Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

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AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Ob man die Privatsender nun braucht oder nicht: sie gehören nunmal zur "Grundausstattung" und damit auch digital ins Kabel!

Da das aber nicht gegeben ist, braucht man sich auch nicht zu wundern, wieso niemand einen DVB-C-Receiver kauft: wer will schon ständig beim Zappen die Fernbedienung wechseln und auch noch umständlich umschalten müssen?

Zu fordern, kein DVB einzuführen oder gar 90 analoge Programme im Kabel zu forden kann auch nur von ewig gestrigen mit Sehschaden kommen. Mich stören die paar Artefakte wesentlich weniger, als analoges Bildrauschen.

Ausserdem: wenn endlich das gesamte analoge TV tot ist (wäre eigentlich längst überfällig), dann ist (zumindest in der Theorie) auch Geld für mehr Bitrate bei DVB-C und dann sieht das Bild auch ERHEBLICH besser aus!
In der Praxis wird aber wohl leider erst wieder ein Gesetz her müssen, das 5 Mbps als Mindestbitrate vorschreibt und Re-Encoding bei den Zuführungsstrecken verbietet.

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Sie wollen ja nicht bzw. sie wollen, allerdings zu ihren Bedingungen. Der Netzbetreiber muss die Möglichkeit haben die Sender ohne Zusatzkosten einzuspeisen. Für den Erwerb der Lizenz ist einzig und allein der jeweilige Sender verantwortlich. Also warum werden Netzbetreiber noch mit Urheberrechtsabgaben belastet?

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Wie drehen uns im Kreis und kommen immer und immer und immer wieder beim gleichen Ergebnis raus:

Hier muss DRINGEND endlich mal von Seiten der Politik eingegriffen werden![/b]

DVB-C darf gegenüber analog nicht benachteiligt, bzw. mit zusätzlichen Auflagen, Forderungen, etc. belegt werden!

Ausserdem muss die ANALOGE Ausstrahlung die option und die DIGITALE zur Pflicht werden (derzeit ist es leider umgekehrt).

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

DVB wird allgemein sicherlich Nachteile mit sich bringen. Frau Zypries wird schon dafür sorgen das Copy-bit etc. auch gesetzlich geschützt (hat sie beim "pseudo" Kopierschutz auch) werden und sicherlich wird sie auch dafür sorgen das GEMA, VG Wort, VG Media noch zusätzlich kassieren dürfen - ist was Kabelnetze angeht bereits analog so. Gebühren sind u.a. an die GEMA zu entrichten.

Die Verhältnisse müssen einfach vereinfacht werden. Was "Lizenzen" angeht ist einzig und allein der Sender verantwortlich und Dritte sollen damit erst gar nicht belastet werden. Wer auf die bekloppte Idee gekommen ist Kabelnetze Sender gleich zu stellen ... nunja.

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Der erste Weg, Kabel zum Erfolg zu führen, wäre die Benachteiligung des Kables gegenüber der Antenne aufzuheben.
Warum kann man das terrestrische Fernsehen auf digital umstellen, das Kabel aber nicht.
Als erster Schritt sollten alle analogen Programme, bis auf ARD, ZDF und dem jeweiligen 3.Programm abgeschaltet werden. Dafür senkt man die Gebühren für das analoge Paket auf einen Grundpreis von ca. 3EUR!
Dann gibt es das Digital1-Paket mit den ganzen bisher frei empfangbaren analogen Programmen und je nach Kabelanbieter noch mehr Programmen. Aber alles Grundverschlüsselt für nochmal ca. 3Euro.
Dazu kann man dann noch mehr Pakete buchen.
Angefangen von Premiere, über sonstige Zusatzprogramme, Spartenkanäle, internationale Programme...........

Aber nur so schafft man eine Basis an digitaltauglichen Recievern, mit denen es dann auch lohnt Zusatzpakete zu vermarkten.
Und wer mehrere fernseher zuhause hat, der Muss dann halt für jede Digitalkarte die er haben will monatlich 3Euro zahlen. Solange es nicht um große Beträge geht ist das sicherlich zu machen! Dann empfängt man in der Badewanne halt nur die normalen Programme und nicht den tolen Angler-Kanal!

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Schon klar. Du arbeitest wohl für einen Kabelnetzanbieter oder für ein Verschlüsselungsunternehmen? Je nachdem.

Wie macht das Premiere jetzt? Richtig, nochmal den vollen Preis haben wollen. Vielleicht hast du zuviel Geld andere wollen einfach nur bequem Fernsehen schaun und das bedeutet auch sich keine Gedanken machen zu müssen in welchem Raum man nun gerade welches Programm sehen kann.

Auf gut Deutsch: Du schreibst Mist.

