"Wetten, dass ...?"-Regisseur attackiert Lanz-Kritiker

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AW: "Wetten, dass ...?"-Regisseur attackiert Lanz-Kritiker

Und das chaosverursachende Janzhochoben ist natürlich total abgetaucht, es dürfen sich die diversen Hierarchen auf den Zwischenebenen um die Havarie bemühen.

Ich frage mich, was man sonst noch an Prominenz auffahren will, um das sich laufend verstärkende Desinteresse der ehemaligen Stammzuschauer noch zu bremsen. Wahrscheinlich wäre "alles weniger" einfach das Beste. Letztlich werden die Verantwortlichen völlig ratlos sein, warum ihre Performance nicht mehr zieht. An den - nahezu einhellig - negativen Kritiken allein wird es wohl nicht liegen.

 

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Kannst'e das mal ohne Abkürzung schreiben?
Dr. Thomas Bellut ist der ZDF-Chef.

Meinste den? Janz hoch oben ? Oder wen? Oder wie? Oder was?

 

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Ja, janz hoch oben, warst wohl nicht beim Bund


@Datenwiesel: aber genau das ist jetzt die Strategie: die Quoten sind mies, nicht weil die Show mies ist, sondern weil die Kritiker schreiben, dass sie mies ist. Frei mach dem Motto " und morgen lesen wir in der Zeitung wie es uns gefallen hat ".

Der Fehler in der Denke ist nur: Wetten das wird seit ungefähr 5 Jahren verrissen. Trotzdem waren die Quoten nie so schlecht. Es muss sich schon auch was anderes verändert haben. Bisher konnte man sich über die Quoten noch rausreden, das geht jetzt nicht mehr.
Für mich ist es die Mallorca Katastrophe. Das war für viele zuviel des Guten, das fängt man so leicht nicht mehr auf. Und wenn man als Zuschauer weiß, dass der Promi der gerade noch freundlich lächelt 3 Stunden später über alles ablästert, dann schaltet man auch nicht mehr ein.

 

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Werter Herr Weicker

Auch twittern während der Sendung ist eine Form von Kritik.

In Anlehnung von George Bernard Shaw:

"Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater."

Ansonsten nur Geflenne auf hohem Niveau. Da wird schon seit Jahren ein totes Pferd geritten und die wundern sich noch über den Verwesungsgestank.

 

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sorry, aber dann darf ich halt keine unterhaltungsshow wie wetten dass übernehmen

kerkeling hat wetten dass nicht übernommen OBWOHL er ein entertainer ist... weil er wohl ahnte, dass das nicht gut gehen kann

lanz hingegen hat in einem anfall übersteigerten selbstbewusstseins dagegen gedacht, er könne es stemmen... das ist sein fehler und nicht der fehler der kritiker

 

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Kerkeling ist beispielsweise einer, der stiltreu ist und Wetten, dass..? seinen Stempel hätte aufdrücken können. Aber wenn einem eine neue Position angetragen wird und man einigermaßen Grips im Kopf hat, schaut man sich vor einer Zusage das Umfeld an, in dem man tätig werden soll. Das dürfte Kerkeling gemacht haben. Mit dem bekannten Ergebnis. Und ein paar andere, deren Namen aus ZDF-Kreisen an die Öffentlichkeit durchgestochen wurden, sahen es wohl ähnlich. Es wurde dann Lanz, der war diesbezüglich offenkundig schmerzfrei.

Die ganze Vorgeschichte, der Mallorca-Absturz und die aktuelle Entwicklung sprechen Bände.

Lanz, Redaktion, Regie, Produktion, Unterhaltungsdirektor, Fernsehdirektor, Intendant, Rundfunk- und Verwaltungsrat.

 

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Irgendwie ist der Gestank des eigenen Kacka ja auch erträglicher, obwohl Außenstehende das ganz anders bewerten. Also eine durch und durch menschliche Reaktion des Herrn Weickert.

Wenn jedoch während der Regieführung die Augen anfangen zu tränen, dann darf Herr Weickert ruhig selbstkritisch in Erwägung ziehen, dass es an den eigenen geistigen Flatulenzen liegen könnte und nicht an den bösen Zuschauern. Aber als Regisseur beim ÖR wird man ja unabhängig von der gelieferten Qualität sicher bis ans Lebensende opulent alimentiert, so daß Reaktionen wie Selbskritik und Leistungswille verkümmern können. Es ist eine weitere menschliche Eigenschaft, Verhaltensweisen verkümmern zu lassen, welche nicht zum Überleben notwendig sind. Schließlich kaufen wir unsere Wurst auch beim Metzger und ziehen nicht mit der Keule in den Wald.

Eine hervorragende Lebenseinstellung Herr Weickert, welche zum wiederholten male das absurde System der Zwangsbeiträge des ÖR in Frage stellt. Besser wäre es die Kritiker ernst zu nehmen von deren abgepressten Geld schließlich ihr Dasein finanziert wird.

 

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Soso: "Wenn mir eine Sendung nicht gefällt, schalte ich sie nicht mehr ein."
So denkt man also beim deutschen Zwangs-PAY-TV ZDF: "Du brauchst es ja nicht zu schauen, uns reicht es wenn du es mit deinem Geld zwangsweise bezahlst."

 

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Das soll wohl primär kaschieren, dass das ZDF ein Format total an die Wand gefahren hat, auch wenn sie das nicht gänzlich zu verantworten haben (alleine das ist ja schon bemerkenswert, normalerweise schaffen sie es ganz alleine).

Natürlich ist Lanz die sprichwörtliche arme Sau aber es ist ja nicht verwunderlich, dass er von den Medien verrissen wird, diese Kiste hätte auch Hape Kerkeling nicht reparieren können und das wusste er wohl.

Man hat ein Format, das sich schon vor Jahren überlebt hatte, Veränderungen oder einfach ein Ende hat man nicht gewollt, also chasst man Gottschalk. Natürlich war der Typ in gewisser Weise ziemlich lächerlich geworden, aber er hatte seine Fans, das bricht jetzt weg und mit ihm halt das letzte bisschen der guten Quote.

Das ZDF selbst hat Lanz gepusht - die Erwartungen in ihn (nämlich einen klinisch toten Patienten zum Olympiasieg zu bringen) hat Lanz nicht erfüllt (bzw. konnte eigentlich niemand) und als Person in vorderster Reihe bekommt er halt den Watschenbaum ab, an dem andere gerüttelt haben.

Anstatt sich also hinzustellen und Lanz in Schutz zu nehmen, eigene Fehler zuzugeben, gibts Medienschelte.

Und dann wundert sich noch einer, dass das ZDF als realitätsfremder Haufen gespickt mit Narzisten und zu viel Geld tituliert wird.

 

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Zitat aus Wikipedia: "Volker Weicker (* 1957 in Darmstadt) ist freier Regisseur für Live Entertainment, Show und Sport"
Aber ein klein wenig Recherche hätte ja vielleicht die eigenen Vorurteile gegen die ÖR in Frage gestellt.

Strotti