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Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von amsp2, 21. August 2004.

  1. CoolMcCool

    CoolMcCool Silber Member

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Der ORB hat eine Zeitlang sogar alte "Aktuelle Kamera"-Sendungen wiederholt, ich glaube die Sendungen von vor 15 Jahren aus der "Endzeit". Schade, dass es das nicht mehr gibt, jetzt wären die Sendungen aus dem Herbst 89 dran.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2004
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Scholli ist so einer. ;) Der war deswegen auch schon im Fernsehen.
    Gruß Gorcon
     
  3. horst72

    horst72 Gold Member

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Das mit dem Brocken und Torfhaus ist wahr. In Erfurt, das über 100 km weg liegt, bekam man ausser N3 alles andere mit "nem nassen Handtuch". N3 hatte einen etwas kleinere Leistung und einen ziemlich hohe Frequenz, während das ZDF mit Kanal 23 und 500kW vom Berg leuchtet. Ähnlich ist es mit dem Hohén Meissner. Auch dort wurde was die Technik hergab gesendet. Der Ochsenkopf aus Bayern war in Erfurt ein Problem, da der Steiger "im Weg "war. Auch die einzelnen ARD-Regionalprogramme waren damals interresant, da die Serien noch zu unterschiedlichen Zeiten gesendet wurden. Erfurt lag empfangstechnisch schon hervorragend. Damals gab man sich auch noch mit Antennen richtig mühe. Was "im Westen" nicht mit Zimmerantenne kommt, kommt "gar nicht".
     
  4. Leo

    Leo Junior Member

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Je nach Empfangslage hat man Antennen-Ungetüme gebastelt und mit Verstärkern versucht, immer noch was an Leistung rauszuholen.
    Bei uns kam bspw. das ZDF auf Kanal 23 - natürlich gab es zu DDR-Zeiten hier in der Region keine Verstärker für diesen Kanal, die besorgte man sich aus der Cottbuser Gegend, wo das DDR-Fernsehen diesen Kanal nutzte...

    Nostalgische(?) Erinnerung aus ferner Zeit:
    Das Fernsehen West (Ost auch) sendete nicht rund um die Uhr - das Programm begann nachmittags und ging bis gegen Mitternacht. Dann gab's das Testbild pur.
    ARD und ZDF hatten bis Anfang der 80er Jahre(?) von 10 bis 13 Uhr ein "Gemeinsames Vormittagsprogramm", an den Wochenenden immer mit der Programmvorschau für die kommende Woche. Zum Mitschreiben.

    :confused: Weiß jemand, ob dieses Vormittagsprogramm nur über die Sender an der innerdeutschen Grenze kam oder ob man es überall sehen konnte?

    :winken:
    MfG
    Leo.=
     
  5. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Ich hab im Osten immer Antenne-DXt. Als Kind schon, wo ich meinen eigenen Junost hatte :winken:

    Übrigens wurde Brandenburg nicht mehr vom Brocken versorgt. Der war dann zu weit weg. Aber ganz Brandenburg wurde ja durch Berlin betrahlt. Teilweise mit über 700KW! Glaube sogar, dass das ZDF mit 1000 KW funkte.

    SAT.1 wurde mal um 89 rum von der NVA eine Zeitlang gestört, Genauso Radio Hundert,6 (mit dem Blödl-Gafron).

    AFN-TV konnte man mit einem kleinen Trick auch mit Ton bekommen! Man hatte einfach ein RFT-Radio genommen (das große aus Holz, falls das einer kennt) und auf den Fernseher gestellt. Dann drehte man dort so lange (und langsam) im UKW-Band, bis das Bild vom AFN-TV wellig wurde. Und schnipps ... da kam der Ton am Fernseher bei AFN zum Vorschein :p
    So hab ich damals immer "Wheel of Fortune" gesehen und damit meine ich auch das echte und nicht den Mist von SAT.1 :D
     
  6. HarryPotter

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Is' ja geil. Wer Radio hört muss fühlen :D hieß es bei irgendeinem Sender mal.

    Aber wie kommt man denn eigentlich auf so eine Idee?
     
  7. BarbarenDave

    BarbarenDave Board Ikone

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Wir hatten Mitte der 80er Jahre einen RADUGA. Bei uns geisterten immer Horrrorgeschichten herum, über explodierende Raduga-Geräte. Also hatten wir immer ziemlich Angst, dass uns irgendwann das Ding um die Ohren fliegt.
    Ein Jahr später ging dann die Bildröhre kaputt und wir haben unseren alten SchwarzWeiß Fernseher rausgekramt.
    Hier in Dresden gab es (so lange ich zurück denken kann) nur 2 Fernsehprogramme.
    Wenn ich mir aber heutzutage das Angebot so anschaue, glaube ich nicht, dass ich als Kind irgendwas verpasst habe. Wir waren dafür viel an der Luft und haben viel mit Freunden unternommen. Da brauchten wir kein Westfernsehen ;)
    So um 1987 ging es hier in Dresden los mit den ganzen Sat-Gemeinschaftsanlagen. Plötzlich konnte man überall RTL, SAT1, Pro7, Tele5, Superchannel, MTV und so weiter sehen.
    Ich erinnere mich gerade - ich hatte so einen Kofferfernseher in meinem Kinderzimmer. Und mit dem konnte ich irgend so einen russischen Sender empfangen. Das war auch lustig.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Komisch, in der SU leiefen die russischen Fernseher Tag und Nacht in den Hotels, Bars e.t.c. ohne das was passierte... Die Russen sind Fernsehsüchtig!
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Das Problem bei den Radugas war die enorme Hitze die bei diesen Geräten entstand weil sie keine ICs enthielten. die waren fast komplett mit Röhren aufgebaut.
    Ja, ist mir auch aufgefallen. aber bei den stand auch ein Feuerlöscher immer griffbereit.:D (Kein Scherz)
    Gruß Gorcon
     
  10. BarbarenDave

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    AW: Westfernsehen/Fernsehen in der DDR

    Wir hatten uns extra damals ein Fernsehschränkchen gekauft, damit das Gerät nicht irgendwo in der Schrankwand steht und möglichst viel Luft bekommt ;)
    Ich weiß noch, 1988 bin ich an einem Elektronikgeschäft vorbeigelaufen. Dort stand im Schaufenster ein Farbfernsehgerät mit 8 (!) Programmplätzen. Das fand ich ziemlich unverschämt damals! Und erst recht, wenn man den Preis gesehen hat - über 4.000 Mark!