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Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 10. Februar 2011.

  1. Spece

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?


    denke ein Jahr
     
  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Weil er um die psychische Labilität seines Sohnes Bescheid wußte und dennoch seine Waffe offen liegen ließ.:eek:
     
  3. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?


    Wie hätte er denn voraussehen können, das sein eigener Sohn, Amok läuft und Menschen erschießt? Ich glaube normalerweise kann man so eine Tat nicht vorraussehen. Kein Vater glaubt von seinem Kind, das es zum Mörder wird. Insofern eine Merkwürdige Auslegung. Das er die Waffen hätte besser sichern müssen, ist klar, da hätte auch eine kräftige Geldstrafe ausgereicht, aber ihn auch noch wegen Fahrlässiger Körperverletzung zu verurteilen halte ich für gewaltig übertrieben. Der Hauptschuldige ist immer noch der Täter selbst.
     
  4. SiriusB

    SiriusB Gold Member

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Was würde eine Gefängnisstrafe für den Vater an dieser schrecklichen Tat ändern? Das macht die Opfer auch nicht mehr lebendig.

    Das der Vater fahrlässig gehandelt hat durch die leichte Zugänglichkeit seiner Waffen ist natürlich unbestritten. Und wahrscheinlich wird sich genau deshalb der Vater wohl schlimmste Vorwürfe machen. Mal versuchen sich in die Lage des Vaters zu versetzen könnte hierbei schon hilfreich sein...
     
  5. Spece

    Spece Gold Member

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Schon mal was von Buße und Sühne gehört !
     
  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Tja, warum sollte man dann denn einen Mörder verurteilen? Lasst ihn frei, das macht das Opfer auch nicht mehr lebendig :rolleyes:

    Für Fehlverhalten muss man eben gerade stehen.
     
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Liest Du auch manchmal alles durch, was Du zitierst?

    Wenn jemand eine Waffe inkl. Munition so offen und gegen alle Regeln rumliegen läßt, muss er damit rechnen, dass die in falsche Hände kommen und jemand damit Schlimmes tun kann. Beim Erwerb des Waffenscheins bekommst Du genaue Instruktionen, wie Du eine Waffe wegzuschließen hast und warum. Daran hat er sich nicht gehalten. Deswegen hat er sich der Fahrlässigkeit schuldig gemacht.

    Nicht daran, dass er den Amoklauf seines Sohnes nicht vorausgesehen hat.
     
  8. SiriusB

    SiriusB Gold Member

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    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Mit dem kleinen Unterschied, dass nun mal sein Sohn der Mörder war und nicht der Vater.
     
  9. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Entschuldige, aber das kommt für mich aufs gleiche raus. Okay, er hätte die Waffen wegschließen soll in seinem Haus. Aber da er die Waffen in seinem Haus hatte, hat er bestimmt nicht gedacht, das einer von seiner Familie jemals einen Mord begehen könne. Ich wäre sogar für ein generelles Verbot von Schußwaffen in Privathäusern. Wenn man im Schützenverein ist, könnte doch der Verein die Waffen und die Munition, natürlich getrennt von einander, aufbewahren. Was mich gleich zur nächsten Frage kommt, warum braucht man um den Sport im Schützenverein zu betreiben scharfe Munition? Gäbe es dafür in der heutigen Zeit nicht eine Alternative?
     
  10. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Weshalb eine Verurteilung, obwohl nicht am Verbrechen beteiligt?

    Eben und nicht wegen Mordes.

    Aber für seine eigenen Handlungen, welche mittelbar den Tod von Menschen verursacht haben. Ich bezweifle stark, daß ein derartiges Ausmaß mit einem Küchenmesser möglich gewesen wäre.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Februar 2011