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Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Tanja_Mueller, 14. November 2005.

  1. majo

    majo Silber Member

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Hab das Thema gestern erst entdeckt.

    Ein Vegetarier bin ich nicht. Ich versuche aber mich an die Faustregel mindestens 50% Rohkost zu halten, was dann schon eher einer ausgewogenen Ernährung entspricht, als die Abkehr von Rohkost, wie ich es hier las. Wie schon früher mal hier geschrieben, ging damit für mich eine deutliche Befindlichkeitsverbesserung einher - ich kann es klar empfehlen. Allerdings gelingt es mir nicht immer, diese Regel einzuhalten. Die verbreitete Ernährungsgewohnheit ist eben so, dass um eine Obstschale irgendwie nicht die gleiche Geselligkeit entsteht, wie am "normalen" Essenstisch. Prost :D

    Ein paar Dinge möchte ich gern bemerken:

    Für mich beginnt das endgültige Verlassen natürlicher Grundlagen zu dem Zeitpunkt, wo industrielle Massenerzeugung von Nahrungsmitteln beginnt. Damit geht zwangsläufig eine Abkehr vom wirklich Gesunden einher.

    Der Mode gewordene fortwährende Fleischverzehr war noch vor wenigen Jahrzehnten so nicht möglich. Es gibt interessante Berechnungen, die ganz klar zeigen, dass der sehr aufwendige und Ressourcen fressende Umweg der menschlichen Ernährung über tierisches Eiweis ca. 3xmehr landwirtschftliche Produktion erfordert (Tierfutter), als würde man diese Zwischenstufe weglassen und sich gleich pflanzlich ernähren. Mit dem ganzen Rattenschwanz von Umweltvergiftung/zerstörung + Abfallentsorgung, Massenerkrankungen (Übergewicht, Bluthochdruck, ...) usw. in der Gesamt-Betrachtung ergibt sich nämlich ein Bild, was man eigentlich nicht mehr mit Hinweisen auf die freie Willensentscheidung des einzelnen Menschen klein reden kann.

    Der Mensch ist eigentlich von seiner Ernährungsphysiologie ein klarer Pflanzenfresser: Mahlzähne, ein sehr langer Darm, kann an verdorbenen Fleisch sterben. Meist ist ja das Fleisch, damit es übergaupt gegessen wird, mit Sucht- und Geschmacksstoffen überlagert. Schlechte, aber naturbelassene Kost schiebt man sich schon gar nicht rein, da können die Sinne noch funktionieren. Klar weiß ich, dass der Mensch sich nicht so ausbreiten hätte können, wäre er in den unwirtlichen Gegenden nicht auf Tiernahrung umgeschwenkt. Diese kann er auch verdauen, der Körper richtet seine Fermentproduktion danach ein, allerdings auch mit einem wesentlich höheren Energieaufwand, der benötigt wird, um die tierische Nahrung aufzuspalten. Habe mal irgendwo gelesen, dass die Magensäure-Konzentration eines echten Fleischfressers im Vergleich zum Menschen ca.120 mal höher ist. Wer kennt den heftigen Geruch eines Raubtiergeheges? Es wird auch gesagt, dass Menschen mit einem sehr hohen Fleiuschanteil in der Nahrung ebenfalls strenger riechen ... Mir fehlen da natürlich statistische Vergleichswerte ;) aber seit ich darauf achte .. also ich kann es oft bestätigen.

    Es ist hier, wie mit allen Dingen, die vom Menschen als seit Ewigkeiten in Stein gemeißelt ansehen: Man ignoriert diese oder macht sich drüber lustig.
    Ich selbst finde diese Thematik (seit vier Jahren - man muss eben erst mal drauf gestubbst werden) mit zunehmender Kenntnis immer spannender. Wenn man dann noch den Betrachtungs-Horizont erweitert, erkennt man die ganze zwangsläufig ins Verderben führende Dimension dieser Entwicklung.

