"Wer braucht den Osten?" MDR führt Dreiteiler-Doku fort

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Machen wir es kurz:
Der Westen brauchte den Osten zu keinem Zeitpunkt für irgendwas.... Außer als mundtot gemachte Konsumenten die den Westen weiter gestärkt haben.

 

...oder als billige verlängerte Arbeitsbank

 

Die beiden letzten Post's zeigen überdeutlich, daß das Ossi-Wessi Gerede noch absolut aktiv ist.

 

Richtig, vor allem bei den Firmen.

 

Ich glaube die Begriffe Ossi und Wessi werden vermutlich dann verdraengt wenn die letzte Generation, die schon in der DDR oder der unvereinigten BRD im Erwerbsleben stand, in den Ruhestand eintritt.

 

... und der Kölner wird sich fragen, ob jemand die "Schääl Sick" noch braucht. Immerhin liegt die auch im Osten und zwar in dem von Köln

 

Ich bin Jahrgang 1989. Ich muss mich natürlich selbst ausklammern, da ich doch geschichtlich und politisch interessierter bin als meine Altersgenossen. Aber letztlich ist es doch auch bei uns doch schon so, dass es letztlich nur noch um Stereotypen geht, wie von anderswo her auch. Sachse, Bayer, Ostfriese, Schwabe...
Anderseits bleibt wohl Sachsen-Anhalt wohl immer ein "unbekanntes" Bundesland.

 

Wer braucht den Osten? Ganz klar: die AfD. Da holt man die Prozente...

Und: das Berliner Institut, in dem ich einst gearbeitet habe, hatte im Westteil der Stadt seinen Stammsitz und im Ostteil nach der sogen. "Wende" ein DDR-Institut als Abteilung übernommen. Die Gehalts-Zonengrenze ging mitten durchs Institut - weit nach dem Jahr 2000.

Inzwischen fühle ich mich im Westen bzw. mit Westdeutschen oft (nicht immer!) deutlich wohler als im Umgang mit Ostdeutschen. (Welt)offenheit sowie Bewusstsein für die menschliche Verantwortung bei der Bewahrung unseres Heimatplaneten erlebe ich im Westen deutlich öfter als im Osten. Oder ist das reiner Zufall, der mir da regelmäßig widerfährt?

 

Auch dann nicht, denn dann wundert sich die neue Generation warum sie deutlich weniger Geld verdient.