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Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Juni 2015.

  1. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Und genau das meine ich ja. Beim augenblicklichen Ausbauzustand wäre von jedem KNB nur ein Grundangebot möglich, denn für mehr gibt es gar keinen Platz. Und das wäre ein ordentlicher Schritt. Ich hätte hier dann also zehnmal die Privaten in HD von jeweils einem anderen Anbieter und für alles andere wäre dann kein Platz mehr. Also darauf kann ich verzichten.
     
  2. yoshi2001

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Kann man über Docsis iptv anbieten?
    Wenn ja dann könnte man darüber das Problem lösen.
    Um Bandbreite zu gewinnen müsste man allerdings DVB-C und das Analoge Programmangebot einstellen.
     
  3. ronnster

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Da wehren die sich sicherlich nicht dagegen, sondern vielmehr die Kabelgesellschaften. Doppelt Einspeisen heißt doppelt kassieren, wie so oft bei den großen Kablern.

    Man will halt seine eigenen Pakete verkaufen und das nicht diskriminierungsfrei.

    Jukebox ist bsplw. bei KDG drin, Sky darf diesen aber nicht nutzen, weil KDG als Infrastrukturgesellschaft königlich die Hand drauf hält.

    Das wäre anders, wenn KDG nur die Infrastruktur mit Programmbreite den Weiterverkäufern anbieten würde, und nach Bedarf die Verschlüsselungen schaltet und abkassiert. Jede Gesellschaft hat doch eigenen CAIDs. Das Recht stehe ich der Firma ja auch zu, dass sie die Leistungen marktgerecht entlohnt bekommt. Sie kann wegen mir auch eigene Pakete schnüren aber nur unter der Wettbewerbsmaßgabe, dass auch andere Wiederverkäfer bsplw. Zugriff auf das Teilprodukt Jukebox hätten.
     
  4. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Meine ich auch. Über DVB-C macht Wettbewerb keinen Sinn. Aber das Kabelnetz komplett auf Internet umstellen und dann alles via Stream à la Entertain anbieten wäre sinnvoll. Letztendlich wird es so doch sowieso kommen. Also warum noch mal einen Zwischenschritt machen?

    Zumal ich keinen Grund dafür sehe. Da auch noch genügend Kunden die Wahl zwischen KNB, Sat und Entertain haben, können sich die KNB's keine Traumpreise leisten. Und das Angebot geht auch in Ordnung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2015
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    So sieht es aus. Und daher müssten andere Lösungen her. Das Problem sind ja auch die Gestattungsverträge mit den Wohnungswirtschaften in den größeren Städten. Da sind gleich tausende Wohneinheiten drin. Da kommt man faktisch während der Laufzeit überhaupt nicht rein und hat dann ein totes Netz liegen. Und mit Dumpingpreisen kann man nach hohen Investitionskosten auch kaum kommen, um sich auslaufende Verträge zu krallen. Die Lösung im Kabel wäre im Prinzip nur, dass die Kopfstationen und das Netzwerk zentral verwaltet werden und dort dann weiß ich 4 oder 5 Anbieter ihr Signal rausschicken und der Kunde in seiner Wohnung dann wählen kann, welchen er sich freischalten lässt. Das ist die Theorie, in der Praxis wird das eher nicht kommen.

    Die Kabelnetze sind zudem deswegen auch so übernahmegefährdet, weil es ein abgeschottetes Biotop ist, das man als Goldesel nutzen kann. Mit der von mir ausgedachten Basislösung wären Leute wie Malone garnicht in Deutschland. Dass aber nun mittel-und langfristig Unitymedia und Vodafone die einzigten KNB in Deutschland sein werden, halte ich allerdings für ausgeschlossen. Mindestens die Ballungszentren ab 100.000 Einwohner sind auch für kleine mittelständische KNB ein lohnendes Gebiet.
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Der Autor geht wohl davon aus, dass Liberty und Vodafone mittel-und langfristig jede Konkurrenz plattmachen würden. Das halte ich für ausgeschlossen. Ich hatte das Glück, dass hier von einem Grotten-KNB zu einem modernen KNB zwangsgewechselt wurde. Aber andersrum wäre es sehr schlecht gewesen. Darüberhinaus wenn ich mir die Angebote in den abgeschotteten Gebieten an sich anschaue, liegen die markanten Unterschiede zwischen den KNB doch eigentlich nur im Internet-/Telefoniebereich. Wenn man also die Wahl aus Dreien hätte, ginge es primär eher darum. Ein Senderangebot wie über SAT gäbe es auch bei Konkurrenz nicht.
     
  7. Schnirps

    Schnirps Wasserfall

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Den Artikel finde ich auch richtig Klasse. :)

    Mir gehen die ganzen Kabelheinis eh auf den Geist. SAT-Empfang müsste IMMER frei zugänglich sein und dann kann von mir aus auch parallel das Kabel mit Angeboten werben. Aber so kocht jeder sein Süppchen und man wird genötigt, so einen Drecksanbieter zu nehmen.

    Ausnahme: SAT-Empfang aufgrund den Bedingungen nicht möglich (Nordausrichtung usw.). Aber selbst dann sollte JEDER frei entscheiden dürfen, welchen weg man wählt.

    Ich bleib dabei: Kabel ist dreck :)
     
  8. NURAM

    NURAM Junior Member

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    Wer etwas eigenes will der steigt auf die Satellitenschüssel um oder DVB-T2 das ist die Lösung
     
  9. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    Eine Schüssel scheidet für viele Mieter aus, das solltest du langsam wissen.
    Und DVB-T2 wird bei weitem nicht den gleichen Senderumfang haben wie Kabel.
     
  10. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    AW: Wettbewerb im Kabelnetz ist doch Quatsch!

    So ist es..., aber im Falle KNB kann man nur mittels Umzug eine andere Wahl treffen. :rolleyes: :(

    Momentan habe ich Glück, unsere Wohnungsgenossenschaft ist von 'Tele Columbus' auf 'enviaTEL' gewechselt... und ich kann nur sagen: Besser geht es wohl nicht! :love:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2015