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Wer verteidigt jetzt noch USA und Israel?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von x-man, 19. Mai 2004.

Status des Themas:
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  1. Bertel

    Bertel Silber Member

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    Habe ich nicht geschrieben, denke ich auch nicht.


    @Eike: Gern.

    Mehrheit der Iraker hält Krieg für gerechtfertigt

    Auszug:

    "Die Mehrheit der Iraker hält die US-Invasion in den Golfstaat für gerechtfertigt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die arabische Forscher im Zeitraum von November bis März in Irak durchführten.

    [ ... ]

    60 Prozent der Befragten lobten aber, der allgemeine Lebensstandard habe sich seit dem Sturz Saddam Husseins verbessert."


    ( Quelle: SPIEGEL Online )

    Nur eine von vielen Umfragen in letzter Zeit, die ein solches Ergebnis hatten.

    Genau das habe ich u. a.dem Michael schon öfter versucht klarzumachen.

    KEINES der beiden Völker kann antisemitisch sein, weil sie BEIDE SEMITISCHE VÖLKER SIND.

    Jedoch ist die Bezeichnung gängig für Judenhass, weshalb der Ausdruck "Israels antisemitischer Krieg" in zweifacher Hinsicht blanker Unsinn ist.
     
  2. nevers

    nevers Gold Member

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    Wenn du wirklich jedes Nummerschild überwachen kannst, dann müssten die USA doch Millionen von Mitarbeitern beschäftigen die Tag ein und Tag aus nur damit beschäftigt sind Millionen von mehr oder weniger unauffälligen Fahrzeugen zu überwachen.
     
  3. nevers

    nevers Gold Member

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    Klar ist das dort Sitte. Aber wenn ich im Krieg lebe und grade Kampfflugzeuge in der Nähe sind, überlege ich mir da nicht hundert mal, ob es wirklich notwendig ist und nicht auf diese Sitte verzichten kann.

    Wenn du Pilot eines solchen Fliegers bist und du ständig von irgendwo beschossen wirst, ist es dann nicht normal, dass man dann auf den Angreifer schießt. Sicher kann es dabei sehr bedauernswerte Fehler geben. Aber zu 99,99999 Prozent liegt man doch richtig. Wenn man in solchen Situationen erst drei Mal nachfragt, kommt man dann wohl nicht mehr lebend aus dem Krieg.
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Wenn es noch nicht mal in einem kleinen Internet-Forum möglich ist, zwischen 10 Leuten normal über dieses Thema zu diskutieren ohne sich gegenseitig anzukläffen, dann wundert Ihr euch, dass die es in Wirklichkeit nicht besser hinkriegen ?
    Das ist genau was fehlt, eine besonnere, durchdachtere Vorgehensweise auf *beiden* Seiten.
    Keiner hat völlig unrecht keiner hat vollkommen recht. Ihr folgt doch alle nur Bush in Eurem s/w Denken.

    Vergleiche von Kriegen sind immer schlecht, aber besonders Vergleiche mit der Nazi Tötungsmaschinerie sind IMMER falsch.
    Die USA und ihr derzeitiger Präsident, oder auch die Palästinenser Israelis Iraker Saddam oder sonst wer, alle haben Blut an ihren Händen, aber KEINER von ihnen hat 8 Millionen Menschen ( nicht nur Juden) systematisch,präzise geplant,technisch umgesetzt, getötet.
    Daher kann man das nicht mal im Ansatz vergleichen.
    Das macht heutige Ungerechtigen und Grausamkeiten nicht besser, man kann sie aber damit nicht messen.
    Für mich sind die KZ-Lager und der 2. Weltkrieg zwei verschiedene Dinge. Der Krieg war einer wie in auch schon andere führten, die KZ-Lager waren etwas Einmalig Grausames, dass es hoffentlich trotz der derzeit schlechten Lage nicht mehr geben wird.
     
  5. Der Verkuender

    Der Verkuender Silber Member

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    @nevers

    Ich denke du hast sehr gut verstanden was ich meine. Die Amis haben seit den Anfängen des kalten Krieges äußerst präzise Möglichkeiten der Bildauswertung. Siehe die Raketen in Kuba. Das Beispiel mit den Nummernschildern wurde von mir lediglich gewählt um die Bildauflösung zu veranschaulichen die heute möglich ist.

    Diese dummen Regierungscowboys brauchen also nicht denken, daß sie den Rest der Welt mit ein paar, in einer Presseshow gezeigten, gefakten unscharfen Bildern veräppeln, geschweige denn der Welt weißmachen können, sie wissen nicht, daß die Iraker keine B- und C-Waffen mehr besitzen.

