Widerruf Sky-Bestellung im Internet

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AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Ist ganz großes Kino was hier so von manchem geboten wird

Mir stellt sich eigentlich die ganze Zeit nur die eine Frage: warum schließe ich ein Abo ab wenn mir ne Woche später einfällt dass ich es nicht brauche?! Wenn plötzlich finanzielle Schwierigkeiten auftreten oder andere unvorhergesehene Dinge geschehen, ok, aber einfach so widerrufen "weil es nicht lohnt"??? Für mich irgendwie unbegreiflich...

Aber ok, von irgendwas müssen die Anwälte ja schließlich auch leben

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Ah ja, der Händler (!) kann also Verträge verticken (und Geld damit verdienen), die er gar nicht verticken darf (!) und Sky soll dafür haften ...

OK, interessante Auffassung, die Du und Graf Luftlos ziemlich exklusiv haben ...

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Klar, wer sonst?
Das ist ne Angelegenheit zwischen Sky und dem Händler. Damit hat der kunde nichts am Brett. Wäre ja noch schöner, wenn ich als Kunde jetzt schon kontrollieren muss, ob mich son Händler verarscht

Deine Aussagen sind hanebüchen! Aber du lebst ja eh in deiner eigenen kleinen Primatenwelt

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Denk doch du mal nach, daß würde ja bedeuten, daß ein Sky-Vertragsabschluß im MM oder Saturn innerhalb von 14 Tagen widerrufen kannn!
Und... richtig! Kann man nicht!

Mach doch bitte dem TE keine falschen Hoffnungen.
Ansprechpartner ist und bleibt in seinem Falle der Händler, der ja auch die Provision kassiert!
Ich bin mir nur nicht, sicher ob dieses "Mischgeschäft" ein Online-Geschäft im Sinne des Gesetzes ist, neige aber dazu, daß es eines ist.

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Entschuldigung, vielleicht solltest Du einfach etwas "runter kommen" und kurz nachdenken. Das hat doch mit Haftung überhaupt nichts zu tun, vielmehr wollen sie, zumindest nach dem Eingangspost der Fragestellers, eben jenen Fragesteller gerade nicht aus dem Vertragsverhältnis entlassen. Im Gegenteil soll ja das Vertragsverhältnis aufrecht erhalten bleiben.

Nochmal Sky ist der Vertragspartner des PayTV- Vertrages, eben genauso, als wäre der Vertrag über ein Callcenter, den Vertreter im Elektromarkt oder auf der eigenen Homepage geschlossen worden.

Juristisch ist das nichts weiter als Stellvertretung, bei der sich derjenige, der einen Vertreter einschaltet (hier Sky) dessen Handeln zurechnen lassen muss. Der "Händler" handelt ja hier nicht im luftleeren Raum, sondern doch offenbar mit Zustimmung und unter zu Grundelegung der Skyvertragsunterlagen, ansonsten würde Sky ja nicht an eben jenem Vertrag festhalten wollen.

Und nur nochmals zur Verdeutlichung, bei der Frage, "ob" Widerrufsrecht nach Fernabsatz kommt es darauf an, auf welchem Weg der Vertrag geschlossen wurde. Dass dies hier über das Netz geschehen ist, ist doch unstreitig, oder!?

Edit: Ich weiß auch gar nicht, warum ein solches Thema hier so ausufert, ich habe hier mittlerweile eine ganze Menge Zeit investiert und mir geht und ging es ausschließlich darum den Fragesteller (der sich im übrigen gar nicht mehr äussert) vor "Falschberatung" zu bewahren, bei der mit teilweise wirklich die berühmte Hutschnur hochgeht. Warum ein solches Thema dan dahin abdriftet, ob ein Unternehmen seriös/unseriös/gut/böse oder was auch immer ist, ist mir nicht begreiflich. Offensichtlich geht Sky hier wohl von einem falschen Sachverhalt aus oder ein Callcenteragent wurde mit einem Sachverhalt konfrontiert, der ihn überfordert hat. Fehlendes (Fach-)Wissen an der Hotline ist allerdings beileibe nicht Skyexklusiv..

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Das ist richtig, soweit es sich um die vom Händler verkauften Leistungen handelt. Aber darum geht es ja gar nicht. Der TE bekommt ja die vom Händler ge/verkaufte Dienstleistung von Sky.

Mindestens genau so unstreitig ist aber auch, daß das Geschäft bei einem Händler online getätigt wurde und nicht bei Sky.

Da wir uns inzwischen nur noch im Kreise drehen, bin ich nun aber raus.
Für den TE ist das ganze offenbar schon lange nicht mehr von Interesse!

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Ich bin hier im übrigen jetzt auch raus (und hoffe, das ich mich auch daran halte..), nur noch soviel, Du hast mich offenbar mißverstanden, nicht der Händler schaltet Sky als Vertreter ein, sondern selbstverständlich Sky den Händler.

Zum schönen Abschluss dann die Empfehlung an den Fragesteller:

Widerruf an Sky senden und (obwohl eigentlich nicht nötig) darin darauf hinweisen, dass der Vertrag nicht im Ladengeschäft des "Fachhandelspartners" zu Stande kam, sondern eben unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln. Es schadet sicher nicht, diesen Zweizeiler auch dem "Fachhandelspartner" in Kopie/ CC zukommen zu lassen.

Gruß
Dismas

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Nun tu ich auch noch meine Ansicht zur möglichen Handlungsweise kund:

1. Gegenüber Sky den Vertrag wegen Irrtums anfechten (der ja hier offenbar vorliegt, da man die falschen AGB erhalten hat, was Verschulden des "Vermittlers" ist. Ggf. unter Einschaltung der Geschäftsleitung von Sky und Nennung von Roß und Reiter

2. Dem "Vermittler" gegenüber erklären, dass er durch falsche Auskünfte (falsche Vertragsunterlagen) haftbar gemacht wird.

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

Bitte entschuldigt die späte Antwort, aber ich war den ganzen Tag berufsbedingt. Es haben sich ja teilweise hitzige Diskussionen entwickelt, die ich definitiv so nicht auslösen wollte.

Nun kurz noch einmal zum eigentlich Threadinhalt:

Nach einer Mail und dem Hinweis an die Geschäftsführung und an den Händler, dass mir ein "Offline-Vertrag" samt fehlerhafter AGB verkauft wurde, konnte der Vertrag anstandslos storniert werden. Komisch, wie schnell das alles auf einmal ging. Die offizielle schriftliche Bestätigung per Post (bisher nur Mail) habe ich zwar noch nicht, soll aber in den nächsten Tagen folgen.

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

AW: Widerruf Sky-Bestellung im Internet

War ja auch nicht anders zu erwarten.
Manch einer wird das jetzt wieder unter "Kulanz" verbuchen