Weshalb die Deutschen Internet-Fernsehen wollen

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AW: Weshalb die Deutschen Internet-Fernsehen wollen

Die Telekom ist daran nicht direkt schuld, aber sie stellt die nötige Technik dafür zur Verfügung und ermöglicht den Sendern dieses zuschauerfeindliche Verhalten.

Das kann man wunderbar automatisieren, das muss kein Mensch auch nur einmal angefasst haben.

NOCH ist es nicht so das man zugemüllt wird, aber je mehr Kunden, desto mehr Interesse der Werbeindustrie (und nicht nur der). Verhaltensprofile sind sehr interessant, für viele Stellen.

Aber die Telekom würde sowas ja sich nie machen.

Ich bin auch kein HD Verfechter, im Gegenteil. Aber da ich eine 5.1 Anlage habe, möchte ich auch 5.1 schauen. Ein Film der für 5.1 ausgelegt ist werde ich sicher niemals in Stereo schauen. Das ist ja wie die Farbe im Bild auf Schwarz-Weiss runter regeln

 

AW: Weshalb die Deutschen Internet-Fernsehen wollen

So?! Will Ich??? NEIN!!!

Was ich will sind mehr HDTV-Kanäle im Kabel!!!

Dank Premiere 1-4 bzw. WH zu unterschiedlichen Zeiten auf den Spartenkanälen kann ich ebenfalls zeitversetzt und zu unterschiedlichsten Terminen schauen.

Also: Kein Vorteil

Überdurchschnittliche Bildqualität habe ich auch bei HDTV und insbesondere Blu-Ray!

Aufnehmen möchte ich nicht (mehr), mein VC-Archiv staubt schon lange ein. Viele Film-Klassiker gibt es bei Premiere und auch den ÖR erneut zu sehen und schließlich gibt es m.E. doch (noch) genügend "Nachschub", zudem auch interessante Sendungen auf den ÖR Programmen, dazu noch viel (Live-)Sport..., ähmmm und dann besteht das Leben auch noch aus etwas anderem als nur Fernsehen!

HD-Filme sind durch HDCP eh nicht im hochauflösenden Format zu archivieren...

Also: zumindest für mich/uns auch Kein Vorteil

 

AW: Weshalb die Deutschen Internet-Fernsehen wollen

Ich möchte Internetfernsehen nicht verteufeln und halte es auch für eine echte Alternative zu KabelTV oder erst recht DVB-T. Ich glaube aber dennoch nicht, daß die meisten Deutschen es kurzfristig wollen und habe meine Zweifel, ob die vorhandenen Vorteile die ebenfalls vorhandenen Nachteile aufwiegen können. Und die hätte vor allem echtes Internet-TV in grossem Stil, was nicht gleichzusetzen ist mit IPTV wie von den erwähnten Anbietern. Hierbei wird das Signal zwar über den VDSL (ADSL2*) Zugang angeliefert, aber mitnichten über das Internet geführt.
Es wurde schon sehr laut darüber gemunkelt, daß in Zukunft bei massiver Nutzung des Internets als TV-Übertragungsmedium extra Gebühren für die TV-Nutzer anfallen könnten, da diese schlicht einen Großteil der gesamten Datenübertragung ausmachen könnten. Die derzeitigen Router sind für echtes Broadcasting (was dann die individuelle Anfangszeit wieder zunichte machen würde) und Quality of Service nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, auch hier wären wieder grosse Investionen erforderlich (lässt sich vielleicht mit der IPv6 Umstellung miterledigen). Zwar machen vorhandene Broadcasting-Verfahren Vorteile wie individuelle Anfangszeiten unmöglich (o.k. mit Timeshift-Festplatte geht's natürlich wieder) und schränken Interaktivität ein (weil eben keine individuelle Adressierbarkeit mit individuellem Inhalt), aber bei fest vorgegebener notwendiger Bandbreite ist die Zahl möglicher Nutzer paktisch unbegrenzt, was als riesen Vorteil anzusehen ist.
Beim derzeitigen IPTV ist das Problem allerdings entschärft.
Wurde allerdings die Unmöglichkeit eine Schüssel anzubringen als Nachteil angeführt, so gilt für IPTV natürlich erstrecht, daß es nicht überall verfügbar ist. Viele haben auch nur einen zentralen Internetzugang in der Wohnung, müssten also drahtlos streamen, was auch mit dem neuen 802.11 n-Standard bei schlechter Funkverbindung zum Problem werden kann.
Wenn 20 % Interaktivität wollen heißt das, 80 % brauchen sie nicht, ob's interessiert oder nicht, für mich ist fernsehen "abhängen", Interaktivität daher völlig uninteressant, ich will nicht das Ende des Krimis mitbestimmen, mich soll der Autor mit seiner Version beglücken. Auf Glückspiele und ähnliches kann ich ganz verzichten und für viele wärs besser, sie würdens.
Vieles an IPTV erinnert mich an DAB-Radio: die fraglos vorhandenen Vorteile sind: innovativ und modern, fazinierend, viele Optionen, - aber dennoch scheint niemand es wirklich zu brauchen.

 

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Wo steht denn wieviele befragt wurden ? Das ist doch das wichtigste an der ganzen Meldung. Prozente sind völlig unwichtig.

 

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Mit Sicherheit richtig. Ebenso nicht überall verfügbar. Das gilt aber auch für SAT und Kabel. Nur andersrum wird ein Schuh draus. So wie auf dem Bild
sieht es in Düsseldorf Bahnhofsnähe fast auch aus, besonders im Stadtteil
Flingern, und mit Sicherheit auch in einigen Vororten Kölns Richtung HBF.
Sicher kann man das auch teilweise geizigen oder rückständigen Vermietern oder Wohnungsbaugesellschaften vorwerfen. Aber auch das nur in Richtung freie Sicht gen Süden bzw. Astra. Die auf der anderen Häuserseite liegenden Balkone haben die A... karte!!!