    Der Verkuender

    <small>[ 20. Mai 2004, 23:19: Beitrag editiert von: Der Verkuender ]</small>
     
  6. nevers

    nevers Gold Member

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    Natürlich. Jeder normale Iraker, der nicht fanatisch irgendeiner Gruppe angehört wird logischerweise gegen einen Abzug sein. Was wäre denn ohne die Amerikaner jetzt im Irak? Die verfeindeten Gruppen würden sich gegenseitig bekriegen. Niemand würde für Ordnung und klare Strukturen sorgen. Jede Gruppe würde sich selbst zum Führer des Landes berufen lassen. Irgendwelche Gruppen würden durch den Irak ziehen und mit Gewalt die Menschen unterdrücken. Das sich so keine Wirtschaft und damit Sicherheit, bzw. Nahrung für alle entwickeln kann, sollte klar sein.
    Was sollte der normale Iraker, der z. Bsp. in einer Fabrik arbeitet gegen die Amerikaner haben? Sie haben den grausamen Diktator abgesetzt, sie geben dem Land auf lange Sicht wirtschaftliche Stabilität (sofern das nicht durch eigene Leute verhindert wird). Die Wahrscheinlichkeit für diesen einzelnen Iraker durch die Amerikaner (durch Militärschlag oder Verwechslung) zu sterben ist viel geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass er durch einen Selbstmordanschlag, durch Saddams-Truppen (wenn er der falschen Bevölkerungsgruppe angehört) oder durch Hunger stirbt (weil er wieder der falschen Bevölkerunggruppe angehört).

    Bleibt nur zu hoffen, dass die US-Truppen dort den Druck standhalten.


    Das ist klar. Die Medien sind doch sowieso völlig Katastrophen geil. Das meine ich jetzt nicht nur in Bezug auf den Irak-Krieg, sondern allgemein. Katastrophen lassen sich wesentlich besser verkaufen.

    Ausserdem werden Kriege mit amerikanischer Beteiligung sowieso immer völlig überbewertet im Vergleich zu anderen opfermässig viel (extrem) schlimmeren Kriegen.
    Das liegt vor allem an der gut entwickelten US-TV-Landschaft.
    Ich habe letzte Woche erst einen Bericht im Weltspiegel (ARD) gesehen. Da war eine Journalistin als Erste in einem afrikanischen Land, wo Bürgerkrieg herrscht und Hunderttausende getötet wurden. Man erfährt darüber nichts, weil es einfach für Journalisten viel zu gefährlich ist von dort zu berichten. Es gibt extrem viele Kriege die absolut unbeachtet bleiben.
     
  7. x-man

    x-man Gold Member

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    Woher hast du diese Info? Ich habe in den Nachrichten etwas ganz anderes gehört.

    <small>[ 21. Mai 2004, 00:11: Beitrag editiert von: x-man ]</small>
     
  8. octavius

    octavius Board Ikone

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    Lieber Terranus,

    vielen Dank für Dein sachliches Posting! Ich bin ja froh, dass es in diesem Forum noch vernünftige Leute gibt - wie Dich! l&auml;c
    Danke für Deinen Support!
    Genauso ist es. 100% d'accord!
    Genauso ist es. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Ausser vielleicht, dass die Amerika-Hasser vielleicht mal das Wort "Treblinka" eingeben sollten und nachlesen sollten, was wirklich passiert ist.

    [​IMG]

    Wenn hier schon freundlich miteinander umgehen wollen, dann fände ich es gut, wenn Michael zugeben würde, dass er sich beim Ankläffen meiner Person zu weit aus dem Fenster gelehnt hat bzw. dass er mich verwechselt hat.
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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    Das wüßte ich auch gern. Diese Info mit den Gewehrschüssen kam bisher nur von US-Medien. Andere Sender brachten Zeugen, die aussagten, es hätte nichtmal solche Salutschüsse gegeben, die in islamischen Ländern durchaus Sitte sind (darunter auch die ARD). Also haben die Amis hier auch wieder gelogen, nur um sich zu rechtfertigen.

    Mal ganz was anderes: Ist schonmal jemandem von euch aufgefallen, was für 'ne Kleidung Nick Berg während seiner Hinrichtung trug? Und wo trägt man diese Kleidung normalerweise? Wer's rausfindet, bekommt meinen Respekt und darf ihn behalten winken
     
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @Michael: da ich genau weiß, auf was du raus willst ,weiß ich auch für was du das hälst winken
    Guantanamo ?

    Trotz all meiner Ablehnung dieser US-Regierung halte ich diese Theorien ohne knallharten Beweis jedoch für nicht wahrscheinlich.

    Meine generelle Meinung zu dem Thema ist:

    wir haben einen reichen US Präsidenten, der von knallharten Strategen wie Rumsfeld,Rice und Cheney kontrolliert wird. Man hat nur die eigenen Interessen im Blick und hat sich verannt.
    Ich halte die derzeitige US Politik für grundsätzlich falsch.

    Falsch ist aber auch unser Kanzler. Während er sich auf der Kriegsangst Welle treiben ließ, lud er seinen Freund Putin zum 60. Geburstag ein, während dieser wiederum seinen kleinen dreckigen Krieg in Tschetschenien führt.

    Kurzum: sämltiche derzeitige Staatschefs sind ein sogenannter geschichtlicher Unglücksfall.
    Arafat Scharon Bush Berlusconi Blair Schröder Chirac Putin (Reihenfolge rein zufällig) haben mittlerweile alle bewiesen, dass sie nicht im Interesse ihrer Wähler/Völker handeln.
    Der Wähler sollte dementsprechend reagieren.

    <small>[ 21. Mai 2004, 01:59: Beitrag editiert von: Terranus ]</small>
     
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