"Wer bin ich?": Tukur-"Tatort" spaltet die Gemüter

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Schweiger und Faber sind doch die legitimen Nachfolger eines Schimanskis. Schimanski war beim "Establishment" damals genauso umstritten wie heute die beiden. Und bei Schimanski flogen auch die Fetzen. Ich glaube da verklärst Du einiges, da Du damals vielleicht noch etwas progressiver unterwegs warst.

Übrigens zum Thema Tatort und in der Vergangenheit spielen : Der BR wiederholt am 2.1 den Tatort "Der oide Depp", der zumindest teilweise in den 60er Jahren spielt. Mein Lieblingstatort des Münchener Teams.

Hab gestern dann den Tukur-Tatort angeschaut. OK, am Ende musste ich auch grinsen, ansonsten mal wieder ein schöner, anderer Tatort mit Murot. Ich finde es gut, dass die Reihe dieses breite Spektrum abbildet und nicht immer nur das Gleiche. Insbesondere da am Tag davor ein ganz "klassischer" Film aus Köln gesendet wurde.

 

Tukur ist gut, das ist mal was anderes und mutet dem Zuschauer bewusst was zu, einmal im Jahr darf das ruhig sein.

 

Bei einem amerikanischen Film hätte man jetzt gesagt, daß die Logik auf der Strecke geblieben ist.

Das war zwar irgendwie ganz nett, aber das Ende (und damit die ganze Handlung) ist "logisch" gesehen vollkommen absurd und läßt mehr Fragen als Antworten übrig.