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Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Johof, 22. April 2006.

  1. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Sorry grmbl, aber du redest Blech.

    Ich kenn in meiner Umgebung mehrere Wohnblocks mit je bis zu 60 Parteien, auf denen ne CAS-120 Schüssel Astra2, Astra1 und Hotbird gerichtet ist. Auf dem Dachboden befindet sich eine Kopfstation, die die interessanten Sat-Transponder auf DVB-C ummoduliert. Was am Ende rauskommt sind 8 analoge Programme (ARD, ZDF, SW3, RTL, SAT1, Pro7, VOX, HR, BR) und an die 40 digitale Transponder inkl. Premiere.

    Und die Bewohner können daher mit ihrem Fernseher die wichtigsten Kanäle analog und mittels eines DVB-C Receivers sämtliche deutsche Sender und die wichtigen Auslandssender (inkl. RAI, BBC1-4, ...) digital empfangen. Da ist ein Angebot, da kann sich KabelBW ne dicke Scheibe abschneiden, denn die bieten das nur für monatliche Extrakosten an.

    Und trotzdem kann man mit dem Videorecorder aufzeichnen und mit dem Fernseher ein anderes Programm glotzen.

    Sat-ZF-Verteilung ist maximal bis etwa 20 Teilnehmer sinnvoll. Danach ist es nicht mehr vertretbar einen fetten Kabelstrang durchs Haus zu ziehen. Dafür gibt es dann eben die DVB-S-PAL/DVB-C-Umsetzer, die dann eine Baumverkabelung erlauben und somit die Vorteile des Sat-Empfangs mit den Vorteilen des Kabelempfangs kombinieren.

    Und diese Anlagen, die machen mittlerweile ganz kräftig Schule. Das spricht sich viel schneller rum als die dämlichen KabelBW-Werbeanzeigen. Gerade private Vermieter oder kleine Wohnungsgesellschaften sind da sehr interressiert, während natürlich die "großen dicken" Gesellschaften garantiert ihre Provisionsverträge mit der Kabelmafia haben und daher nie auf Sat umstellen würden. Aber dafür sind ihre Wohnungen halt viel weniger attraktiv als die mit eigenen Kopfstationen.

    Und auf 60 Parteien verteilt sind die Installationskosten für so eine Kopfstation (etwa 15.000 - 20.000€) ein Witz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2006
  2. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Ohne zusätzlichen Verstärker bestimmt nicht.

    Gruß Gorcon
     
  3. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass du ziemlich unverschämt bist?
    Und wie funktioniert das?
    Meine Wohnung befindet sich in einem 3-Familien-Haus, und ich habe nur einen Antennenzugang, ob du das nun glauben willst oder nicht. Ich wohne nur einen Katzensprung von der französischen Grenze entfernt und kann mit der Hausanlage kein einziges französisches Programm empfangen. Auch die schweizer Sender werden mir durch die Empfangsanlage verweigert.:mad:
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2006
  4. Charly1511

    Charly1511 Talk-König

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Ich habe ein TV + 2 Receiver + den PC an´s Kabel angeschlossen.

    Bis jetzt gab es noch keine Probs. :D
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    ... der Mieter kann soviele Receiver anschliessen wie er will. Wenn der Mieter zusätzliche Verteilverstärker benötigt, ist das Sache des Mieters und nicht des Vermieters. ...
     
  6. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?


    Dann ist die Wohnung eben absolut schrottig. Ich wohn auch in einem 3familien Haus und hab in jedem Wohnzimmer eine Twin-Dose (in meinem sogar 2 Twin-Dosen, eine für die Drehanlage) und in jedem anderen Zimmer (mit Ausnahme von Flur, Bad, Küche usw.) ist eine Single-Dose. Und an jeder Dose ist Astra, Hotbird und ab 17. Mai DVB-T empfangbar. Kathrein Multifeedanlage und ein Techniswitch mit 16 Abgängen machts möglich. Und natürlich kann ich auch französische Programme über Atlantic Bird empfangen.

