Westerwelle hat akute Leukämie

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AW: Westerwelle hat akute Leukämie

Cool!

 

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Sagen wir bei einer akuten Leukämie ist es schon sehr wahrscheinlich das er einen Knochenmarkspender benötigen wird.

Wenigstens verbessert so eine Zufalldiagnose die Heilungschancen, da man so wertvolle Zeit gewinnt.

 

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Bitte schreibe nicht bei Medizinthemen Dinge, von denen Du wenig bis keine Ahnung hast.

Bei einer akuten lymphatischen Leukämie wird fast ausschließlich Strahlen- und Chemotherapie eingesetzt ... Stammzellen werden derzeit nur in Studiengruppen eingesetzt.


Bei chronischen Leukämien werden oftmals Knochenmarkspender benötigt. Das sind jedoch grundsätzlich unterschiedliche Erkrankungen.

 

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Nicht nur bei Medizinthemen....

 

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Sorry das ich chronische und akute Leukämie verwechselt habe, auf jeden Fall habe ich die noch falschere Aussage von Wuslon korrigiert.

 

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Das höre ich zum ersten mal. Ich dachte schon mit der Pauschalsumme, die ein Arzt für eine Behandlung des Patienten bekommt und zwar einmalig pro Quartal, egal wie oft der Patient danach noch vorbei kommt, wäre schon der Gipfel.

 

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Nein, es gibt auch eine Obergrenze von Patienten pro Quartal, die wird von der KV vorgegeben. Wenn ein Arzt mehr Patienten behandelt, gibt es Abzüge pro Patient ... genau darum nehmen viele Ärzte keine neuen Patienten mehr an und schließen lieber regelmäßig die Praxis.

Noch schlimmer ist das Arzneimittel Budget. Einem Arzt wird exakt die maximale Obergrenze vorgeschrieben ... hier gilt, wird die überzogen, darf er sie sogar komplett selbst bezahlen.

 

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Unfassbar. Wenn wir jetzt ein Überschuss an Ärzten hätten, könnte ich das ja noch nachvollziehen, um die Patienten auf möglichst viele Ärzte zu verteilen, aber so verstehe ich das nicht.

 

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Kassenpatient: Verdacht auf Bandscheibenvorfall - Wartezeit MRT 6-8 Wochen, bis dahin Schmerzmedikamente.
Privatpatient bekommt am gleichen Tag ein MRT und wird sofort entsprechend behandelt. Ist klar, gibt keine 2 Klassen-Medizin, bilde ich mir nur alles ein.

 

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Zum Teil wird das ein wenig berücksichtigt. In Lübeck ist die Obergrenze zum Beispiel deutlich geringer als in Ostfriesland oder im Osten, wo der Mangel deutlich größer ist.

Sprich, es 'lohnt' sich eher, in Ostfriesland viele Patienten zu haben, als in Lübeck. Dennoch bleibt die grundsätzliche Problematik. Es kann zum Beispiel nicht sein, daß ein Arzt, der zum Beispiel mehrere Altersheime betreut, dort keine Patienten mehr annehmen kann, weil er ansonsten Probleme bekommt, vor allem in Hinblick auf die Grenze bei den Medikamenten, denn vor allem alte Patienten benötigen in der Regel viele Medikamente und belasten das Budget überproportional ... das ist wirklich übel!