1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Wer wird der nächste Bundeskanzler?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Medienmogul, 5. August 2023.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.218
    Zustimmungen:
    6.859
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Anzeige
    Hmm. Ehrlich gesagt habe ich immer noch teilweise den Eindruck, dass die AfD immer noch als "Ostphänomen" gesehen wird, egal ob nun von einigen Medien und deren Vertretern bzw. von einigen Mitforisten. Du bist damit nicht gemeint, dass ;) hielt ich aber dennoch genau deshalb angebracht.
     
  2. Gast 227647

    Gast 227647 Guest

    Ob das nur Osten ist, sind nicht auch ein paar westliche Bundesländer bei der AFD gut dabei? Hier im Süden hat es die AFD sicher schwerer, weil wir hier auch 2 konservative Parteien haben. Aktuell liegt die AFD bei 13 Prozent. Freie Wähler bei 14 und die CSU bei 39. Damit kann man zumindest im Süden in eine stabile Zukunft gehen.

    In den Ländern wo die AFD besonders stark wird, ist es sehr schwer vernünftige Politik zu machen. Umso stärker die AFD umso mehr Parteien braucht es für eine Regierung. Man sieht ja an der Ampel schon, dass 3er Bündnisse Mist sind. Wenn wir dann, wie nächstes Jahr wohl im Osten, auf 4er Bündnisse angewiesen sind, dann kann man nur noch den kleinst möglichen Nenner verwalten. Die ganze Regierungsarbeit ist dann ein Kompromis
     
  3. Redfield

    Redfield Talk-König

    Registriert seit:
    21. Juni 2006
    Beiträge:
    6.608
    Zustimmungen:
    16.892
    Punkte für Erfolge:
    273
    Hä? Es ist doch umgekehrt - da wo Politik an die Mehrheit der Bürger vorbei gemacht wird, da wird die AfD lt. Wahlumfragen immer stärker.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2023
  4. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

    Registriert seit:
    24. März 2006
    Beiträge:
    3.766
    Zustimmungen:
    3.073
    Punkte für Erfolge:
    218
    Technisches Equipment:
    2 Plastikbecher
    1 langes Stück Schnur
    Welche guten Ansichten meinst du? Merz ist 1960 stecken geblieben
    Pistorius naja am besten wäre gar keine SPD und Grünen mehr am Ruder
    Hahahahaha die Frau die arbeiten nur von ihrer Mutter kennt..hahahah niemals hahahahaha
    AFD und die Rechte Nudel in Italien sind doch Freunde. Hat doch Tradition bei uns.
    Da braucht er sich wohl keine Sorgen machen solange er kein Moslem ist. Die AFD sieht Moslems nicht als Menschen an.
    Wenn du nochmal Ricarda Land mit Helmut vergleichst raste ich aus.

    Helmut hat in schwierigen Zeiten das Land regiert und war bei Ausländischen Vertretern beliebt und geschätzt. Hier in Deutschland will niemand mit Lang zusammen arbeiten.


    Helmut Kohl wusste Chancen zu ergreifen zum Beispiel die Wiedervereinigung, während Helmut schon dran war, hätte Lang erst noch 6 mal XL Menü bei Mc Donalds bestellt und dann überlegt ob es sich lohnt aufzustehen.
     
  5. Gast 227647

    Gast 227647 Guest

    Vielleicht doof ausgedrückt. Die AFD wächst durch schlechte Regierungsarbeit. Aber mit erstarken der AFD wird die Regierungsarbeit noch schlechter, weil es immer mehr Parteien braucht, somit ist die AFD Wahl irgendwie auch ein Eigentor.
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

    Registriert seit:
    21. Dezember 2006
    Beiträge:
    45.899
    Zustimmungen:
    23.917
    Punkte für Erfolge:
    273
    Du darfst mich ruhig meinen, sooooo empfindlich bin ich nicht.
    Die AfD und deren Gesinnungsvorgänger kommen aus dem Westen. Aber das Wachstum der vergangen Jahre kam/kommt aus dem Osten, keine Frage.

    Aber warum beschwert man sich über diese Einschätzung/Sachlage ? Man verweigert sich "so habe ich teilweise den Eindruck" (um dein Wording zu übernehemen) in ganz vielen Dingen allem, was aus dem Westen kommt. Und "hinterfragt" alles wo es nur geht. Putinkritik, Asylpolitik, soziales Gefälle, Treuhand usw, usw, alles Mist, was von den Wessis kommt.

    Nur die Rechtsextremisten hat man seit dem Mauerfall mit offenen Armen aufgenommen und die Ansichten übernommen.
    Wo sind da die Spaziergänger und Bedenkenträger ?
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.218
    Zustimmungen:
    6.859
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Wachstum aus dem Osten? Dahingehend scheinst dann auch du den Osten deutlich zu überschätzen. Die sind nun schon seit Jahren in Teilen konstant hoch. Zur Erinnerung, bei der BTW 2017 hätte die AfD allenfalls den Gruppenstatus mit den Stimmen aus dem Osten gehabt. Zur Fraktion wurde diese durch Stimmen aus dem Westen. Damals schon kamen zwei Drittel der Stimmen für die AfD aus dem Westen. Und jetzt ist es auch nicht anders. Ein Wachstum mache ich derzeit eher im Westen aus, speziell in RLP und BW.
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.595
    Zustimmungen:
    43.850
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    Also ich sage es mal so, runde 70 - 75% haben ihre Arme auch im Osten noch immer vor der AfD verschränkt.