    Jetzt lass' ich 'se mal durchgehen: Wie kommt eigentlich ausgerechnet das bescheuertste Lebewesen auf dieser einzigartigen Erde auf die Idee, dass alles (und ich meine ALLES!), andere Leben hier ausschließlich zum Zwecke der eigenen Ernährung zu dienen hat? Sowohl direkt als auch indirekt? Gibt es irgendein Tierchen, welches noch nicht von unserer Spezies zumindest probeweise mal angeknabbert wurde? ...

    Ab einem bestimmten Interesse kann man schon auch eine Überzeugung gewinnen, die bei ihrer Vertretung erst mal Widerspruch erzeugt, jaja :D .

    Ich halte es so: Immer 'ne gute Ladung Rohkost beim Happi, und Spaß haben bei gelegentlichem Fleisch und Kuchen, als ständig Fleisch und Kuchen und dazwischen mal eine Alibi-Apfel fürs gute Gewissen (der dann sowieso nichts groß nützt).

    Jaaah, ich weiß :rolleyes: ;) :winken:
     
  2. DeJe

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Wie kommst Du auf diese Idee? Der Mensch ist ein Allesfresser...seit Millionen von Jahren. ;)
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Erinnert mich ein wenig an den Film "L.A. Story":
    - "Ich habe gehört, sie absolvieren gerade einen Konversationskurs..."
    - "Ja." (Schweigen)

    ;)

    Der Mensch ist ein Allesfresser, was man u.a. schön an dem Gebiss erkennen kann.

    Und nur so nebenbei: In der Großstadt haben übrigens auch die Menschen schon lange keine Namen mehr... :(

    Der Mensch ist kein klarer Pflanzenfresser, was man daran erkennen kann, dass er einen Großteil der pflanzlichen Nahrung gar nicht richtig verdauen kann. Er ist schlichtweg ein Allesfresser, der sich von beidem ernähren kann.
    Du sprichst die Mahlzähne an. Das stimmt. Aber Du übersiehst dabei die scharfen Schneidezähne und erst Recht die spitzen Eckzähne -- das ist das Gebiss eines Fleischfressers!

    Und dass er kein verdorbenes Fleich verträgt, liegt schlichtweg daran, dass er kein Aasfresser ist. Ein Löwe würde ein angefaultes Zebra nichtmal mit seinem A... ansehen.

    Gag
     
  4. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Für mich als Hobby-Leistungssportler ( 3x/Woche - 2Std.- 4Km/Einheit ), ist es jedenfalls undenkbar mich nur von " Körnern + Salat " zu ernähren.

    Da würde ich innerhalb kürzester Zeit auf dem Zahnfleisch daher kommen.

    Ausgewogene Ernährung + regelmäßige sportliche Betätigung sind seit Jahren meine Devise.
     
  5. majo

    majo Silber Member

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Die gesamte Ernährungsphysiologie des Menschen ist sogar recht deutlich näher an der eines Pflanzenfressers. Selbst wenn man nur die Gebisse von Fleischfressern mit denen von Pflanzenfressern vergleicht, ist das offensichtlich. Oder warum MUSS man sich solcher Tricks wie Kochen, Braten, zerkleinern mit Maschinen und nicht zuletzt mit einem Besteck bedienen, um überhaupt Fleisch essen zu können? Analog zu Fleischfressern? :D Bei Fleischfressern haben die vorderen Schneidezähne zudem, gemessen an den Eck- und Reißzähnen, eine deutlich untergeordnete Funktion, nicht so bei den Pflanzenfressern und uns. Fleischfresser reißen mit ihren Reißzähnen die Fleischstücke aus der Beute, sie beißen sie gewiss nicht artig mit den Vorderzähnchen ab. Die "spitzen" Eckzähne (Fangzähne) haben beim Menschen keine praktische Bedeutung für die Ernährung.

    Ich weiß nicht, auf welchen Vorgang du die Verdauung reduzierst. Eine gesunde Verdauung ist u.a. durch eine prima AA-Worscht gekennzeichnet. Wer einen großen, abwechslungsreichen Anteil an v.a. möglichst naturbelassener pflanzlicher Nahrung zu sich nimmt, kennt (auch) keine Stuhlprobleme.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2005
  6. majo

    majo Silber Member

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    @Casper:
    "Körner und Salat" wäre ja nun wirklich wieder sehr unausgewogen :D
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Gleiches gilt übrigens erst Recht für pflanzliche Nahrung. Rohkost ist für den Menschen zum größten Teil unverdaulich und führt zu Verdauungsproblemen.