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

weder noch! aber was ist so schlimm an grundverschlüsselung? ist doch ne wirksame waffe das schwarzsehen einzudämmen

im prinzip ja, nur die gebühren sind da zu hoch! 5eur für einen kanal? wenn du 3eur für alle kanäle bezahlst ist das doch wohl angemessen..... oder auch 5! es sollte so sein, dss du für 2fernseher nicht mehr bezahlst als im moment!

[/QUOTE]Vielleicht hast du zuviel Geld andere wollen einfach nur bequem Fernsehen schaun und das bedeutet auch sich keine Gedanken machen zu müssen in welchem Raum man nun gerade welches Programm sehen kann.[/QUOTE]
Dann nehm doch deine Karte einach mit in den anderen Raum!

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Diese Maßnahme ist längst überfällig, und täte der Erkenntnis, dass DigitalTV Überlegenheit in Bild und Ton bietet, sehr gut.
Eine vergleichbare Bildqualität zur DVD ist sehr wüschenswert, denn wohl keiner wünscht sich das VHS-Band zurück.
Immer, wenn der Verbraucher wirklich die Vorteile erkennt, muss man sich um die Einführung und den Siegeszug keine Sorgen machen.
Halbherzige Neuerungen dagegen haben es sehr schwer, und Manager, die aus übertriebener Kostenersparnis die Datenraten derart nach unten schrauben, sollte man anprangern, und eine Mitschuld am gegenwärtigen Zustand anlasten.

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Blödsinn.

Ganz einfach. 1 Freischaltung für alle Geräte im Haushalt und gut ist.

Für Familien völlig ungeeignet. Bereits heute könnte man sich ja trefflich darum streiten was man nun auf premiere schaut.Der eine will Sport, der andere Spielfilm und wieder ein anderer eine Serie.
Abgesehen davon das ich premiere für nicht gerade ein top-programm halte.

 

AW: Wie hätte das digitale Kabel Erfolg?

Ja, die Zypresse muss dringend weg! Die strotz nur so vor Inkompetenz, kann aber auch Beeinflussung der Lobby sein. Vor allem aber wg. Software-Patenten, bei denen sie die aufgeweichten Regeln einfach so durchwinkt. ZUM KOTZEN!



Das mit 3,- Euro Grundgebühr und dann nur ARD, ZDF und N3 analog und *ALLES* andere digital ist gar keine so doofe Idee.

Scheitert aber ab der Betonköpfigkeit/Bequemlichkeit der Kabel-User. Kabel-User sind die Leute, die möglichst keinen Fortschritt wollen, sondern hauptsache Bequemlichkeit. Da zaheln die sogar gerne 15,- Euro im Monat für 36 Programme, davon 6 im Time-Sharing und 6 totaler Müll, also effektiv max. 20 Programme, die u.U. eine Gebühr wirklich wert wären.

Man müsste aber schon zusätzliche SmartCards extra berechnen, denn sonst gäbe es einen blühenden Schwarzhandel.

Eine lokaler Card-Server, z.B. per Bluetooth wäre IMHO die Ideallösung: damit könnten dann alle Receiver im Umkreis von 10 Metern auf eine Smartcard zugreifen. oder meinetwegen auch im Umkreis von 100 Metern. Die Receiver, die auf den Server-Receiver zugreifen könnte man ja auch ähnlich wie bei DECT-Telefonen mit dem Server-Receiver "verheiraten", wozu sie dann bis auf 1m ran müssten, so können in Wohnsilos nicht etliche Nachbarn kostenlos mitgucken. Naja, es sei denn sie verheiraten ihre receiver ebenfalls...

Für weitere 6 Euro könnte man das komplette FTA-Angebot digital freischalten (auch die ausländischen Sender, die derzeit nochmal extra kosten, versteht sich)
Und dann könnte man PayTV-Kanäle ab 2 Euro pro Stück Vermarkten und den Preis pro Kanal mit jeden zuätzlich abonniertem Kanal um einige Prozent senken, z.B. 10% weniger pro zusätzlichem Kanal.

Aber ist sowieso alles unrealistisch, denn das Kabel lebt AUSSCHLIESSLICH von Zwangsverkabelten, von Bequezmen, von zu Reichen und von ewig gestrigen Leuten und bei denen kann man mit digitalem Teufelszeug keinen Blumentopf gewinnen --- sobald der Videorecorder nicht mehr einfach nur angeschlossen werden kann haben diese Leute kein Verständnis für gar nichts.
ABER: ohne Programmangebot wird es auch nie Videorecorder mit DVB-C-Tuner geben. Naja, demnächst villeicht doch: als "Abfallprodukt" von DVB-S und DVB-T kann man durch Tunertausch ja auch ohne viel Zusatzaufwand einen DVB-C-Videorecorder zusammenschustern...