ein Unding, wenn solche Aufträge an Unternehmen gegeben werden, die ihrerseits Subunternehmen beschäftigen.

    Es geht auch darum, dass man für so wenig Geld nur Personal bekommt, dass eben genau wie hier schiefgegangen handelt.

    Ganz genau. Volle Zustimmung.
     
  8. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wie in Guantanamo

    Private müssen Geld verdienen und es muss am Ende ein "+" bei rauskommen, ansonsten gehen sie in die Insolvenz. Man kann also schlecht den privaten Betreibern die Schuld in die Schuhe schieben, wenn der Staat nicht bereit ist diese Aufgabe zu übernehmen.

    Man kann nicht immer mehr Asylanten aufnehmen ohne die entsprechenden Aufnahmestellen zu schaffen. Das Mehr an Asylsuchenden dann einfach nur bei privaten Betreibern abzukippen ist definitiv der falsche Weg.
     
  9. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Wie in Guantanamo

    Doch kann man, die Privaten Betreiber haben gefälligst dafür zu sorgen, das ein halbwegs würdiges Leben in ihren Einrichtungen möglich ist. Vor allen Dingen haben sie dafür zu sorgen, das die Asylanten nicht von kriminellen Gesindel getarnt als Sicherheitspersonal belästigt und gedemütigt werden. DAS ist erstmal wichtiger als alles andere.

    Auf dem anderen Blatt steht natürlich, das der Staat dies in private Hände gegeben hat. Das ist ein Unding.
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest