Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

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AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Doch schon, gerade letzte Woche einen D5 (210 PS) in einem XC60. Zwischen 2000 und 3000 ein Tritt in den Rücken (etwas stärker wie bei meinem T5), aber ab 3500 lässt dann schon deutlich nach und plötzlich bin ich im Drehzahllimiter... Ich bin ständig im falschen Gang und wehe die Drehzahl fällt unter 1200, dann geht lange nichts, bis nach einigen Gedenksekunden dann doch noch was kommt.
Ähnliches hab ich auch schon bei Audi erlebt (2.0 TDI). Ist einfach nichts für mich, das Drehzahlband ist einfach zu schmal, effektiv sind ja nur 1500 U/min nutzbar, bei meinem sind es 3500...
Vermutlich würde ich mich nach Monaten irgendwann daran gewöhnt haben, aber im Moment mag ichs einfach nicht.

Ja genau - deshalb mag ich die Turbo-Benziner. Auch bei niedrigen Drehzahlen, so bei 1500 das max. Drehmoment und dann im 2. Gang bis 120, wenns sein muss... Aber auch im 6. Gang bei 50 und 900 U/min kein Problem.

Ein Sauger wäre auch nichts für mich, abgesehen evtl. von sehr grossvolumigen Motoren. Doch so ein 2l Saugbenziner - das geht gar nicht, ständig runterschalten, hochdrehen etc. etc...

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Bei meinem geregelten Kat mit Vergaser steuert die Lambda Sonde ein Ventil welches im Vergaser zusätzlich Luft zuführt, dadurch lässt sich der Verbrennungsprozess wohl steuern. Das senkt angeblich den Verbrauch und definitv die Leistung ein wenig. (soll 4-6 KW ausmachen)
Es wird also nicht die präzise Treibstoffmenge sondern die Luftmenge geregelt, und das hat wohl die gleiche Wirkung. Die Qualität des Verbrennungsprozesses hängt wohl von der Mischung von Luft und Treibstoff ab, und da musst du theoretisch nur eine der Komponente genau kontrollieren. Wenn eine bestimmte Sicherung durchbrennt wird aus dem geregelten Kat übrigens ein ungeregelter, welcher dann wieder die volle Motorleistung bietet, da muss man also immer drauf achten dass diese Sicherung nicht kaputt geht, sonst wäre ja eine andere Steuer fällig...

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Also die Buchstabenkürzel sagen mir jetzt nicht viel. Volvo? K.a. was die für Motoren verbauen.

Bei meinem BMW haste ab 2.000 die volle Kraft, das geht dann gleichmäßig bis 4.500.

Ja, es ist reine Gewöhnungssache, weil die Gänge sich nicht so stark überlappen und man eben keine Drehzahlorgien à la 120 im 2. Gang feiert, bei die Benzinleitung dann lauter rauscht als der Motor...

Auch reagieren die Diesel einen Tacken träger, sind nicht so drehfreudig. Aber auch das ist reine Gewöhnungssache. Ich bin halt mehr so der "Gleiter" auf der Autobahn. Tempomat auf 160 und rollen lassen.

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Seit meinem letzten Alfa kann ich das Wort Lambdasonde nicht mehr hören!
Vor jeder AU war eine neue fällig.

Dann fuhr die Kiste ein halbes Jahr, hatte dann wieder Aussetzer.
Im Fehlerspeicher: Lambdasonde defekt. Dann abgeklemmt, das Teil,
der Alfa fuhr wie ein Bienchen. Bis zur nächsten AU...

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Ich fand Lambada sowieso immer besser...

 

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AU ist bei meinem Wagen natürlich sowieso ein Thema für sich. Die Schlüsselnummern für einen geregelten Kat kennt kein Computer, da will das Teil mal gerne von Hand programmiert werden...

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Der 5er?
1,7Tonnen mit 2Liter Hubraum und 180PS?
Der M5 mit "Traktormotor", 4,4L und 560PS, sicher nicht.
Letzterer ist der aus der Werbung: Freude am Fahren.
Der andere der Untermotorisierte aus den Tests.

 

AW: Wie funktioniert ein 3-Zylinder-Motor?

Weil bei Turbodieselmotoren die Abgastempratur und auch die thermische Belastung geringer ist als bei Turbobenzinern.

Deswegen sind bei Turbodieseln auch komplexere Lader mit variabler Turbinengeometrie möglich, was bei Turbobenzinern nicht so einfach realisiert werden kann.