Ich habe übrigens keinen WLAN-Repeater. Ich habe zwar wie alle einen Router in dem ein WLAN-Modul integriert ist, und auch per WLAN mein Laptop angeschlossen. Mein Receiver ist über stinknormales Netzwerkkabel über LAN am Router angeschlossen. Das Kabel wird mitgeliefert.

Bei Digitalkabel muss man auch Kabel verlegen, wenn man mehrere Geräte anschliessen will, bei Sat ebenso. Es gibt WLAN-Bridges, die aber relativ teuer sind, und die übertragen dann über Funk das Signal an mehrere
Receiver, so man das wünscht, sogar HD, falls man VDSL hat.

Man muss aber kein VDSL haben. Für Otto Normalbürger, der ich auch bin,
reicht DSL 16+. Und ich habe mit Kabeln nicht die Wohnung vollgestopft,
zumindest nicht wegen Entertain. Es ist ein Kabel, und das wurde sauber
hinter den Schrank verlegt. Wäre bei Sat und Kabel bei einem Gerät auch
nur ein Kabel.

Wenn es für Dich auch nicht die beste Lösung ist, es ist eine gute Lösung,
und eine die keiner baulichen Veränderung bedarf! Ebenso keiner
Schikane oder eventuellem Ärger mit dem VErmieter!

 

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Das kommt darauf an. Für viele bedeutet interaktiv auch eine gewisse Phobie vor zielgerichteter Werbung. Kann ich nicht bestätigen, jedenfalls nach einem Jahr nicht.

Innovativ ist aber die Nutzung. Nicht nur wegen dem Timeshift und zurückspulen eines Filmes der einem gefällt. Man spult einfach zurück,
legt einen Rohling in den DVD-Rekorder und zeichnet den Film von Anfang an auf. So, man hat also ca. 150 Kanäle inkl. ca. 80 Pay-TVs ohne Smartcard,
auch am Zweitreceiver. Will heissen, jetzt klischeemässig, er schaut Buli,
sie schaut im Schlafzimmer Passion. Ohne Zweitabo.

Oder man findet bei 150 Kanälen nix. Hat man Zugriff auf seine auf der
HD gespeicherten Filme bei 160 G Festplatte. Oder Zugriff auf das grösste
Archiv von kostenpflichtigen 3000 Video-On-Demand-Filmen. Oder Zugriff
auf 10 kostenlose Filme des monatlichen Filmpaketes. Oder Zugriff auf
das kostenlose Programmarchiv, wo man aus ca. 500 Magazinen wählen
kann, die auf dem Server liegen. Dort befinden sich auch Beiträge und
Magazine der Privaten, die Werbung wurde rausgeschnitten. Wie die das
miteinander vereinbart haben, hat mich nicht zu interessieren. Ich bin
lediglich aktiver Konsument... oder passiver wie mans nimmt. Kommt
immer auf die Relation an. Dank EPG und TV Digital inklusive denke ich schon, das auch andere, nicht nur ich, gezielter fernsehen. Nicht unbedingt
mehr, aber gezielter. Und somit ist der Spassfaktor grösser, wie bei Tausenden FTA-Kanälen über SAT, mit 990 Belanglosigkeitssendern.

 

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Das ist nicht vergleichbar, bei 1&1 werden mit Maxdome nur Videos und kein IP-TV angeboten.

 

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Mittlerweile senden alle Sender in 5.1, soweit ich weiss, auch Premiere!

 

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Jup, ich sprach da ja auch von einer Ergänzung des Sat TV durch VoD. Angsprochen wurde ja der VoD Vorteil von IP basierenden TV. Da sagte ich das es kein entweder/oder sein muß. Man kann sein Sat TV auch mittels VoD über IP ergänzen.

Maxdome ist AFAIK auch ohne 1&1 nutzbar. Das meinte ich mit "nicht die Seele verkaufen". Man kann diesen Dienst nutzen ohne gleich mit allen Verträgen und Komunikations- und Unterhaltunsbedürfnissen zu einem Anbieter zu müssen.

Wobei man wohl fairerweise sagen muß das es technisch schwieriger ist richtiges TV vom Internetprovieder unabhängig anzubieten (Alleine der Traffik dürfte dann auch das Maximalvolumen der meisten "Flatrates" sprengen und das Routing der Inhalte wird dann wohl auch um einiges schwieriger. Und dann nicht zu vergessen das die Leute dann auf die Idee kommen können deutsches TV im Ausland zu schauen, DAS muß dann ja unbedingt verhindert werden sonst machen die Rechteinhaber gleich wieder 30 Miliarden Verlust im Jahr ).
Wobei ich aber fürs simple Broadcasten keinen Sinn darin sehe IP zu nutzen. Astra verteilt das flächig ohne das man Kabel in die Landschaft legen muß. Soll man die Kabelkapazitäten (egal ob Telefonkabel oder KabelTV Kabel) lieber für IP (und damit fürs Internet, Telefon und VoD) nutzen.

cu
usul

 

AW: Weshalb die Deutschen Internet-Fernsehen wollen

Die Deutschen wollen Internetfernsehen ohne dabei abgezockt werden zu wollen.
Solange Stümper wie Zattoo die Revolution im Web vergeigen , haben es Bezahldienste recht einfach, dem Zuschauer die Abzocke nahe zu bringen.