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Wie effizient ist DVB-T2?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Mai 2014.

  1. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Deine Prognose ist gewagt.

    Ich habe allerdings auch von UHD nicht als Hauptstandard gesprochen.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Denke die Kavelanbieter würden bestimmt auf das Angebot reagieren um keine Kunden an die Terrestrik zu verlieren. Notfalls würde man auch den reinen "Internet&Telefon" Kunden die terrestrischen Programme einfach schenken.

    Haupverlierer wäre eher SES.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    I wo. Die strahlen dann via DVB-S2X die ersten UHD-Programme aus und sind dann wieder Kabel und Terrestrik eine Generation voraus.
     
  4. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Worüber ihr euch so alles sicher seit, was nie kommen wird… Jedenfalls ist Sat-TV nur eine Übergangstechnologie, bis 50 MBit/s-Internetanschlüsse flächendeckend vorhanden sind. Dann dürfte es zu Gunsten von IPTV aussterben, weil es für Sender wie für Zuschauer zu viele Nachteile hat (keine genaue Gebietsabgrenzung, wetteranfällig, bei mehr als einem Empfänger technisch aufwändig…).

    DVB-T(2) ist allerdings eine andere Baustelle, da es sich auch für mobilen Empfang eignet.
     
  5. TV_WW

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Die ÖR planen die SD-Abschaltung über Sat für das Jahr 2019. Die TV-Programme von RTL u. Pro7Sat1 müssen bis 2023 in SD über Sat bleiben.

    Es gibt Verträge mit Astra welche über mehrere Jahr laufen. Das Geld muss von den TV-Anbietern bis Ende der Vertragslaufzeit gezahlt werden, falls Astra auf Erfüllung der Verträge besteht.

    UHD ist allerdings für die breite Masse der Zuschauer nur interessant falls die Rahmenbedingungen passen, und der dt. Zuschauer möchte Free-TV-Programme.
    Ich bezweifle allerdings sehr dass UHD über Satellit und in Kabel als Free-TV verbreitet wird – von irgendwelchen Versuchs- und Promoveranstaltungen mal abgesehen.

    Die Produktion in UHD ist deutlich kostenintensiver u. lohnt sich finanziell (für die Produzenten u. Anbieter) auf absehbare Zukunft nur für Premiuminhalte.

    Der Schritt Umstellung auf "normales HD" für die meistgesehenen TV-Programme halte ich für viel wichtiger als sich jetzt unnötig den Kopf über UHD zu zerbrechen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2014
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Allerdings ist "HD+" die Grösste Bremse die Verbreitung von HD.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Das ist einer der großen Vorteile von DVB-T2, welchen weder TV-Kabel noch Satempfang bieten können.
    Allerdings muss die Versorgung gut genug sein.

    Ohne neue Sendeanlagen kann – bei einer Umstellung auf DVB-T2 – die Datenrate pro Multiplex – gegenüber DVB-T – nur um ca. 50% erhöht werden.
    Die restliche Effizienzsteigerung muss dann von den moderneren Video- und Audiocodecs bewerkstelligt werden.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Von hochmobilen Empfang will ich mal garnicht reden.

    Denke mit portabeln Empfang könnte man schon zufrieden sein. Aber selbst dafür bräuchte man mehr Füllsender.
     
  9. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    Stimmt schon wobei es natürlich eine Frage ist was genau in den Verträgen geregelt ist ob da nur Transponder gemietet werden und ob man auf denen Ausstrahlen kann was man will oder ob Explizit die Rede ist von SD Signal in den Verträgen. Man könnte ja auch über einen ersten UHD Kanal nachdenken oder so etwas wie die +1 Kanäle (1 Stunde zeitversetzt) bzw. +24 Kanäle (24 Stunden zeitversetzte) Ausstrahlung. Wobei die Privaten ja durch die damalige Kartellentscheidung gezwungen wurden. Und es natürlich spannend wird ob die Öffentlich Rechtlichen nicht vielleicht doch sogar auf die Privaten warten

    Also gerade bei IPTV bin ich mehr wie Skeptisch. Klar 50 Mbit ist jetzt schon eine relativ hohe Hausnummer, aber auch da gibt es Probleme. Zu Spitzenzeiten schaffen die Provider oft ihre Werte nicht. Die Gefahr von Bandbreiten Limits bleibt auch. Und wenn man schon so etwas wie die Technische Aufwendigkeit bei Sat Schüsseln nennt, so muss man auch die Probleme bei IPTV sehen. Klar komplizierte anlagen mit einer Schüssel für alle Mietparteien sind eine Sache, aber Mieter / Hausbesitzer mit einer eigenen Schüssel haben oft den eher einfachen Weg (Quad LNB) und ein Kabel geht in jedes Zimmer mit TV. Aber bei IPTV habe ich doch das Selbe Problem verwende ich WLAN habe ich Schlimmstenfalls Aussetzer in einigen Gebieten, da die WLAN Netze voll sind und man kaum noch Bandbreite hat also muss ich auch Netzwerkkabel verlegen was die Sache genauso aufwändig macht wie bei Sat.
    Und es bleibt natürlich auch die Bandbreiten Frage bei Sat ist sie sehr hoch und man kann in Zukunft auch relativ Problemlos UHD Programme senden bei IPTV hat man ein Problem vor allem wenn man bedenkt das irgendwann UHD Standard ist und es dann durchaus vorkommen kann das in einem Haushalt 3-4 Programme Gleichzeitig in Unterschiedlichen Räumen gesehen werden wollen.
     
  10. Watz

    Watz Gold Member

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    AW: Wie effizient ist DVB-T2?

    ... hört sich sehr gut an.
    Eigentlich zu gut um wahr zu sein.
    Es gibt mir im Artikel zu wenig Zahlen und technische Aussagen.
    Alles ist doch recht vage gehalten.
    Eine Verdopplung der Bandbreite müsste mit hohen Einbußen bei der Empfangssicherheit erkauft werden.
    Von Überallfernsehen kann dann wohl kaum noch die Rede sein.