Widerrufsrecht bei Online-Bestellung?

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AW: Widerrufsrecht bei Online-Bestellung?

Das die Bildqualität bei der Bundesliga alles andere als gut ist, lässt sich nicht bestreiten, wobei das auch durchaus abhängig von der jeweiligen Option ist - aber "ruckeln", also kurz stehenbleiben und solche Spirenzchen dürfte das Bild eigentlich nicht. Dann liegt da eher empfangsmäßig was im argen!

 

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So sehe ich es auch. Das Widerufsrecht bei Online-Bestellungen soll den Verbraucher schützen, da er bei Bestellungen über das Internet beim Kaufabschluss das Produkt ja "nicht in den Händen hält".

Über die von sky zugesicherten Produkteigenschaften kann ich mich ja erst überzeugen, wenn die Smartcard auch freigeschaltet ist.

 

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sky kann natürlich die Kosten bis zum Widerruf anteilig berechnen, aber das Widerrufsrecht an sich erlischt nicht.

 

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Vor Gericht gebe ich dieser Argumentation gute Chancen. Ich denke aber, dass Sky in besagtem Fall eine Ausnahme gemacht hat und das nicht die offizielle Linie des Unternehmens ist.

 

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Das bestimmt, aber ich glaube kaum, dass sky damit vor Gericht gehen würde sollte es soweit kommen. Besonders DSL-Anbieter sind bei sowas oft gescheitert und ich kenne einige Fälle, wo sie bis zum Anwaltsschreiben gegangen sind und dann den Schwanz eingezogen haben, vermutlich damit sie ihre AGB nicht ändern müssen. Schliesslich gibt es genügend Leute die das akzeptieren und zahlen. man darf nur nicht vergessen, dass AGB auch gesetzeskonform sein müssen und jedes Gesetz im Zweifelsfall passen zur entsprechenden Situation ausgelegt werden muss.

 

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Nur zur Info:
Ich habe oben keine AGB zitiert, sondern das BGB. Dort ist klar geregelt, dass die Widerufsfrist erlischt, wenn der Kunde innerhalb dieser Frist seinen Dienstleister mit dem Beginn der Leistung beauftragt. Er verzichtet dadurch ausdrücklich auf sein Widerrufsrecht.
Es wäre zu klären ob der Dienstleister (Sky) dem Kunden dieses auch mitteilen muss und wenn ja ob dieses auch noch erfolgt (früher wurde dieses extra erwähnt).

Gruß Thomas

 

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Ja, sky muss dem Kunden natürlich mitteilen, dass das Widerrufsrechrt erlischt, aber das tun sie auch wenn man zur Freischaltung der Karte anruft.

Ich weiss, dass du das BGB zitiert hast, aber in den AGB von sky steht das auch drin. Und es ist im BGB eben nicht klar geregelt, weil es - wenn man die Rechtsprechung anschaut - so viele Ausnahmen gibt. Es ist nicht mal 100% sicher, wann es sich i.S. § 312d BGB um eine Dienstleistung handelt und wann nicht.

Erst wenn es mal vor Gericht gehen sollte würde man in diesem Punkt Klarheit haben. Alles anders wäre reine Spekulation.

 

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muss ich dann das porto für den versand zahlen?

ich sperre gleich mein konto für premiere.