    "Ursache sind unverdaute Nahrungsbestandteile, die von den im Darm ansässigen Mikroorganismen vergoren werden. Die Gärungsprodukte sind für die stinkenden Gase verantwortlich, aber was viel schlimmer ist: Sie schädigen auf lange Sicht die Darmschleimhaut und den dort angeszedelten Teil des Immunsystems. Eine mögliche Ursache für rheumatische Beschwerden, die oft nicht als solche erkannt wird"
    -- Lexikon der populären Ernährungsirrtümer, Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Piper Verlag 2002

    Vielleicht magst Du noch erklären, welche Bedeutung die Fangzähne bei einem Pflanzenfresser jemals gehabt hätten... :rolleyes:

    Du kannst es drehen und wenden wie Du magst, der Mensch ist einfach ein Allesfresser, der sich auf Fleisch und Pflanzennahrung gleichermaßen eingestellt hat. Ohne die hohe Energie, die Fleisch liefert, hätte der Mensch sich gar nicht so entwickeln können.

    Gag
     
  8. DeJe

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Ist es nicht immerr wieder lustig...
    Da beweisen hochdekorierte Wissenschaftler und Doktoren mit hilfe historischer "Fakten" das der Mensch ein Pflanzenfresser ist. z.B. geschehen im Fall von Leonardo da Vinci. Leider haben andere Genis nie so richtig preisgegeben was sie so essen...

    Fakt ist doch:
    1: Der Mensch kann extreme Mengen fleischliche Kost verdauen und verwerten
    2: Der Mensch kann extreme Mengen pflanzliche Kost verdauen und verwerten
    3: 1) und 2) kann der Mensch seit tausenden, hunderttausenden von Jahren.

    Jetzt frage ich mich.
    Wie kommt Jemand in der heutigen Zeit auf die Idee das der Mensch ein (ausschließlicher) Pflanzenfresser ist? Das würde implizieren der Mensch wäre auf Grund seiner natürlichen Möglichkeiten nicht in der Lage tierische Nährstoffe, Nahrung zu verdauen oder für seine Energieproduktion zu verwerten.
    Wie kommt Jemand in der heutigen Zeit auf die Idee das der Mensch ein (ausschließlicher) Fleischfresser ist? Das würde implizieren der Mensch wäre auf Grund seiner natürlichen Möglichkeiten nicht in der Lage pflanzliche Nährstoffe, Nahrung zu verdauen oder für seine Energieproduktion zu verwerten.

    In der Tat ist der Mensch entgegen typischen Fleisch- oder Pflanzenfressern in der Lage sowohl aus pflanzlicher als auch tierischer Nahrung die für den "Betrieb" des Körpers benötigte Energie zu erzeugen. Ironischerwiese beweisen gerade die Veganer genau diesen Umstand. :)
    Ich habe keine Ahnung wie es Euch geht. Mir reicht dieser Beweis das der Mensch ein Allesfresser ist. ;)

    Wie habe ich das mal in einer ähnliche Diskussion gelesen:
    Eine Kuh wird vor einer frisch geschlagenen Antilope verhungern, ein Löwe wird auf einer Gemüsefarm einen elenden Tod sterben. Der Mensch wird, zumindest solange eines von beiden nicht aufgebraucht ist, nicht verhungern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2005
  9. majo

    majo Silber Member

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Sorry für die Verspätung.

    Ich kann (ohne Hilfsmittel!) problemlos Pflanzen, Blätter, Früchte, Wurzeln pflücken, ausbuddeln, abbeißen und kauen. Z.B. bei einem Kaninchen hätte ich da schon zu tun. Erst die Herausbildung eines manuellen Geschickes ermöglichte dem Menschen, die Erweiterung seines Nahrungsbereiches auf Fleischliches. Ein Blick auf die Ernährungsgewohnheiten in unserer Ahnengalerie (Klick bei Menschenaffen f.f.) sagt doch alles.

