Wie DVB-C Frequenz verschieben?

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AW: Wie DVB-C Frequenz verschieben?

Ich schrieb doch dass Sender/Empfänger vom Thermometer aus sind. Und trotzdem liegt da was in der Luft.
Danke trotzdem an alle.

Ich hatte schon die Idee das Konzept Multiroom zu übernehmen:
Alle Receiver usw. in ein Rack in der Waschküche wo DVB-C, DVB-S und Internet zusammenlaufen.
Ein paar professionelle Produkte gibt es bereits. Angefangen bei einer Zentralen Steuerung über TV, über Bild/Ton in allen Räumen Kabelgebunden (Synchron, Latenzen) und als Sahnehäubchen Apps mit der man Bild/Ton steuert. Und alles HD fähig. Bei einem Konzept werden z.B. Netzwerkkabel anderweitig verwendet. Ein Zentraler "Server" der mit IR Sendern die Geräte steuert. Aber ich schweife ab...

In einem anderen Raum in der Nähe habe ich die Aussetzer an einer Azbox Premium HD Plus mit E2 nicht.
Dort ist das Antennenkabel allerdings kürzer weil das ganze vorher nur DVB-C war und zu der unnötigen Zwischen-Dose nur eine Leitung mit 3-Fach Verteiler führt. Besser wäre man hätte die 5m 3x verlegt und unabhängige Leitungen. Jetzt habe ich von einem anderen Raum mit Twin-Dose das Signal abgegriffen, in diese Zwischen-Dose als 2. Signal gespeist und erhalte irgendwo auf dem langen Weg eine Einstreuung. Zum Test werde ich in der Zwischen-Dose die Leitungen getauscht verbinden und testen.

 

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Bei mir lag es eindeutig daran.
Vorher wurde das Bild alle ca. 58sek gestört

 

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Ich habe jetzt statt der DM7025+ (Newnigma2 v3.2) die Azbox HD Premium+ (Spaze Quantum Edition 2.2) angeschlossen. Kabel sind die selben. Die Störungen sind weg, egal ob mit oder ohne Funkthermometer.
Abgesehen davon dass sie neuer ist und HD kann ist sie offensichtlich unempfindlicher gegen Störungen.

Die Störungen an der DM7025+ sind immer nur im Ton und nicht im Bild, egal ob Toslink oder Cinch.

Ich tausche gleich die Kabel in der unnötigen Zwischen-Dose und sehe mir das Ergebnis mal an.

So die Kabel sind getauscht. Die Verbindung wurde also etwas verkürzt.
Azbox: SNR: 96%, 15 DB, AGC: 67%, BER: 0

Die Störung ist nicht weg. Normal/Aussetzer
DM7025+: SNR: 44,62 DB 100%, AGC: 39%, BER: 0 / SNR: 41,73 DB 99%, AGC: 39%, BER: 10

Aber als ich die Azbox jetzt an das längere Kabel angeschlossen habe,
da waren auf 434 MHz so viele Klötzchen und Störungen dass man gar nicht schauen kann - nicht alle paar Sekunden sondern durchgehend.
Azbox 434 MHz: SNR: 92..93%, 14 DB, AGC: 56%, BER: 243..1031 (BER viele Zwischenwerte)
Azbox 418 MHz: SNR: 94..95%, 14..15 DB, AGC: 56%, BER: 1..55

Mit anderem Kabel von der Dose zur Azbox:
Azbox 434 MHz: SNR: 95..96%, 15 DB, AGC: 55%, BER: 0
Azbox 418 MHz: SNR: 95..96%, 15 DB, AGC: 55%, BER: 0

Und dieses "funktionierende" Kabel wiederum an der DM7025+. Normal/Aussetzer
DM7025+: SNR: 44,62 DB 100%, AGC: 39..40%, BER: 0 / SNR: 41,73 DB 99%, AGC: 39..40%, BER: 10-80
Die Aussetzer treten witziger weise über DreamStream E2 nicht auf.
Wobei 15 Min später kommen auch da Aussetzer, seltsam.

 

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Dann sind die Tuner der Boxen unterschiedlich gut geschirmt!

 

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Störungen durch DECT-Telefone, E-Netzhandys oder im ISM-Band werden wirkungsvoll unterdrückt, wenn die Kabel und Komponenten Class A aufweisen. Das ist auch unabhängig davon ob das Leitungssystem in Reihen oder Sternstruktur angelegt ist und auch dass Class A nach EN 50083-2 anders definiert als nach EN 50117 macht keinen Einfluss.

Alu-Biligkabel die so gerne mit 120 dB Schirmdämpfung beworben werden erfüllen oft genug im Plott mit Mühe nur Class A. Die Kabelnetzbetreiber wissen schon warum sie von den Servicepartnern verlangen, dass die F-Stecker mit Drehmomentschlüsseln angezogen werden.

Wenn ich Twin-Dose lese, denke ich stets gleich an eine 4-Loch-Asiendose. Bei Class B-Dosen mit der Krampe als Massebefestigung darf man sich über Störungen nicht wundern.

Bei den Receivern herrscht normativ bei der Störfestigkeit noch immer die große Freiheit, lediglich bei den Störemmissionen sind Grenzen gesetzt.

 

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Ja, leider!