    Dein Problem liegt eben an einer grottigen Anlage, aber nicht am Sat-Empfang allgemein. Ich behaupte fast, dass man mit Sat-Empfang technisch viel mehr Möglichkeiten hat.
    Es gibt in zig Häusern genauso grottige Kabelanlagen, in denen die Terrestrik reinstört oder generell das Bild verrauscht ist und DVB-C wegen miesem Signal überhaupt nicht möglich ist. Wenn dir das lieber ist, bitte.
     
  7. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Ich wage zu behaupten, dass die Mehrheit der Sat-Anlagen in Mietwohnungen so aufgebaut ist wie bei mir. Als Mieter kann man nicht so einfach die Anlage aufrüsten lassen, wer sollte die Kosten tragen? Und auch mit Multifeed fehlen immer noch die Schweizer. Die Aufrüstung auf terrestrischen Empfang nur für SF1 würde laut einem Fachmann etwa EUR 700,00 kosten. Dafür kann man eine ganze Weile Kabelfernsehen nutzen.

    Ach ja, dass die Anlage grottig ist, habe ich schon kurz nach meinem Einzug angemerkt, aber den Nachbarn genügt es anscheinend. ("Wir sind zufrieden, aber es könnte besser sein.")
     
  8. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Antennenkabel haben nach VDE-Norm in Leerrohren verlegt zu sein. Nicht ohne Grund. Denn dann nimmt man das alte Gelumpe raus, zieht Twin-Coax rein und setzt überall Twin-Dosen. Und dann kann jeder Mieter ein Twin-Receiver anschliessen oder mittels eines Zweit-Receivers ein Videorecorder unabhängig vom TV betreiben.

    Wenn die Anlage eben nicht fachmännisch installiert wurde und eine Aufrüstung deswegen einem Neubau gleichkommt und dadurch eben deftig ins Geld geht, so liegt das nicht an der Technik, sondern an der mangelhaften Umsetzung.

    Die Sat-ZF-Verteilung in Altbauten ist problematisch, weil damals meist eben nur ein Kabel durchgeführt und in sehr vielen Fällen vorschriftswidrig einzementiert wurde. In Neubauten wird sie halt von vorne herein vorgesehen, deswegen eine Sternverteilung installiert und dann ist das perfekter als jeder Kabelanschluss. Und selbst bei einer vernünftig installierten Baumverteilung kann man mit einer Einkabellösug (z.B. kathrein UFOmicro, Technisat Disicon, Smart GPD-31D) auch noch sehr viel verbessern.

    Du kannst nicht sagen "Sat-Anlagen sind scheîsse", nur weil du ein schlechte Anlage hast. Es gibt viele, die haben eine top Anlage, und die finden die überhaupt nicht scheîsse. Und dann würde eine Aufrüstung der Terrestrik auch keine 700€ kosten, sondern vielleicht 200€ inkl. Montage. Und mittels SF über Hotbird gibts auch noch gewisse Möglichkeiten.

    Auch wenn dein Vermieter das nunmal nicht einsieht - er wird sicherlich dich nicht in der Wohnung festhalten.
     
  9. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Über Satellit sind die Schweizer verschlüsselt, außerdem wird 13 Grad Ost nicht angepeilt; die Antenne ist auf 19,2 Grad West gerichtet. Ich verstehe nicht, wieso du immer wieder versuchst, den Sat-Empfang schönzureden. Die von dir beschriebene Anlage ist nun einmal nicht das, was viele Mieter in ihrer Wohnung vorgesetzt bekommen!

    Und ob die Anlage digitaltauglich ist, kann mir auch niemand sagen.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Weniger Kabelanschlüsse in Mietshäusern nach Volldigitalisierung?

    Habe ich doch geschrieben.:eek:

    Gruß Gorcon