Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

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AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

Hallo

Jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazugeben !
Elektrische Aufladungen stören den SAT-Empfang (wie auch allen anderen Funk) überhaupt nicht ! Allenfalls die Blitzentladungen rufen Störimpulse hervor, die aber nur Frequenzen weit unterhalb der SAT-Frequenzen belegen.
Die Empfangsausfälle kommen durch die Dämpfung in den Wolken. In Gewitterwolken entstehen große Mengen sehr große Regentropfen oder auch Eiskristalle, die durchaus die halbe Wellenlänge der SAT-Frequenzen (das sind 12..14 mm) im Durchmesser haben können. Dies führt zu der sehr starken Dämpfung. Normale Regenwolken beinhalten wesentlich kleinere Regentropfen, deshalb nur geringe Dämpfung.

Das kann man auch ab und zu im Sommer beobachten: Totalausfall SAT, obwohl direkt über mir nichts schlimmes ist. Im Süden hingegen (da wo die Sateliten stehen) sieht es wie Weltuntergang aus ! Wenn's direkt vor Ort richtig dunkel ist und schüttet geht SAT meist ganz gut.

MfG
Jens

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

hallo,
wollte mal über den grund für meine SF1-probleme bereichten.
es lag tatsächlich, wie von euch auch vermutet, am lnb, habs ausgetauscht und nun optimalen empfang auch in diesem frequenzbereich.

habs zuerst nicht glauben können da ja die andren frequenzen gut liefen

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

So, eben wieder Starkregen und das erste heftige Gewitter in dem Jahr. Keinerlei Signalabfall.

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

Andere machen den Fernseher vor Angst aus, obwohl sie gerade was schauen wollen, und Du setzt Dich davor und Schaust, nicht mal ein Programm, sondern ob das Signal schwach wird !!!!!!!

Naja für irgendwass mus die Erdung ja gut sein !!

digiface

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

Jo, das hatte wie gesagt ein LNB von mir auch damals.
Überall ein Top-Signal bis auf einen engen Frequenzbereich...

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

heute gabs erstmals in Berlin ein annehmbares Schauergewitter seit ich die Satschüssel habe.

Der Signalabfall war zwischen 16.30Uhr Und 17.15Uhr mit der Triax 64cm doch recht beträchtlich. Einzig kritisch scheint wirklich Gewitter zu sein, Regen alleine oder dicke Wolken scheinen dagegen kaum was auszumachen.
Die Ausrichtung war sicher optimal.

Bei der Dreambox sind viele Sender kurzzeitig auf einen SNR von unter 70 abgefallen - ein paar noch knapp über 70 (jeweils Minimalwerte), die schwächeren Transponder über 12,6GHz haben kurzzeitig Klötzchen geworfen - der Ton hat aber noch nicht gequietscht, aber kein Totalausfall. Die wichtigeren dt. Programme gingen alle noch ohne Aussetzer. Unter 65 war der SNR aber nirgends. Die BER war dann entsprechend nicht mehr Null u.U.

Was ich nur ein wenig merkwürdig finde ist, dass bei Astra19 die Sender schon bei nem SNR ~65-66 anfangen zu wackeln, während bei Astra28 ein SNR von 60 für prinzipiell klötzchenfreie Bilder ausreicht.

Hat das hier was mit der FEC von 3/4 bzw. 5/6 auf Astra19 gegenüber der deutlich großuügigen FEC von 2/3 auf Astra28 zu tun ?

Zur Wetterlage:
Laut wetteronline.de: Niederschlag zu dem Zeitpunkt stark (zweitstärkste Stufe von insgesamt 6 Stufen).
Laut wetteronline.de Blitzentladungen in der Region: viertstärkste Stufe von 11 Stufen. ca. 36 - 48 Entladungen in 30 Minuten.

also schon etwas stärker, aber noch kein Sturmgewitter, dazu fehlte vor allem der Wind. Ich schätze mal da könnte man mit noch weiterem Signalabfall rechnen.

Aber ob eine digidish33 hier nicht schon weitergehende Ausfälle gehabt hätte, würde ich glatt mal annehmen. An physikalische Wunder mag ich da nicht immer glauben.

PS: Ich glaub auch mein LNB ist ein wenig mistig, vielleicht hätte ein besseres keine Klötzchenbildung gehabt

 

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Siehst du und so gute Ergebnisse schon mit 64cm ... wenn man nun 85+cm hat und kein Triax, dann kannst das Wetter komplett ignorieren.

 

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Na das glaube ich weniger mit den Magnetfeldern, das große Problem wird sein, daß sich in den riesigen sich auftürmenden Gewitterwolken durch starke Aufwinde Eiskristalle bilden, die einfach durch die Dicke der Wolken die Funksignale beeinträchtigen können.

Ist aber doch recht selten, daß das Signal dann komplett ausfällt....allerdings passiert das hier einige male in Berlin...

 

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focussieren dürfte Triax doch genauso gut.

 

AW: Wetterabhängigkeit ... relativ gering ?

aber wackeln viel mehr als gibertini oder fuba...