Werbeblocker: Verlegern droht Verlust von 35 Milliarden Dollar

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? Bei mir werden die trotz uBlock korrekt angezeigt. Sowohl die Buttons als auch die Inhalte.

 

Für mich ist dort auch noch alles sichtbar.

Aber auch wenn nicht, geht man halt auf eine andere Wetter-Seite.

 

Es werden also 35 Milliarden Dollar investiert und kein einziger Dollar eingenommen ?
Das ist ein schlechtes Geschäftsmodell das die Verleger derzeit betreiben.

 

So lange die Penetranz der Werbeindustrie keine Grenzen kennt, und man so lange man seine Augen offen hat Werbung als solcher nicht entkommen kann, so lange werden Adblocker das tun, wofür die Werbeindustrie kein Maß mehr hat.

Der Beworbene oder potentielle Endkunde nimmt es dann selber in die Hand um für sich im Alltag für gewisse werbefreie Inseln zu schaffen.

Man kann doch keiner Werbung mehr entgehen so lange man seine Augen offen hat und wenn man Pech hat, hat man Alpträume in der Nacht dass man von Werbung träumt.

Weniger ist mehr!

 

Oder man konfiguriert seinen uBlock richtig. *duckundweg*

 

Mit Werbeblocker im Netz unterwegs zu sein ist auch überlebensnotwendig zum Schutz vor bösartiger Malware, die mal sich mit mancher Flashwerbung u.ä. einfängt...
Dass ich da von Springer & Co. agressiv ausgegrenzt werde, schmerzt mich nicht, da ich auf deren Angebote gute verzichten kann. Gerne nehme ich gutartige Seiten, die die Werbung nicht an die Netzwerke ausgelagert haben und maximal 10-20% des Bildschirms mit Werbung belegen und keinerlei Popups verwenden, in meine White-List auf.
Hier bei DF würde ich über die "Premium"-Mitgliedschaft nachdenken, wenn ich denn unter dem oben sichbaren Link Premiummitgliedschaft erkennen würde, was dass für konkrete Konditionen (kostenmäßig, Laufzeit, AGB usw.) bedeuten würde.

 

Bei mir eben nicht. Ich benutze den aktuellen Firefox und uBlock blockiert 20 Stück. Siehe Bild:

Schaut euch mal dieses Bild an!

 

Würde da eher auf fehlerhafte Seitenprogrammierung tippen, wo die Scripte abhängig von der Betriebssystemversion sich unterschiedlich verhalten und nur unter Windows auf dem Desktop fehlerfrei funktionieren, aber nicht mit Linux oder auf mobilen Geräten dann besser eine App verwendet werden müsste...

 

Ich liebe diese Berechnungen von Einkünften, die man nicht hat.

Was-wäre-wenn-Szenarien.

Die Musikindustrie macht das auch immer: wären die bösen Piraten nicht, würde man das und das verdienen ...

Das Problem ist: das stimmt alles nicht.

 

Natürlich ist das Internet kostenlos. Zumindest wenn man gut Englisch kann und einigermaßen Computer-savvy ist.

Besonders nett ist die Paywall der New York Times. Hier habe ich als Deutscher 25 freie Beiträge pro Monat. Das wird in meinem Browser-Verlauf gespeichert. Wenn ich den lösche, fängt die Zählerei von neuem an.

Einen Ad-Blocker habe ich nicht. Ich schalte einfach die JavaScript aus.

Die Tatsache, dass Spenden gerne gesehen werden, ändert nichts an der Kostenlosigkeit des Internets. Ich bin freiwillig Premium-Mitglied beim Auerbach-Verlag. Weil ich den Laden unterstützen will.

Niemand zwingt mich dazu. Ich mache das freiwillig. So funktioniert das kostenlose Internet.