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Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von rednoses, 24. März 2009.

  1. Starfighter

    Starfighter Gold Member

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    ...steht in der Sig.
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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Es sind doch Reihenhäuser, also jeder hat seinen eigenen Keller und Hausflur;
    da wird nichts umgelegt.
    Das Ganze läuft sehr " unglücklich " über deinen Zähler.
    Aber einen zusätzlichen Zähler einbauen, bei 19€ pro Jahr; ich weiß nicht so recht.
    Aber wenn wirklich die 19€ zu deinen Lasten gehen, dann erkläre doch deinen
    angeschlossenen Nachbarn diese Situation und 1 mal im Jahr geht ihr zusammen einen trinken und die " anderen " bezahlen.
     
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Ich glaube nicht so recht daran, daß sich in seinem Hausanschlußraum/-verschlag ein LV befindet. Befindet sich dort lediglich ein HAV, ist es eigentlich egal, ob er dessen Stromkosten direkt oder über die Betriebskosten bezahlt.
     
  3. Steuerman

    Steuerman Junior Member

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Das ist leider gar nicht so unüblich.

    Bei uns im Haus (Eisenbahner Genossenschaft) wurde vor zwei Jahren auch ein Verstärker installiert. Der ist 24h am Tag mehr als handwarm. Nach dem ersten Jahr wollten die von der EWG von der Nachbarin, der der Zähler gehörte ca. 2.000 Euro Nachzahlung haben.

    Nach langem hin und her, haben Sie den kasten dann am Flurlicht angeklemmt. Ein Jahr später wollten die von allen Mietern des Hauses je ca. 350,00 Euro Nachzahlung haben.

    Ob das Teil jetzt einen eigenen Zähler hat, weiss ich nicht - bin ausgezogen... :p

    Kommt also scheinbar doch öfter vor

    bis denne

    Steuerman
     
  4. BurnStar

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Märchenstunde?
    Ein HAV der 2000€ an Strom im Jahr verbraucht, was soll das für einer sein ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2009
  5. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Ich sag´s auch nur, weil ich schon mehr als genug Wohnparks und dergleichen selbst "verdrahtet" habe. Einen Leitungsverstärker in ein bewohntes Haus zu installieren, ist aus Sicht des Netzbetreibers mehr als unklug, Probleme bei Kundendiensteinsätzen sind vorprogrammiert, weil dann mindestens zwei Mietparteien anwesend sein müssen.

    Üblich ist dagegen, den Hausanschlußverstärker in das vermietete Haus zu installieren, da dann im Störungsfall ja ohnehin der Störungsmelder anwesend ist. Dessen Verbrauch aber zahlt der Mieter ohnehin. LV´s kenn´ ich bei Reihenhaussiedlungen nur in separaten KVZ-Schränken.

    Die Frage kann der Threadersteller ja relativ einfach beantworten, indem er uns preisgibt, wie viele schwarze Erdkabel denn bei ihm vorhanden sind.
     
  6. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Ich hab es mal grob überschlagen. Bei 17c das kW müßte an der Steckdose ein Verbraucher mit 1,3kW Dauerleistung gehangen haben. Z.B. ein permanent laufender Staubsauger.
     
  7. rednoses

    rednoses Junior Member

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Also, wegen der Arbeit habe ich grad net so viel Zeit für umfangreiche Experimente, aber ich war grad kurz unten im Keller und da wurde ein Breitbandverteiler iinstalliert. Das geschah offensichtlich aus dem Grund, da einer der Nachbarn einen Telefonanschluß über Kabel-BW geordert hat. Also irgendwas hat´s schon mit unserem Anschluß zu tun.
    ---
    Vom Kabel Übergabepunkt oder wie das heißt kommen zwei schwarze Kabel aus der Wand, wovon jedes in einem anderen Kästchen verschwindet.
    ---
    Und das Stromkabel vom Breitbandverteiler geht definitiv in die Steckdose, aus der auch unsere Waschmaschine ihren Strom bezhieht. Werd´ nächste Woche mal einen umfangreichen Test machen und ggf. nachberichten.
    ---
    Gruß
    RoteNase...
     
  8. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Die Kästchen sind die Übergabepunkte, 1x TV/Radio und 1x Telefon. Ein rückkanalfähiger Hausanschlußverstärker macht auch durchaus in allen Häusern Sinn, denn er ist die Grundvoraussetzung 2play oder Triple Play anbieten zu können. Wie vermutet würdest Du in allen Häusern die selbe Konfiguration vorfinden.
    Wenn Du den Stecker ziehst, dürfte bei Deinen Nachbarn nichts passieren, das ergäbe auch keinen logischen Sinn, denn kein Netzbetreiber (schon gar nicht ein großer) projektiert sowas.
    Den Strom für Deinen Hausanschlußverstärker bezahlst Du in jedem Fall, er dient auch nur Dir. Ob Du das direkt an den Energieversorger abführst (durchaus übliche Verfahrensweise) oder es über die Betriebskosten durch den Vermieter verrechnet wird, ist in der Sache egal.

    P.S.: Hättest Du einen Leitungsverstärker im Haus, der durch den von nur Dir bezahlten Strom versorgt würde, dann hättest Du deutlich mehr als nur die beiden Erdkabel im Haus. Das war aber auch nicht zu erwarten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2009
  9. rednoses

    rednoses Junior Member

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Hört sich an, als verstündest Du etwas davon, lieber Schüsselmann, trotzdem frage ich mich, was hat Kabel-BW in meinem Haus verloren, wenn ein Nachbar, der drei Häuser weiter wohnt, einen Telefonanschluß über TV-Kabel bestellt?
     
  10. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wer bezahlt die Stromrechnung für Verstärkeranlage ?!?

    Das ist ganz banal: Die Grundvoraussetzung, Internet via Koax anbieten zu können, ist der rückkanalfähige HAV. Schickt man nun einen Techniker in eine solche Anlage los, weil z.B. ein Mieter HSI geordert hat, dann vereinbart man bestenfalls mit weiteren Mietern einen Termin am selben Tag, denn das gesamte Verteilnetz der Wohnanlage will man ja rückkanalfähig bekommen. Oder anders ausgedrückt: der Austausch Deines HAV steht nur indirekt mit der Order des Nachbarn in Zusammenhang.

    P.S.: Glaub´s mir ruhig, kein Netzbetreiber würde ein solches Projekt, in welchem sich der LV in einem Mieterhaus/Mieterkeller befindet, durchgehen lassen. Nur der Leitungsverstärker (und ggf. seine Peripherie) fressen "gemeinschaftlichen" Strom, in einer Reihenhaus-Siedlung sitzt der Bäckerbursche ziemlich sicher "auf der Straße" in einem KVZ-Schrank. Er hat separaten Strom, von ihm aus verläuft/verlaufen dann Erdleitung(en) entlang der Straße, die vermieteten Häuser werden dann über Erdabzweiger ausgekoppelt. Im Haus kommt dann je 1 Erdleitung an, die im jeweiligen Übergabepunkt endet.