"Wie geprügelte Hunde" - Heimkinder in D in den fünfziger und sechziger Jahren

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AW: "Wie geprügelte Hunde" - Heimkinder in D in den fünfziger und sechziger Jahren

Ich habe ein Kind und ich glaube nicht, daß die Qualifikation zur Erziehung mit der Quantität der Nachkommen steigt.Ob ein Satz warme Ohren "ab und zu" keinen Schaden beim hilflosen Opfer verursacht ist sicherlich nicht nachzuprüfen.Fakt ist jedoch, daß dies immer eine Hilflosigkeit des Erziehenden, in dem Falle nur noch Züchtiger, wiederspiegelt.Das ist aber menschlich, jeder macht mal Fehler und verliert seine Beherrschung. Ich würde dies jedoch nicht extra herausposaunen, da ich mich für mein Versagen sehr schämen würde.Ein Mensch hat durch sein Gehirn weitaus probatere Wege ein oder mehrere Kinder zu erziehen als durch physische Reaktionen.

 

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Dafür zolle ich dir meinen ehrlichen Respekt. Du bist der erste bei dieser ganzen Diskussion, der zu dem wesentlichen Punkt vorgestossen ist.

 

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Interessant, welche Urteile Du Dir so zutraust, ohne mich zu kennen - wahrscheinlich hat es dir der Wind eingeflüstert oder du hast es im Kaffeesatz gelesen.

 

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Dem schließe ich mich sehr gerne an.

 

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Leider haben sich jetzt in diesem Thread zwei Themen miteinander vermischt, was gar nicht meine Absicht war.

1) Die Situation der damaligen Heimkinder. Die "Erzieher", denen sie ausgeliefert waren, die in keinster Weise irgendeinen pädagogischen Auftrag erfüllt haben und dazu offensichtlich auch nicht in der Lage waren. Und die Folgeschäden, die aus diesen "Arbeitslagern" für Kindern resultierten.

2) Die Erziehung der eigenen Blagen Bzw wie die eigenen Eltern die Erziehung so bewerkstelligt haben.

 

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Den Verharmlosern und "ist-ja-alles-so-lange-her"-Verniedlichern sei folgender Beitrag an das offenbar nicht vorhandene Herz gelegt.

Eben diese Verharmlosungen führen dazu, daß die im Eingangsbeitrag geschilderten Zustände leider noch immer nicht völlig der Vergangenheit angehören:

http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,401137,00.html