    Und hier mal ein nettes Antlitz eines Pflanzenfressers:

    [​IMG]

    Sorry, hab auf die schnelle kein schöneres Pflanzenfressergebiss gefunden ;) , hoffe das reicht zum Thema "spitze Eckzähne".

    Dass Rohkost zu Verdauungsproblemen führt, mag bei (ich gestatte mir mal die Saloppheit) bereits mit unnatürlicher Lebensweise versauten Menschenorganismen der Fall sein. Die Rückkehr zu überwiegend (ich bin ja gar nicht so ein harter ;) ) rohköstlicher Ernährung bringt einen zwar um diverse Essensgenüsse, hat aber bei wirklich ausgewogener und abwechslungsreicher Kost schon Befindlichkeitsänderungen hervorgebracht, die klassische Mediziner als Heilungen bezeichnen würden.

    Mir sind einige der teilweise spektakulären Statements des Herrn Vollmer auch bekannt. U.a. hat er ja deutlich die Nachteile des Müsli-Wahns aufgezeigt. edit: Allerdings macht er auch etwas falsch: Er nimmt ständig zu.

    Der Mensch ist ja in der Lage tierische Nahrung zu verwerten. Die Fähigkeit und Möglichkeit Fleisch zu verzehren, hat es ihm ja erst ermöglicht, sich so auszubreiten. Das ändert aber nichts daran, dass er dies wesentlich weniger effektiv tut, als jeder echte Fleischfresser, denn er muss ein gehöriges Maß an Energie aufwenden um tierische Nahrung verwerten zu können: Von einem herkömmlichen Mittagessen, welches in aller Regel mit Fleisch kombiniert wird, ist man satt. Eine Ladung Obst macht den Bauch auch voll, beschert aber nicht die gleichen Erschöpfungszustände. Die Ernährungsphysiologie entspricht deutlich eher der eines Pflanzenfressers. Klick und Klick .

    Hier noch was zur Massentierhaltung: http://www.themeatrix.com/ . Aus dieser Entwicklung entsteht m.E. die kritische Grundhaltung der Pflanzenköstler. Es ist ein großer Unterschied, ob Fleisch ein ergänzender Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung ist, oder ob man hauptsächlich tierische Nahrung zu sich nimmt. Viele Erkrankungen, die einer im Alter nachlassenden Körperkraft zugeschrieben werden, sind einer extrem fleischorientierten Ernährung zu zuschreiben.

    So und nun lasst es euch alle schmecken :winken: ,

    Grüße, majo
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2005
  10. Gag Halfrunt

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    AW: Wer von euch ist VegetarierIn/VeganerIn

    Ähmm... Du raffst es nicht, oder? Der Mensch verwertet die pflanzliche Nahrung ebenfalls wesentlich weniger effektiv als jeder echte Pflanzenfresser -- eben weil er schlichtweg ein Allesfresser ist.

    Und dass Du ausgerechnet den Gorilla zeigst, der von allen Menschenaffen ausgerechnet derjenige ist, der sich am meisten nur von Pflanzen ernährt, macht die Argumentation nicht besser.
    Denn anderen Menschenaffen, u.a. der Schimpanse, sind ausgeprägte Allesfresser. Der Schimpanse frisst neben Insekten auch Kleintiere und neigt mitunter zum Kannibalismus. Gleiches gilt für den Orang-Utan, der ebenfalls seine Speisekarte mit Fleisch anreichert.

    Wir drehen uns im Kreis. :rolleyes:

    Also falls Du Udo Pollmer meinst, dann solltest Du Dich besser mal näher mit der Materie befassen. Dann wüsstest Du nämlich auch, dass -- auf die Gesamtmortabilität betrachtet -- es am gesündesten ist, wenn man über die Jahre leicht zunimmt. Zu viel ist schlecht, zu wenig ist ebenfalls schlecht. Zudem ändert es interessanterweise auch nichts an der Sterblichkeitsrate, wenn Übergewichtige abnehmen. Ihr Körper ist praktisch schon belastet. Bis auf das u.U. verbesserte Lebensgefühl, das ein geringeres Gewicht mit sich bringt, haben Diäten jedoch keine Vorzüge, sondern eher Nachteile.

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2005