Westerwelle zur BBC: „Wir sind ja hier in Deutschland“

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AW: Westerwelle zur BBC: „Wir sind ja hier in Deutschland“

Dabei hat er sich doch stets bemüht "Staatsmännisch" rüberzukommen, und dann macht so ein BBC Reporter das alles kaputt.

 

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Wer die BBC Nachrichten kennt, weiß dass dort meistens Originaltöne von Politikern gezeigt werden, das sollte auch einem Herrn Westerwelle bekannt sein. Bei einer Übersetzung kann man viel manipulieren, so geschieht es ja auch bei den ARD und ZDF Nachrichten regelmäßig durch die Wortwahl. Alleine durch die Wahl der Worte kann eine Übersetzung agressiver oder freundlicher klingen, ich würde da auch jederzeit den Originalton bevorzugen.
Die Engländer haben nunmal den Vorteil eine Sprache zu sprechen die in vielen Teilen der Welt die bevorzugte Zweitsprache ist, ich würde da auch darauf achten Originaltöne statt Übersetzungen zu zeigen.

Wenn Herrn Westerwelle das nicht bekannt ist, oder wenn er es bewusst ignoriert, dann sagt das schonmal viel darüber aus welchen Eindruck er im Ausland hinterlassen möchte. Wenn er Deutschland im Ausland so repräsentiert wie er sich hier persönlich darstellt, dann kann man nur hoffen dass er ein paar gute Berater mit diplomatischer Erfahrung zur Seite gestellt bekommt.

Gruß
emtewe

 

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Was steht denn in der Arbeitsplatzbeschreibung des deutschen Außenministers, bezüglich Kenntnisse (Wort/Schrift) von Fremdsprachen (Englisch)?

- Anfängerkenntnisse
- Fortgeschrittene Kenntnisse
- Perfektes Beherrschen


Mein Eindruck ist, dass er zwar versteht, sich aber nicht unbedingt vernünftig artikulieren kann. Dadurch können dann durchaus Mißverständnisse entstehen, die er natürlich vermeiden will. Er würde sich dadurch angreifbar und eventuell lächerlich machen. Somit kann ich gut verstehen, dass er öffentlich keine Fragen in Englisch beantworten will.

Meiner Meinung nach ist es unabdingbar, dass ein deutscher Außenminister die Englische Sprache ausreichend beherrschen muß, da das Anforderungsprofil des Jobs dies verlangt.

 

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Nein, glaub ich nicht. Ich bin seit 1982 durchweg in internationalen Firmen tätig und kann ganz gut englisch. Ich muß mir nicht erst groß Sätze im Kopf übersetzen bevor ich losrede. Aber dennoch bilde ich mir nicht ein damit auf internationalem Politparkett bestehen zu können. Dafür gibt es Profi Dolmetscher, die das perfekt können.

 

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Vermutlich gar nichts - ausschachern in Koalitionsverhandlungen reicht

 

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Der Mann ist einfach nur peinlich, und der ist alles andere nur kein guter Politiker, weg mit der FDP!!!!

 

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Schlechter Inhalt wird oft schreiend bunt verpackt

 

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Ich würde sagen, dass es zwei Ministerämter gibt, die das Beherrschen der englischen Sprache zwingend erforderlich machen, das Aussenamt und das des Finanzministers. Wir leben heute in einer globalisierten Welt und wenn der verantwortliche Minister nicht in der Lage ist, sich ein direktes Bild schon allein aus internationalen Publikationen zu machen, dann ist das heutzutage mehr als ein Wettbewerbsnachteil, wie man so schön sagt. Auch sollte man von diesen beiden Ministern verlangen, einen kulturell-geistigen Zugang zu der internationalen Verkehrssprache zu haben, sprich wenn man Englisch nicht oder nur mangelhaft beherrscht, dann fehlt einem dieser Zugang. Und wenn es mit Englisch hapert, dann sollte ein Aussenminister eine andere Sprache beherrschen, allein um damit nachzuweisen, dass er in der Lage ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Ich bspw könnte meinen Job nicht machen, wenn ich einem Gesprächspartner, der mich anruft und in englischer Sprache loslegt sagen würde, er solle gefälligst Deutsch sprechen, denn er ruft Deutschland an, aber ich habe halt auch keine staatstragende Funktion.

 

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Ich denke, er ist dem britischen Journalisten in die Falle gelaufen.

 

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Das wichtigste für ein Ministeramt ist die fachliche Eignung, nicht die sprachliche.
Die haben eh alle immer Dolmetscher dabei, auch wenn sie noch so gut Englisch können. Schon alleine deswegen, damit es keine Mißverständnisse gibt. Offizeille Reden werden daher auch meistens in der Landessprache abgehalten.

Hier wird wieder ne stupide Jagd auf Westerwelle angeblasen, aus reinem Frust.