    Für mich ist eher ein grundsätzlicher Prozentsatz nationaler und in Teilen stramm rechter Teil der Bevölkerung vorhanden. Je opportuner es wird, sich offen damit zu zeigen, desto mehr gesellen sich zu denen hinzu. Der Mensch ist in aller Regel bequem und gesellschaftlich eher faul. Er beackert seinen eigenen Garten, erst wenn es durch den Zaun wächst, steht man auf und geht zum Nachbarn. Das hat man auch bei der Bürgerbewegung in der DDR gesehen. Die meisten haben erst mal abgewartet, was passiert. Es war nicht opportun ungestraft gegen die Führung zu opponieren. Dann sind viele aus den Stuben hinzugekommen und haben ihren Unmut auf die Straße getragen. Nun denke ich, das nicht direkt vergleichen zu können, zumindest erklären lässt es sich.
    Was dem Ossi - ja auch mir - schwer fällt, ist die Übernahme allens, auch Blödsinns - vor allem den alles hemmenden und überbordenden Behördenwahnsinn und Bergen von Anträgen, die man meistens nur mit einem Berater fehlerfrei und zielführend ausfüllen kann - aus dem Westen. Am Ende hat es und nur in Teilen, der grüne Pfeil geschafft und allmählich setzt ich Frauenarbeit, Kindertagesstätte und Hortbetreuung durch. Und voilà, aus einer ähnlichen Not heraus, wie sie die DDR schon plagte, ein Mangel an Arbeitskräften und/oder auch insgesamt, zu schlechter Bezahlung. Ersteres war in der DDR noch der Produktivität geschuldet, jetzt und in Gesamtdeutschland, des demografischen Wandels, dem fortschreitenden Finanzkapitalismus und in Verbindung mit Unlust, mal auch was anzupacken - Zivildienst, was fällt euch ein?!? So zumindest meine und recht verkürzte Einschätzung der Situation.
    Hinzu kommen im Osten die im wahrsten Wortsinn zurückgelassenen älteren und im großen Stil abgewanderten jungen Leute. Ein Versäumnis und damit Spätfolge der in den 90ern erfolgten Deindustrialisierung des Ostens. Hinzu kommen die Schwächen der CDU, außerhalb des Namens eigentlich eine nicht mal konservativere SPD, der man mit Herrn Laschet einen Herrn mit dem Charisma eines Gartenspartenvorsitzenden oder Bausparvertragsverkäufers voran gestellt hat und zack, ist der eh schon unter Frau Merkel immer substanzloser gewordene Laden implodiert.

    Für mich ist die AfD auch mitnichten stark, sie hat keine besseren Konzepte, sie stellt sich nicht vor den "kleinen Mann", nur die anderen machen es derzeit nicht besser, sie sehen schwach, hilflos und getrieben aus. Die offene Uneinigkeit tut ihr übriges und die AfD agiert in der Breite, sie geht zu den Leuten. Hier in TF hat es ständig irgendwo einen Tisch, an dem Politiker der AfD den Leuten Gehör schenken und auf jedem zweiten Dorffest stolpert einer ihrer Apostel umher.

    Just my 2 Cent.
     
    genekiss, rabbe und Teoha gefällt das.
  9. Teoha

    Teoha Lexikon

    Registriert seit:
    21. Dezember 2006
    Beiträge:
    45.899
    Zustimmungen:
    23.917
    Punkte für Erfolge:
    273
    puuuh, man kann sich aber zurechtbiegen, was eigentlich nicht biegbar ist....jetzt wird schon mit absoluten Stimmen argumentiert weil die prozentualen zu demaskierend sind. Habe deine Quelle aber auch gefunden, man sollte auch den ganzen Text zitieren:

    Und noch zu meiner These:

    Und ja, es gibt auch besorgniserregende Zuwächse im Westen.
    Aber ich habe schon vestanden, es wird "nebelig" hier.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2023
    Benjamin Ford gefällt das.
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.218
    Zustimmungen:
    6.859
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Zurechtbiegen? Im Osten leben nun einmal nur ca. 20 Prozent der Wahlberechtigen. Da haben irgendwelche Zuwächse halt ein anderes Gewicht als im Westen mit 80 Prozent der Wahlberechtigten. ;) Irgendwie müssen ja die aktuellen bundesweiten über zwanzig Prozent für diesen Verein zustandekommen. Übrigens, prozentual hat sich die Anzahl der AfD-Wähler im Westen nahezu verdoppelt zu 2017.
    Nö. Scheinbar hast du nichts verstanden, ansonsten würdest du z.Bsp. auf das "auch" verzichten. ;)